Mmh, ich tippe mal auf DNF bei folgendem Rennverlauf:
Schwimmen so lala, Radfahren voll verblasen und beim Laufen raus. Ich hoffe nicht, dass es so gekommen ist, halte es für realsitisch (Wie die Vergangnheit schon vielfach gezeigt hat). Ich hoffe aber, dass noch eine positive Rückmeldung kommt.
Hallo zusammen,
Ja nicht ganz so wie Trialdente es schrieb, aber das Resultat ist das gleiche. DNF.
Wetter war traumhaft, bewölkt nicht zu heiss und ich war pünktlich da zum nachmelden.
10:50 einchecken... Zu spät! Gelbe Karte und 30 sek Zeitstrafe ... Albern aber witzig, vorallem weil man öffiziel bis 1std vor start nachmelden kann.
Ohne Pannen zum start um 12 Uhr... Ich hatte tatsächlich sowas wie ne Panikatake und bekam keine Luft mehr. Mein letzte Freiwasserschwimmen war wohl doch etwas zu lange her. Ich ordnete mich dann noch weiter links ein und beruhigte mich dann auch wieder nach ca 5 min und konnte dann auch recht gut durchschwimmen.... Leider war in ufernähe richtig kraut im weg. Fand ich aber angenehmer als körperkontakt in diesem Moment. Die Zeit kann ich nur schätzen da ich die Uhr immer vorher starte.
Nach ca 38 min war ich aus dem Wasser.
Mein Puls leider keine Anzeige über den kompletten Wettkampf.
Auf dem Rad hatte ich von vorne rein wieder den "Arsch" zu. Also ziehen am Gluteus Minimus und an der Seite.
Wie auch immer , muskulär fand ich die 1 Radrunde locker mit 50:30 da ich versucht habe unter meinem Schmerz im Hintern zu fahren. Das wurde von Runde zu runde leider schlechter 51:30\52:50
2:35 für den radpart und 2:43 inklusive beide Wechsel.
Beim loslaufen dachte ich schon ne 5:30 /km wird nix. 4 km gingen dann ne 5:40 aber dann war nur noch schmerzvermeidung im Hintern angesagt. 10,5 km in 1:05 und für mich war schon bei km 6 klar ... Abbruch.
Es war für mich ein schöner Tag aber da ich noch die Heimreise antreten musste mit kind und kegel,
Und die teilnahme eine spontane Idee war und noch allerhand ansteht die naechsten Wochen, komme ich so besser ins Training und habe wieder direkt vor augen das ich meine Größte Baustelle noch intensiver angehen muss.
Btw 330 km rückfahrt in 7 std mit vollsperrung a1 war echt kacke.
Du fährst 330 km mit Familie für einen spontanen Wettkampf den du dann beendest ohne Finish weil der Popo bisschen weg tut? Meine Frau und Kinder wären begeistert gewesen.
Aber trotzdem ganz gute Leistung. Mit weniger Gewicht und mehr Training kann da schon noch was draus werden. Was machst du gegen die Probleme mit der Muskulatur?
Du fährst 330 km mit Familie für einen spontanen Wettkampf den du dann beendest ohne Finish weil der Popo bisschen weg tut? Meine Frau und Kinder wären begeistert gewesen.
Aber trotzdem ganz gute Leistung. Mit weniger Gewicht und mehr Training kann da schon noch was draus werden. Was machst du gegen die Probleme mit der Muskulatur?
Aus der Sicht habe ich das noch nicht gesehen... Danke für den Denkanstoß das Frau und Kind ja auch evtl. Ein interesse an nem Finish haben könnten.
Es wird aber auch in Zukunft keine spontane Teilnahme an MD Wettkämpfen oder länger geben.
Da es einfach viel zu stressig ist... Da planen wir demnächst ein paar tage mehr ein.
Ja die Muskulären Probleme besprech ich morgen nochmal mit meinem Physio. Aber da ich eh gerade mit lauf abc angefangen habe versuche ich walking lunges für mehr power mit rein zunehmen. Zusätzlich planking in diversen variationen , mit beine anziehen arme, beine heben etc.
Ich überlege tatsächlich nach der saison mit yoga anzufangen.
Einige Elemente aus dem yoga habe ich ja schon in meine Dehnungsübungen mit drin...
Ich bin halt nur ein wenig genervt da ich dachte dieses problem wäre schon deutlich kleiner.
