Ich bin's wieder:
Quali-Startplatz: FFM
Quali-Chancen: Potential vorhanden, Vorerfahrung auf der IM-Distanz nicht
Alter: 29
Familienstand: ledig, aber nicht ungebunden. Das Projekt Hawaii 2010 wurde vor Anmeldung zum IM Frankfurt mit meiner besseren Hälfte ausführlich diskutiert, damit's keinen Stress gibt, wenn ich in der Spitze mal 20h Training in meine Woche packen muss. Allet schicki.
Kinder: 0
Zeitliche Restriktionen: Ich nehme das Ganze sehr ernst (wie ich das auch schon auf der Kurzdistanz gehandhabt habe) und bin dementsprechend bereit, andere Dinge soweit wie möglich der Vorbereitung unterzuordnen. Um +/-40h Büro pro Woche (irgendwie muss ich den Quatsch ja finanzieren) und einige soziale Verpflichtungen komme ich jedoch nicht herum. Arbeitstechnisch bin ich glücklicher Nutznießer der flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Ich kann also auch mal erst um 9 kommen und um 3 wieder gehen, wenn mir nicht irgendjemand mit einem Meeting in die Quere kommt und es in der Summe dann passt. Außerdem habe ich 30 Tage Urlaub pro Jahr und dieses Jahr noch 11 übrig.
Soweit zu meinen Voraussetzungen. Ich habe jedoch auch eine Sache, die ich vor einer finalen Entscheidung meinerseits gerne klären möchte:
- Dude, ich "kenne" Dich nur aus diesem Forum und dem Paralleluniversum, kann also schwer deine Qualitäten als Coach beurteilen. Zudem habe ich selbst in knapp 15 Jahren Triathlonsport, bei der Zusammenarbeit mit verschiedenen Trainern (live) und Phasen des Selbstcoachings einige Erfahrungen gesammelt. Ich frage mich also, wie autoritär dein Führungsstil wohl wäre. Soll das Ganze nach dem Motto "Erzähl mir wie's Dir geht und ich sag Dir, was Du machst!" ablaufen?
Als "mündiger Athlet" würde ich damit wohl nicht klarkommen und vor allem zu viel Energie darauf verwenden, mich zu fragen, ob ich Dir wirklich vertrauen kann/soll. --> Für's Endergebnis sicher nicht förderlich. Oder wirst Du eher der beratende Coach, der sich anhört, was ich für richtig halte und dann seine Meinung dazu abgibt und versucht mich umzustimmen?
Ich glaube damit nähert man sich auch dem Kernproblem des Online-Coachings. Ein zentraler Punkt für gute Wettkampfperformance ist meiner Meinung nach, das Vertrauen im Vorfeld das Richtige trainiert zu haben. Das kann eine Website nur schwer vermitteln. Kannst Du's?
So long...
Alex