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Alt 07.08.2012, 16:10   #17
42k2
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Registriert seit: 12.11.2008
Ort: am schönen Bodensee
Beiträge: 727
Mir stellt sich die Frage wie es denn mit der Gesamtermüdung aussieht.
Normalerweise funktioniert das weil man im Training sowieso nie ganz frisch ist. Für den Wettkampf ist man idealerweise ausgeruht - deshalb geht mehr.

Wenn du im Training schon richtig frisch bist, warum soll dann im Wettkampf mehr gehen - dazu noch über eine längere Strecke?

Abgesehen davon, schreibst du im Wettkampf radelst du immer all out. Machst du das im Training auch? (hier schreibst du 45 Minuten im geplanten Wettkampftempo - ist das all out??) Wenn dem nicht so ist, dann wundert mich nicht, dass du im WK nicht so laufen kannst wie im Training..
42k2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2012, 16:33   #18
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von hazelman Beitrag anzeigen
Das ist wohl insoweit richtig als Du im Triathlon nicht 10km so schnell laufen wirst wie die 1.000, 2.000 oder 3.000er-Intervalle.
Ja, das leuchte ein, war hier aber eigentlich nicht der Punkt. Es geht ja nicht um solo-Intervalle. Dass man die schneller laufen kann und das vielleicht sogar auch deutlich als in nem Triathlon 10km lauf ist mir mehr als bewusst. Hier geht es ja vielmehr darum die Belastung aus einem OD Triathlon beim Laufen ins Training zu holen.



Zitat:
Zitat von hazelman Beitrag anzeigen
Dann setzt Du die Intervalle in jedem Fall zu früh ab! Kauf Dir einfach mal nen Buch oder studiere arnes kostenlose Trainingspläne für die KD.
Mag sein, dass ich vielleicht an selbstüberschätzung leide, aber ich hab schon sehr viele Bücher gelesen und auch schon stunden die Trainingspläne studiert und halte mich generell schon für kompetent wenn es generell um Trainingsfragen geht.

Das ich die Intervalle zu früh absetzte glaube ich eigentlich nicht. Ich ersetzte sie ja durch die WK-Simulationen. Und auch Arne setzte diese ja in seinen Plänen ein. Auch wenn ich zu geben muss, dass ich die im Detail jetzt nicht mehr im Kopf habe. Davon abgesehen, führen ja auch mehrere wege nach Rom.
Ich müsste mal schauen, wie ich das letztes Jahr im Detail gemacht habe, aber auch da hatte ich parallel zu den WK-Simulationen noch reine Lauf-Intervalle auf dem Plan.

Zum Thema wege nach Rom geht es mir ja eigentlich nicht so sehr darum wie man generell schneller wird. Ich weiss das hört sich jetzt paradox an. Schneller geworden bin ich über die Jahre schon und weiß mitlerweile auch wie ich über die Jahre schneller werde. Bsp.: letzter Wettkampf 2min Schneller als zum Vorjahr. Allerdings mit 5-6kg weniger auf den Rippen.

Es ging mir eher um dieses Detail, das bei einem Koppellauf sich die Belastung einfach nicht so hart anfühlt ich aber trotzdem schneller bin. Ich habe daraus "meinen" schluss gefolgert, dass es im Wettkampf vielleicht noch einen Tick schneller gehen würde, wenn dieser Punkt in der Vorbereitung eben anders läuft. Vielleicht hätte man mein Anfangspost auch in 3 Sätzen beschreiben können
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2012, 16:33   #19
thunderlips
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.02.2012
Beiträge: 1.645
Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen


Das mag jetzt rein subjektiv sein, aber ich finde das ich schon ziemlich hart trainiere.
das wollte ich dir auch nicht absprechen. entschuldige wenn das so rüberkam. meine antwort war auf die länge (zeit/ distanz) nicht auf die intensität deines trainings bezogen.
thunderlips ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2012, 16:45   #20
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von 42k2 Beitrag anzeigen
Mir stellt sich die Frage wie es denn mit der Gesamtermüdung aussieht.
Normalerweise funktioniert das weil man im Training sowieso nie ganz frisch ist. Für den Wettkampf ist man idealerweise ausgeruht - deshalb geht mehr.
Ich denke, dass ich es schon ganz gut schaffe "auf den punkt" Fit zu sein und im Wettkampf über 100% abrufen kann.


Zitat:
Zitat von 42k2 Beitrag anzeigen
Wenn du im Training schon richtig frisch bist, warum soll dann im Wettkampf mehr gehen - dazu noch über eine längere Strecke?
.
Zum Wettkampf hin nimmt die Regeneration und auch die Fitness zu, sonst wäre man ja beim Wettkampf nicht erholter.
Aber ganz einfach Antwort auf deine Frage, warum man im Wettkampf schneller ist: Weil es Wettkampf ist und man, wenn man es in der Vorbereitung richtig macht, auf den Punkt fit ist.