Ich habe mir auch überlegt den auflieger noch 3cm runter zu nehmen fürs training, und im Wettkampf dann wieder hoch um entspannter zu fahren....die Oberschenkel fühlen sich nicht so an als ob sie was grosses geleistet haben am Wochenende.... Nur ziehen im Arsch in beiden Seiten.evtl. werde ich mir mal nen Biomechaniker suchen und die Radpos checken lassen.
Ich blicke weiter nach vorne, werde weiter abnehmen, stabi und dehnübungen erhöhen, und am Donnerstag geh ich das erste mal wieder arbeiten.
Das war ja dann (leider) wenig erfreulich, was bei den nahezu perfekten Bedingungen wirklich schade ist. Aber so hast Du wieder Deine Hauptprobleme vor Augen:
1.) Triathlon ist kein Radrennen. Irgendwie tendierst Du immer dazu, im Rahmen eines Trias in einer Disziplin einen rauszuhauen. Das ist dann immer die Sache, die Dir gerade am meisten liegt (Schwimmen sub60 oder Vollgas auf dem Rad). Darunter leidet dann der Rest und das zumeist so sehr, dass ein Finish mit Anstand nicht möglich ist. Das ist schade und führt in Deinem Fall zu sehr vielen DNF/“verkackten“ Wettkämpfen. Hier musst Du zwingend ran, damit über potentiell einmal das Gesamtergebnis stimmen kann. Da fehlt irgendwie die Einstellung zur Sache als Gesamtpaket. ...oder fokussier Dich aufs Laufen, dann kommst Du in s Ziel
2.) Bist Du in Behandlung wegen des Hinterteils? Was ist die Ursache, liegt es an der Position? Du hast in Deinem Verein eine Kompetenz in Sachen Radposition/Analyse, hast Du Markus mal nach seiner Meinung gefragt. Vielleicht bringt Dich ein bisschen weniger Aero ins Ziel.
3.) Radfahren am Berg! Da Deine Radtour auf Strava einsehbar ist, habe ich mir das einmal angeschaut. Du verlierst am „Berg“ so viel Zeit, da musst Du ran. Und in Hannover gibt es keine Berge, dass hätte Dir als Drücker eigentlich eher entgegen kommen können. OK, das ist sicherlich ein Ding des Gewichtes, aber wenn Du irgendwann die Quali anstrebst, wirst Du das nicht in Köln mit 200Hm machen können. Dann kommt auch das Thema Radbeherrschung/Technik etc. dazu. Je verwinkelter der Kurs, desto extremer profitierst Du mit einer guten Technik. Also, Radfahren üben und nicht bloß einfach immer um Ameln knüppeln, da gibt es keine Kurven. ;-)
4.) Vorbereitung/Organisation: Hier musst Du auch ran! Du hättest auf jeden Fall einmal vorher in den See springen müssen, dass hätte die ganze Sache deutlich entspannt. Auch die späte Anreise ist nicht zuträglich für die ganze Sache. Klar, mit Familie im Schlepptau ist das immer so eine Sache, kenne ich selber. Aber mit der Verspätung in T1 + gelber Karte, der Situation am Schwimmstart etc., da hast Du doch schon Stress in der Birne, bevor der eigentlich Stress anfängt!
So, weiter geht’s. Beim Indeland bin ich zumindest kurzfristig als Radfahrer gebucht worden, da sehen wir uns spätestens noch mal. Alternativ rennen wir um den See, wenn Deine Muskulatur dass hergibt.
Radfahren nachdem schwimmen ist finde ich immer etwas anderes als einfach solo Radfahren zu gehen. Ich habe, bzw hatte auch häufig Probleme das dann im Wettkampf einiges zwickt, seien es Oberschenkel vorne hinten oder auch das der Lat zu geht. Was hilft ist kontrollierter losfahren gib deinem Körper Zeit das Blut wieder dort hin zu bekommen wo es sein soll also nun Beine statt Arme und wechsle die ersten paar km ab zwischen Aero, Aufrecht, Wiegetritt vielleicht geht es dann besser
Das war ja dann (leider) wenig erfreulich, was bei den nahezu perfekten Bedingungen wirklich schade ist. Aber so hast Du wieder Deine Hauptprobleme vor Augen:
1.) Triathlon ist kein Radrennen. Irgendwie tendierst Du immer dazu, im Rahmen eines Trias in einer Disziplin einen rauszuhauen. Das ist dann immer die Sache, die Dir gerade am meisten liegt (Schwimmen sub60 oder Vollgas auf dem Rad). Darunter leidet dann der Rest und das zumeist so sehr, dass ein Finish mit Anstand nicht möglich ist. Das ist schade und führt in Deinem Fall zu sehr vielen DNF/“verkackten“ Wettkämpfen. Hier musst Du zwingend ran, damit über potentiell einmal das Gesamtergebnis stimmen kann. Da fehlt irgendwie die Einstellung zur Sache als Gesamtpaket. ...oder fokussier Dich aufs Laufen, dann kommst Du in s Ziel
2.) Bist Du in Behandlung wegen des Hinterteils? Was ist die Ursache, liegt es an der Position? Du hast in Deinem Verein eine Kompetenz in Sachen Radposition/Analyse, hast Du Markus mal nach seiner Meinung gefragt. Vielleicht bringt Dich ein bisschen weniger Aero ins Ziel.
