Ok, das ist mal ein Anhaltspunkt. Quelle? Die 15 Jahre stimmen nach meiner Kenntnis nicht. Die sollen auf jeden Fall länger halten. So um die 25 bis 30 Jahre wird ein gewisser Output garantiert, glaube der Nennwert nimmt um 10 bis 20% ab in diesem Zeitraum. Je nach Technologie und Qualitätsanspruch des Herstellers. Momentan könnte übrigens weit mehr verkauft werden, als sich überhaupt produzieren lässt. Der Engpass ist das Silizium, irgendwie ham die vergessen genug Fabriken zu bauen wo die Blöcke gezogen werden
man muss keine blöcke mehr ziehn, die zeiten sind eigentlich vorbei
inzw. geht man aber teilweise noch n schritt weiter und bedampft einfach n trägermaterial mit n paar µm silizium, reicht schon für die stromproduktion, is aber noch nich so ganz spruchreif.
das mit den 25-30 jahren hab ich so jetzt noch nicht gehört, bin da aber auch nicht mehr auf dem laufenden. Das letzte mal dass ich mich damit befasst habe liegt inzw. so lange zurück dass die firma bei der ich damals war 3 mal den namen gewechselt hat
was die einspeiserei angeht...du kannst schon selbst nutzen wenn du willst, nur dass sich das nicht rechnet.
wenn du einspeist bekommst für ne kwh über 40 cent und kaufst vom anbieter für unter 20 cent, selbst wenns megahyperökostrom ist. erst durch das erneuerbareenergien gesetz und die daraus resultierenden einnahmen die von allen nicht stromeinspeisern gezahlt werden rechnet sich die sache überhaupt. es wird dich allerdings niemand daran hindern dir einfach n paar autobatterien damit aufzuladen und deinen eigenen strombedarf damit zu decken
solarthermie is schön und gut, aber damit läuft mein auto nicht(is eigentlich gelogen weil ich gar kein auto hab, aber ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will)
solang wir photovoltaisch nicht auf mehr als die 15% wirkungsgrad kommen bei denen wir derzeit in der großserie sind, und mit derzeitiger technik is sogar theoretisch nicht viel mehr als 30% drin, so lange is das thema eigentlich uninteressant.
sind ja nicht nur die zellen selbst, die ganze steuerung, speicherung usw. is extrem aufwändig.
was lärmreduktion bei pkw angeht, da wird eigentlich massig dran gearbeitet, InMAR (InMar.eu) wär da so ein beispiel, gerade bei den elektroautos stellt der fehlende lärm aber n großes problem dar weil z.b. Blinde oder auch tiere fahrzeuge nicht mehr wahrnehmen würden und auch nich beeinträchtigte menschen orientiern sich im straßenverkehr stark nach gehör. Das kann man nicht einfach kappen
transrapid...also ich würd gern mit 400 sachen von hier nach anderswo fahrn, dann könnt man sich den kompletten innereuropäischen flugverkehr sparn weil man mit einchecken und co nicht schneller wär
was lärmreduktion bei pkw angeht, da wird eigentlich massig dran gearbeitet, InMAR (InMar.eu) wär da so ein beispiel, gerade bei den elektroautos stellt der fehlende lärm aber n großes problem dar weil z.b. Blinde oder auch tiere fahrzeuge nicht mehr wahrnehmen würden und auch nich beeinträchtigte menschen orientiern sich im straßenverkehr stark nach gehör. Das kann man nicht einfach kappen
Nun ja, es werden ja auch nicht jeden Tag Hunderte von Menschen von fast geräuschlosen Fahrrädern überfahren.
Zitat:
Zitat von Hugo
transrapid...also ich würd gern mit 400 sachen von hier nach anderswo fahrn, dann könnt man sich den kompletten innereuropäischen flugverkehr sparn weil man mit einchecken und co nicht schneller wär
Mein Reden. Aber mann muss ja gucken, wo man Mehrheiten herkriegt. Und die gibt's über den Lärmfaktor. Aber solange die Bahn nicht gewünscht ist, wird das nix. Egal, ob's ne sinnvolle Alternative wär.
PS. Mein 1. Bahn-Highlight 2008:
"Ich hätte gerne ein Zusatzticket"
"Das hätten sie am Automaten lösen müssen."
"Der Automat hatte keine Zusatz-Tickets."
"Dann müssen sie in Kamen aussteigen und dort eins lösen."
"Um dann in einer Stunde den nächsten RE zu nehmen?"
"Ja."
"Ahhh so."
Ich glaube, der hat das ernstgemeint...
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Und würde mir persönlich auch nur Thermie aufs Dach schrauben und keine Voltaik. Ist preiswerter, rechnet sich viel schneller und das Wichtigste: ich kann es selbst direkt nutzen. Den erzeugten Strom hingegen muss man (im Moment zumindest) einspeisen. Zu einem diktierten Preis. Die Technik ist noch nicht so weit, dass man den erzeugten Strom mit vertretbarem Aufwand sinnvoll speichern und selbst nutzen könnte, leider.
