Die Weihnachtsbratenverdauungsrunde in Ostwestphalen fühlte sich überhaupt nicht leicht und entspannt an, im Gegenteil: ich mußte viel zu viel Balast mitschleppen. Ursache hierfür ist die viel zu schwere Küche von Schwiegermutter. Zum abtrainieren habe mir außerdem einen 115 min Trainingslauf rauf zum Nonnenstein und zurück geleistet. Jetzt geht es schon viel besser! So´n Halbmarathon weckt müde Lebensgeister! Und auch in Bezug auf 100 / 100 sieht es sehr gut aus: glatt davor! Heute abend, wenn wir wieder zu Hause sind, mache ich nochmal 20 min Förderband und dann liege ich wieder einen Lauf vorne. Schmerzen? Na ja, vielleicht ein paar...
Nonnen...
...stein
...und den Aussichtsturm auch noch!
Heute absolvierte ich eine der kranksten Laufeinheiten meiner Triathlonkarriere: 3 Grad, Starkregen, Sturmboen, 17 h, also stockdunkel. Dann noch die Kopflampe und den Hund. Wie kann man nur! Und das dann noch im fiesen, matschigen Wald. Das schlimmste ist noch, dass es ein Riesenspaß war. Und wem verdanke ich das alles? Felix_W und seinen 100 / 100. Leider hänge ich einen Lauf hinten, aber noch habe ich ja vor, übermorgen an zwei Silvesterläufen teilzunehmen. Wenn ich jedenfalls in meinen Trainingsmanager für Dezember sehe, stehen dort unglaubliche Zahlen. Noch nie bin in einem Monat so viel gelaufen!
Schrilles Event, von dem jeder schon mal gehört oder gesehen hat. Natürlich kein offizielles Rennen, sondern reiner Fun, wenn man denn auf ultrabrutale Dreck-, Schlamm-, Wasser- und Kletterhindernisse steht. Eigentlich habe ich 2008 gesagt, das brauche ich nicht nochmal, aber das Rennen ist ja nun vom Militärflughafen Weeze auf den Ring umgezogen. Ich hatte so die Idee, bei der Gelegenheit könnte ich dann ja auch 1x im Leben auf die Nordschleife und so habe ich mich dann rechtzeitig angemeldet. Die Recherche ergab folgende Facts: 2 Runden a´ 9,9 km, dabei je 14 Hindernisse von fies bis noch fieser, 10.500 (!) Meldungen, Start um 12 h. Meine Sportskameradin Heike (kennt ihr bestimmt von der Talentschmiede) wollte auch noch mit, hat aber keinen Vorabversand der Startunterlagen, so müssen wir um 11 h dasein und daher um 4.30 h los. Meine Lieblingszeit! Übernachtung mit fremder Frau wurde aber zu Hause nicht genehmigt oder, um der Wahrheit die Ehre zu geben, aus Feigheit noch nicht einmal beantragt. Sonntag morgen 04.00 h klingelt der Wecker. Und was tue ich an meinem letzten freien Tag für neun Wochen (Hochsaison für Spargel sowie Beet- und Balkonpflanzen, alle Feiertage geöffnet)? Ein Ausflug in die Eifel, Nürburgring, zum Strongmanrun. Krank! Heike läßt mich fahren, will sich noch ausruhen, was natürlich nicht klappt, denn wir sind bis zum Anschlag voll mit Adrenalin und gespannt, was uns heute erwartet. Wir vertreiben uns die Zeit mit lustigen Themen, z.B. hat Heike sich gerade von ihrem Kerl getrennt und statt jetzt eine hartnäckige Psychose mit viel Selbstmitleid zu bekommen (so nach dem Motto "keiner will mich, weil ich alt, doof, häßlich und langweilig bin"), analysieren wir lieber die Junggesellen aus dem Club und dem Bekanntenkreis auf ihre Partnerschaftsfähigkeit ("Wenn der so ist, dann will ich den auch nicht!") Ein Riesenspaß, vor allem, wenn man selbst mehr Glück bei der Suche hatte. Heike hat da auch ein totales Luxusproblem, alle die ich kenne, beschweren sich, dass ihre Partnerin so wenig Verständnis für den Ausdauersport hat und die Clubs bestehen zu mindestens 75 % aus Männern. Hoffentlich darf ich Heike weiter beraten!