3.) Radfahren am Berg! Da Deine Radtour auf Strava einsehbar ist, habe ich mir das einmal angeschaut. Du verlierst am „Berg“ so viel Zeit, da musst Du ran. Und in Hannover gibt es keine Berge, dass hätte Dir als Drücker eigentlich eher entgegen kommen können. OK, das ist sicherlich ein Ding des Gewichtes, aber wenn Du irgendwann die Quali anstrebst, wirst Du das nicht in Köln mit 200Hm machen können. Dann kommt auch das Thema Radbeherrschung/Technik etc. dazu. Je verwinkelter der Kurs, desto extremer profitierst Du mit einer guten Technik. Also, Radfahren üben und nicht bloß einfach immer um Ameln knüppeln, da gibt es keine Kurven. ;-)
4.) Vorbereitung/Organisation: Hier musst Du auch ran! Du hättest auf jeden Fall einmal vorher in den See springen müssen, dass hätte die ganze Sache deutlich entspannt. Auch die späte Anreise ist nicht zuträglich für die ganze Sache. Klar, mit Familie im Schlepptau ist das immer so eine Sache, kenne ich selber. Aber mit der Verspätung in T1 + gelber Karte, der Situation am Schwimmstart etc., da hast Du doch schon Stress in der Birne, bevor der eigentlich Stress anfängt!
So, weiter geht’s. Beim Indeland bin ich zumindest kurzfristig als Radfahrer gebucht worden, da sehen wir uns spätestens noch mal. Alternativ rennen wir um den See, wenn Deine Muskulatur dass hergibt.
Ich wünschte ich hätte mal zum knüppeln kommen können, die Radstrecke in Hannover ist echt gut für mich, da geht es nicht viel hoch und runter und selbst den kleinen Hügel kann man so weggdrücken.Nur wenn von vornerein mit schmerzen auf dem Rad begrüsst wird ist das halt ärgerlich.Im Endeffekt war mein Kreuzbein blockiert. Viel höher kann ich auf dem Rad leider nicht mehr. ich habe noch eine Option das ist Armauflage erhöhen, will ich eig aber nicht da ich im training weitgehend problemfrei brin, selbst beim Knüppeln.
Aktuell ist es eine Erhöhung von 13cm vorbau ganz oben + angewinkelt. nach unten gehen noch ca 10cm wenn der Bauch weg ist und der Rücken mitspielt.
Also das ich am Berg langsam bin ist klar und wird auch immer so sein, aber es ist um welten besser als vor 2 Jahren und da ich immer häufiger auch mal die Quälerei in die Eifel in kauf nehme merke ich da deutliche Besserung, Strava animiert ja diesbezüglich auch mit den Segmenten .
Zitat:
Zitat von Necon
Radfahren nachdem schwimmen ist finde ich immer etwas anderes als einfach solo Radfahren zu gehen. Ich habe, bzw hatte auch häufig Probleme das dann im Wettkampf einiges zwickt, seien es Oberschenkel vorne hinten oder auch das der Lat zu geht. Was hilft ist kontrollierter losfahren gib deinem Körper Zeit das Blut wieder dort hin zu bekommen wo es sein soll also nun Beine statt Arme und wechsle die ersten paar km ab zwischen Aero, Aufrecht, Wiegetritt vielleicht geht es dann besser
Das probier ich mal aus, und was ich auch machen werde ist ein ausgiebiges aufdehnen vorm Wettkampf.Mir kommt es so vor als ob mich der Neo irgendwie verspannt... Beim Indeland starte ich ohne Neo... mal sehne was dabei rum kommt.