Interessantes Feld. Falls jemand Zahlen hat: her damit!
Wass willst du den Wissen?
Eine 4 Köpfige Famielei bracht täglich 160 l wasser bei 45 Grad , damit kannst du täglich 6-8 KW/H sparen.
Dazu brauchst du 6 m2 Kollektrofläsche in verbindung mit einem 300 l wasserspeicher. So werden 70 % des Jahresbedarfs gedeckt. Kosten kann ich dir aber nicht sagen...
Wer das nicht auf dem dach haben will , einen Elektronischen Durcschlauferhitzer der Grad genau dein Wasser erhitzt.
1. Du sparst energie , da das wasser nur noch auf 40 Statt 60 Grad erhitzt wird
2. Du Sparst wasser , da du nicht mehr "Gegenmischen" musst
Mann kann viel machen , mit Regen wasser fürs WC , oder den Abfluss von der Waschmaschiene Speichen und damit Abspülen
man muss keine blöcke mehr ziehn, die zeiten sind eigentlich vorbei
inzw. geht man aber teilweise noch n schritt weiter und bedampft einfach n trägermaterial mit n paar µm silizium, reicht schon für die stromproduktion, is aber noch nich so ganz spruchreif.
Doch, je nachdem ob poly- oder monokristallin werden die Blöcke noch gezogen. Das Silizium entsprechend vorher eingeschmolzen. Die Dünnschichttechnologie hat halt den Nachteil der giftigen Chemie, speziell steckt viel Cadmium in den ausgelieferten Modulen. Wirkungsgrad ist auch nicht berauschend. Immerhin braucht man weniger des momentan immer teurer werdenden Siliziums.
Zitat:
das mit den 25-30 jahren hab ich so jetzt noch nicht gehört, bin da aber auch nicht mehr auf dem laufenden.
Angabe eines großen deutschen Anbieters mit Sitz in Hamburg. Es handelt sich um die übliche Technologie geschnittener Siliziumscheiben (Wafer) die geätzt, bedampft und kontaktiert werden um letztlich mittels Eva-Folie laminiert hinter einer Glasscheibe zu verschwinden und in einem Alugestell eingerahmt ihren Weg auf Dächer und in Solarparks finden.
Zitat:
wenn du einspeist bekommst für ne kwh über 40 cent und kaufst vom anbieter für unter 20 cent, selbst wenns megahyperökostrom ist.
Noch, aber nicht mehr lange. Energiepreise steigen kontinuierlich, irgendwann zahlst Du mehr als Du bekommst.
Zitat:
es wird dich allerdings niemand daran hindern dir einfach n paar autobatterien damit aufzuladen und deinen eigenen strombedarf damit zu decken
So einfach ist es leider nicht. Die Module liefern Gleichspannung, z.B. 60 Volt. Du benötigst also Wechselrichter. In Verbindung mit der Speicherung hast Du mehrfach Verluste in nicht unerheblicher Höhe. Dazu kommen die wartungsintensiven Batterien. Insgesamt (noch) nicht lohnenswert. Mit neuen Technologien wird das in ein paar Jahren hoffentlich anders aussehen. Im übrigen ist auch gerade das E-Auto eine Triebfeder für solche Entwicklungen. Werden doch hier möglichst leichte, effiziente und wartungsarme Akkus benötigt.
Zitat:
solang wir photovoltaisch nicht auf mehr als die 15% wirkungsgrad kommen bei denen wir derzeit in der großserie sind, und mit derzeitiger technik is sogar theoretisch nicht viel mehr als 30% drin, so lange is das thema eigentlich uninteressant.
Sehe ich ähnlich, trotzdem wird momentan (gutes) Geld damit verdient. Die Zukunft liegt wahrscheinlich woanders. Man kann z.B. mit großen Spiegeln die Sonnenenergie bündeln und damit Wasserdampf erzeugen und Turbinen antreiben. Weniger Aufwand in der Herstellung, keine giftige Chemie und höherer Wirkungsgrad sind einige der Vorteile.
An fuxx hätte ich nochmal eine Frage: welcher deutsche Hersteller stellt Solarzellen mittels aus Solarzellen erzeugter Energie her? Das ist rein vom Verhältnis der Energiemenge die in einer produzierten Solarzelle steckt im Vergleich zum erzeugten Strom nicht vorstellbar. Entweder stellt die Fab nur sehr wenige Zellen her oder aber man müsste einen Bereich von vielen qkm um die Fab herum mit Modulen zupflastern. Was ich mir vorstellen kann: dass aus angelieferten Zellen die Module montiert werden. Dieser Vorgang ist eher wenig energieintensiv, die meiste gebundene Energie steckt dann schon in den Ausgangsprodukten.
roadrunner, danke für die Werte. Ich meinte aber eher, wie lange eine Solarzelle (Photovoltaik) benötigt um soviel Strom zu erzeugen, dass die Energiekosten ihrer Herstellung abgedeckt sind. hugo meint 5 Jahre. Ich hätte was zwischen 3 und 10 Jahren geschätzt, habe aber leider keine exakten Werte.
