Bei mir im November kamen nach Langdistanz-Blues und Corona-Pause und Laufverletzung endlich mal wieder in einem richtigen Trainingsmonat knapp 1300 Radkilometer zusammen, viel Indoor und sonst Gravel im Wald. Ziemlich polarisiert mit kürzeren Spitzen in Wald oder auf virtueller Zwiftflur.
Schwimmen 26km, viel übles Zeugs wie einarmig, Abschlag und nur Beine, sowie kurze Intervalle 50 und 100m, da der Schwimmcoach meint, damit werde ich schneller. Ganz unrecht scheint er nicht zu haben.
Laufen mit nur 81km verletzungsbedingt ein freudloses Trauerspiel. Immerhin bin ich letztes Jahr noch mal PB über HM und 10k gelaufen. Vielleicht wars das ja auch und ich muss endlich auf altersgerechte Joggen umsatteln.
Kraft und Stabi knapp 9h, mache ich gerade recht regelmäßig.
Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte: nicht jeder hat das Zeitbudget um 25 Wochenstunden Training zu leisten.
__________________ Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
-Albert Einstein
Finde auch, dass das ein ziemliches Brett ist. Übrigens nicht nur vom Zeitbudget her, sondern auch vom "vertragen" und der Motivation. Ich bin ja eigentlich schon ganz "stolz" drauf um diese Jahreszeit 15h+/Woche zu trainieren und hoffe das auf 20h+/Woche zu steigern. Um diese Jahreszeit 25h ist ja (fast) schon Profiniveau.