Zitat:
Zitat von 42k2 Beitrag anzeigen
Abgesehen davon, schreibst du im Wettkampf radelst du immer all out. Machst du das im Training auch? (hier schreibst du 45 Minuten im geplanten Wettkampftempo - ist das all out??) Wenn dem nicht so ist, dann wundert mich nicht, dass du im WK nicht so laufen kannst wie im Training..
Das kann man schon so sagen. Die subjektive Belastung in den Beinen fühlt sich im Training schon sehr nach der Im WK an. Ich kann mich auf dem Rad schon ziemlich quälen, was ich beim laufen nicht ganz so schaffe, es sich aber gerade dieses Jahr stark verbessert hat. Wobei ich schon zu geben muss, dass ich im WK auch schon in Gewissen Situation, z.B. bei Antritten nach Abbiegungen ich schon noch ne Schippe drauf packen kann. Dies ist dann aber nur Temporär.
Deshalb ja der Vorschlag im Training etwas intensiver zu fahren, also so wie ich es geplant habe. WK Tempo mit Laktatspitzen.
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2012, 16:57   #21
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von thunderlips Beitrag anzeigen
das wollte ich dir auch nicht absprechen. entschuldige wenn das so rüberkam. meine antwort war auf die länge (zeit/ distanz) nicht auf die intensität deines trainings bezogen.
Vielleicht liegt da auch der Hund begraben. Ich bevorzuge eher sehr Intensives Training, dafür aber recht kurz gehalten. Die 8Wochen Build in Arnes Pläne sind für meinen Geschmack einfach zu lange. Dazu kommt dann ja noch die 3 Wochen Peak. Macht in Summe dann 11 Wochen Intensiv. Das ist verdammt hartes Brot. Vielleicht trainiere ich auch einfach zu intensiv oder meine Base ist zu dem Zeitpunkt immer zu klein, aber ich habe für mich fest gestellt, dass für mich etwas mehr als 4 Wochen Build reichen mit anschließender Peak-phase. Wenn die Buildphase länger ist, dann geht meine Leistung runter.

Ich bin selbst jedes Jahr immer aufs neue Überrascht wie die Leistung in den Letzten Wochen förmlich explodiert. im Winter kann man kaum nen 25er schnitt fahren und im Sommer knallts dann trotzdem auf dem Rad.
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2012, 17:21   #22
thunderlips
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Registriert seit: 23.02.2012
Beiträge: 1.645
naja man muss dem körper schon zeit geben sich zu entwickeln...mir geht es so, dass ich mich schon ein wenig zurück halten muss um nicht im april in topform zu sein...aber bis jetzt hat sich meine eher defensive planung immer ausgezahlt...

letztlich kann es natürlich einfach auch von anderen faktoren abhängen. mir gelingt es nie meine volle leistungen bei temperaturen um/unter 15 Grad abzurufen...im training klappt das natürlich, da habe ich aber auch mehr als n zweiteiler an...
thunderlips ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2012, 17:29   #23
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
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Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.872
Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
..... in der direkten Vorbereitungsphase also 3-4 Wochen vorher mache ich etwa 2 Wettkampfsimulationen im Training pro Woche. D.h. etwa 45min Zeitfahren im gelpanten Wettkampftempo mit anschließendem Koppellauf.....
.......Ich kann im Training deutlich unter den Zeiten laufen die ich dann im Wettkampf laufen kann.......
.......Ich habe überlegt ob es nicht einheiten gibt, die die Beine beim Radfahren noch mehr vorermüden (im Training).......
...... Mir ist allerings sonst nix eingefallen, wie ich die Vorbelastung fürs laufen/koppeln erhöhen könnte damit es sich auch wie im Wettkampf anfühl.....

meiner meinung nach zäumst du das pferd von der falschen seite auf.
wenn du im wettkampf platter bist, als im training, wird nicht angestrebt sich im training NOCH platter zu machen, sondern irgendwie zugesehen, dass man erholter an den wettkampf kommt.
2 wettkampfsimulationen pro woche in den letzten 3-4 wochen vor dem wettkampf (auch direkt in der wettkampfwoche, wenn ich das richtig verstehe?) sind entweder zuviel von der anzahl her, oder zuviel von der länge her. aus meiner sicht kommst du da plattrainiert zum wettkampf. sprich vor allem zu lange intensitäten an der gesamtkoppelzeit gemessen.
ich würde da vor allem in der wettkampfwoche nochmal das tapering überdenken.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2012, 18:33   #24
butschi
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
  • Das ist meine 8. Saison
  • Ziel Radfahren auf komplett flacher Strecke min 41er Schnitt
  • Ziel Laufen auf komplett flacher Strecke sub 40
Wenn das deine Ziele sind, welche Splitzeiten erreichst du denn aktuell im Wettkampf über die OD bzw. in welcher Größenordnung weichen sie von deinen Zielen ab?
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