Das Problem mit den "leisen Autos" kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es gelänge den Verkehr leiser zu machen ist doch viel gewonnen. Im Falle des E-Autos ist es ein sehr positiver (und noch dazu im Prinzip kostenloser) Nebeneffekt. Für die angeführten "Spezialfälle" wie Blinde wird es Lösungen geben, da bin ich sicher. Im Prinzip ist es doch eher ein Problem der gegenseitigen Rücksichtnahme und nicht des geräuscharmen Antriebs. Schaust Du in London eigentlich zuerst nach links oder nach rechts wenn Du über die Straße gehst?
Solarthermie rechnet sich derzeit nur bei schlecht isolierten Altbauten wo in der Übergangszeit auch noch die Heizung unterstüzt wird.
Täglich 6-8kWh (wenn das soviel ist) machen runde 300l Öl zu knapp 60ct pro Jahr. Also ca. 180€ bei derzeitigem Ölpreis. Anlagenkosten durchaus an die 4000€ inkl. Einbau und Anschluss je nach Aufwand.
Zumischen von Kaltwasser verschlechtert die Bilanz nur unwesentlich. Dabei wird ja weniger von dem heisseren Wasser verbraucht um wieder auf die Solltemperatur zu kommen. Lediglich die Abwärmeverluste nehmen etwas zu.
Elektrodurchlauferhitzer ist ein EnergiesuperGAU. Erst aus Kohle, Öl oder Gas mit 40% Wirkungsgrad Strom machen, dann Leitungsverluste um dann am Ende wieder 90% dieser 40% in die Wassererwärmung zu stecken. Die Erwärmung vor Ort mit Brennstoffen ist hier immer noch die effektivste Lösung.
Was sich richtig lohnt ist die Isolierung der Häuser zu verbessern. Neue Fenster, neue Fensterdichtungen, Isolierschichten erweitern/erneuern usw. Sch... was auf´s Auto. Mit vergleichbaren Investitionen lässt sich da viel mehr erreichen. Der Aufwand für Gebäudeheizungen ist neben Strom (der da allerdings teilweise auch einfliesst) der grösste Posten unseres Energieverbrauchs.
Nach einem halben Jahr rumrechnerei steht für die Renovierung des 27 Jahre alten Hauses meiner Eltern entsprechendes an:
Ölheizung bleibt, keine Solaranlage.
Dachisolierung von 14 auf 24cm erweitert, dazu diverse Undichtigkeiten beseitigt
Fenster bekommen neue Isolierverglasung
Dach bekommt zusätzliches Dachfenster, bringt wärmetechnisch mehr als eine Solarthermie (!!)
Dazu Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Waschmaschine und Trockner kommen in den Wohnraum (Bad) wo ihre Abwärme im Winterhalbjahr die Wohnungsheizung unterstützt. Trockner wird eh selten benutzt.
Konsequent überall Energiesparlampen, Warmwasseranschluss für Wasch- und Spülmaschine usw. sind eh schon umgesetzt.
Das ergibt im Hinblick auf die Investitionskosten die mit Abstand grössten Einsparungen. Bisher rund 10l Öl pro Jahr und qm, sollte rechnerisch auf ca. 4-5 sinken.
Von der Seite halte ich auch wenig von E-Autos. Dann mit dem regenerativ erzeugten Strom besser ein Braunkohlekraftwerk abschalten als Autos durch E-Autos zu ersetzen. Billiger und bringt mehr.
Das ergibt im Hinblick auf die Investitionskosten die mit Abstand grössten Einsparungen.
Das ist aus Deiner Sicht sicherlich absolut korrekt. Aus Umweltsicht kann die beste Lösung auch anders aussehen. Muss sie aber auch nicht. Um sowas mal gegenüberzustellen müsste man mehr Daten haben.
Zitat:
Von der Seite halte ich auch wenig von E-Autos. Dann mit dem regenerativ erzeugten Strom besser ein Braunkohlekraftwerk abschalten als Autos durch E-Autos zu ersetzen. Billiger und bringt mehr.
Gruß Meik
Ich bin nicht ganz sicher, aber war es nicht so, dass ein Automotor (egal ob Diesel oder Benziner) ein eher sehr uneffektiver Energiewandler ist? Selbst mit modernster Ventilsteuerung/Einspritzung und stufenlosen Getriebe ist es nicht möglich einen befriedigend hohen Wirkungsgrad hinzubekommen, oder irre ich mich?
Doch, je nachdem ob poly- oder monokristallin werden die Blöcke noch gezogen. Das Silizium entsprechend vorher eingeschmolzen. Die Dünnschichttechnologie hat halt den Nachteil der giftigen Chemie, speziell steckt viel Cadmium in den ausgelieferten Modulen. Wirkungsgrad ist auch nicht berauschend. Immerhin braucht man weniger des momentan immer teurer werdenden Siliziums.
Gut, ichw eiss nich was die Konkurenz macht, aber ne Firma mit Sitz in WI/ALZ macht das nicht mehr...schon lange nicht mehr
und monokristaline zellen für standardanwendungen gibts doch eh nicht, oder?