Das Ansteigen der TF bei den Intervallen liegt meist daran, dass ich gegen Ende den schwereren Gang nicht immer ganz halten kann und runter schalte. Dafür muss ich dann die TF erhöhen, um meinen Wattbereich halten zu können. Also ein noch nicht ganz ausgereiftes Wechselspiel zwischen kraftorientierter Fahrweise und Herz-Kreislauf-Fahrweise (hohe TF, niedrigerer Gang). Das Optimum habe ich noch nicht gefunden.
Hallo Vicky ,
ich mache es gerade andersrum
Bei kurzen Intervallen und weit weg vor der Wettkampf schalte ich dicke Gänge und versuche ich mit die durch zu fahren
Bei längere Intervalle und kurz vor Wettkampf fange ich die mit mehr TF an und schalte ich zum dicken Gang bis Ende der IV
So mache ich auch im Wettkampf bis unmittelbar vor die WZ ,wo ich entlastet die Beine mit mehr TF
Ich habe kein Wattmessgerät aber so bin ich selber am schnellsten unterwegs
Da ich ja deine Blogs immer lese, weiß ich natürlich auch ein wenig über deine Trainer und die Stolperfallen im Leben Bescheid.
Wir sind halt alle keine Profis und müssen das Training und die Wettkämpfe in den sowieso schon übervollen Terminplan quetschen. Und wenn dann etwas Unvorhergesehenes passiert, dann wird die Zeit immer am falschen Ende eingespart, meist beim Schlafen und der Regeneration sowie beim Training.
Wie schwierig das Ganze ist, hab ich im letzten Dreivierteljahr selbst erleben müssen, da ich einem guten Freund den Trainingsplan für den 9.7. in Frankfurt geschrieben habe. Und wenn man da Beruf (leitende Position), Familie (Frau und vier Töchter), seine weiteren Hobbys (wie etwa Skilehrer im Winter) und ehrenamtliche Tätigkeiten berücksichtigt, dann wird das optimale Platzieren der Trainingseinheiten schon mal zur Sisyphos-Arbeit. Aber egal, es hat bisher gut geklappt. Das letzte Vorbereitungsrennen (MD-Hessenmeisterschaft) ist völlig entspannt und mit gutem Ergebnis gefinisht worden.
Zitat:
Zitat von Vicky
Vielleicht fehlt mir auch schlichtweg nur das Talent. Dann ist das eben so.
Talent ist immer relativ. Ich denke, das Talent für einen LD-Treppchenplatz könnte uns beiden fehlen. Dafür haben wir aber ganz bestimmt das Talent, unsere selbst gewählten und erreichbaren Ziele zu schaffen. Und das ist im Sport eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen.
Dafür haben wir aber ganz bestimmt das Talent, unsere selbst gewählten und erreichbaren Ziele zu schaffen. Und das ist im Sport eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen.
Siehst Du... und genau das ist auch bei mir der Fall. Bisher schaffe ich mit Spaß meine gesteckten Ziele immer.
Ich bin längst über diese Verbissenheit hinaus. Das gibt es bei mir schon lange nicht mehr. Dafür habe ich aber Freude daran, auch mal ein bisschen zu tüfteln.
Nur beim Schwimmen bin ich nach wie vor etwas zickig... aber das darf ich auch sein.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Eine Sache möchte ich gern noch hinterher schieben.
Ja natürlich sollte der Spaß am Sport an erster Stelle stehen. Das ist klar. Aber wir betreiben hier alle samt keinen Kuschelsport, sondern Triathlon. Das haben wir uns aus irgendeinem Grund so ausgesucht.
Da gibt es eben auch mal Einheiten, die weniger spaßig sind, wo man auch mal die Arschbacken zusammen kneifen muss und sich durchbeißen muss. Das ist eben so und gehört nun einmal dazu. Das hat mit Verbissenheit nichts zu tun.
Genauso ist es auch, wenn man mal eine schlechtere Phase hat. Nicht jede Einheit läuft immer gleich gut. Es gibt auch mal längere Durststrecken. Bei mir ist das oft beim schwimmen so. Da spüre ich das ganz extrem.
Genauso legitim ist es darüber nachzudenken, was man ändern kann, wenn etwas nicht gut funktioniert.
In diesem Sinne ... happy Training
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Juhuuu ich kann es ja kaum glauben, aber meine Ersatzteile für meine Tina sind endlich da! UNGLAUBLICH!
Das heißt, dass ich jetzt wieder anfangen kann zu basteln... Phu... wenns heute nicht so heiß wäre... dann hätte ich bestimmt mehr Lust. Ich glaube ich werde das Basteln auf Sonntag vertagen. Jetzt suche ich mir erst einmal eine schööööne Radstrecke für morgen raus.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Eine Sache möchte ich gern noch hinterher schieben.
Ja natürlich sollte der Spaß am Sport an erster Stelle stehen. Das ist klar. Aber wir betreiben hier alle samt keinen Kuschelsport, sondern Triathlon. Das haben wir uns aus irgendeinem Grund so ausgesucht.
Da gibt es eben auch mal Einheiten, die weniger spaßig sind, wo man auch mal die Arschbacken zusammen kneifen muss und sich durchbeißen muss. Das ist eben so und gehört nun einmal dazu. Das hat mit Verbissenheit nichts zu tun.
Genauso ist es auch, wenn man mal eine schlechtere Phase hat. Nicht jede Einheit läuft immer gleich gut. Es gibt auch mal längere Durststrecken. Bei mir ist das oft beim schwimmen so. Da spüre ich das ganz extrem.
Genauso legitim ist es darüber nachzudenken, was man ändern kann, wenn etwas nicht gut funktioniert.
In diesem Sinne ... happy Training
Ich finde das total wichtig.
Für mich ist es sehr schwierig zu akzeptieren, dass ich nicht immer so kann wie ich das gerne möchte.
"Fiese" Trainingseinheiten sind kein Problem, aber wenn ich so gar nicht vom Fleck komme oder mal mehr Rückschritte zu machen scheine wie das es worwärts geht, dann kann ich schon grätzig werden
(Meist nur zu mir selbst, wobei der Hund mich dann so spiegelt und derart geprügelt anschaut, dass ich das schnell ändern muss).