Nach 550 km treffen wir pünktlich am Ring ein. Das Ambiente ist Wahnsinn: riesige Parkplätze, Hotels, Gastro, Shopping-Boulevard rund um den Motorsport- und die Rennstrecken. Grand Prix (kurz), Nordschleife (24 km), Spezialstrecken für Fahrsicherheitstraining usw. usf. Ein Erlebnis, auch ohne den Lauf. Wir haben reichlich Zeit und sehen uns alles in Ruhe an. Aus meiner bescheidenen Erfahrung (1x Strongmanrun, 1x Survivalrun) kann ich Heike ein bisschen einnorden: die ältesten Klamotten sind am Besten, weil man sie hinterher getrost wegwerfen kann (beherzigt) und man startet möglichst weit vorne, weil man so eine Chance hat, sich aus dem sich bildenden Hindernisstau herauszuhalten (leider nicht beherzigt). Ich tue, was ich angesagt habe und schaffe es in Reihe drei, Wahnsinn, bei 11.000 Meldungen(davon 9.000 Starter, 8.700 Finisher). Ich trage mein zweiteiliges Triathlontrikot von 2001, Tri-Team NMS, das habe ich sehr lieb, aber ich gehe davon aus, dass es sein letzter Wettkampf ist. Am liebsten wäre ich in meiner nagelneuen HSV-Klamotte gestartet, aber die Preise für meine Sportklamotten sind schon so zu Hause nicht gern gehört und das wären mal auf sicher 100 € Schaden, darauf verzichte ich lieber.
Die Strategie geht voll auf: Ist ja klar, wenn geschätzte 6.000 durchschnittliche Läufer auf das erste Hindernis prallen, gibt es Stress. Da muß man vorher dran vorbei sein! Bin ich auch. Die Hindernisse sind hoch, dreckig, nass, schlammig und lang. Guckt sie Euch auf der Webside an! Toll ist die Kameradschaft, jeder hilft jedem und es gibt keinen Streit. Die Hindernisse sind auch nicht wirklich schwer, aber jedes einzelne bricht halt den Lauf und man muss sich neu sammeln. Am ehesten ist das noch mit dem Schwimmtraining verglichbar: 8 x 100 m Start alle 2 min bist Du nach einer Stunde fix und fertig und denkst zu Hause: wie kommt das, hab´ich jetzt gar nichts mehr drauf oder was? Und jedes Hindernis zermürbt. Nach 5 km (von 9,9 km/Runde bei zwei Runden) denke ich "Das wird dnf!" und will im Ziel aufgeben. Aber dann läuft es immer besser und es ist natürlich ein geiles Gefühl, auf die Grand Prix Strecke einzubiegen, wo sonst die Boliden und Superbikes starten!
Superlauf! 14 Hindernisse aller Qualitäten, 9,9 km, ständig Profilwechsel von Rennstrecke über Gras und Schlamm, Geröll und Kies, Matsch und Flusskiesel nur 56 min. Und Spaß ohne Ende unterwegs: Ich treffe den Hulk, Buisinessmen, Bräute im Kleid, die Ghostbusters usw. usf., viel gelacht. Super fand ich eine Gruppe Mädls mit hautengen rosa Tops, hinten drauf "Bigger Balls than the Boys!" Und noch mehr drauf! Exakt nach Trainingswissenschaft gehe ich die zweite Runde schneller an, die Hindernisse kenne ich ja und - komme in den Hindernisstau nach 5 km. Die meisten sind hier noch in Runde 1, ich könnt´s euch ja erklären, aber ich lass es lieber. Sieht man auch auf dem Photo von Heike, síe ist auch schon längst im Ziel und immer noch sind reichlich Teilnehmer am vorletzten Hindernis (Hintergrund). Durch die 8 min Warten im Stau versaue ich meine Zeit (2:04 h) aber das ist egal, ein echt geiles Rennen! Das beste sind die fiesen Wasserhindernisse, 8 Grad kalte, frische, dreckige Tümpel. Man darf sie auf einem legalen Umweg umlaufen, etwas länger, aber wer das tut ist geächtet: es steht ja klar und deutlich dran "Pussylane!" Und wer will das schon sein? In dem Moment ist sowieso alles egal. Hinein! Unterwegs gibt es viel zu sehen, nicht nur verkleidete Athleten, sondern auch Autos beim Fahrsicherheitstraining, seltene Karren, nach denen man sich auch in Pöseldorf umdreht, Boxengasse von der Fahrbahn aus, ein echtes Erlebnis in jeder Beziehung. Ein Läufer, mit dem ich auf Strecke plaudere, sagt, zu Hause wolle er Schuhe, Klamotten, Startnummernband sowie Medaille so, wie es ist, in eine beleuchtete Vitrine stellen, das sei nur angemessen. Recht hat er! Paar Probleme gab es natürlich auch: die versprochenen Duschen waren kälter als die Wasserhindernisse und bestanden nur aus einem Halbzollschlauch ohne Druck. Abseifen war verboten, Geschlechtertrennung gab es nicht. Für mich wunderbar, aber gerade nicht so üppig ausgestattete Damen mit schwach ausgeprägten Selbstbewußtsein hatten da ihre Probleme. Trotzdem schaffe ich es, das meiste vom Lehm wieder abzukriegen. So brauche ich ihn Gott sei Dank nicht in die Polster von Heikes neuem Auto zu wischen! Die Abreise gestaltet sich mühsam, unser Parkplatz wurde noch 90 min gesperrt, bis zur Autobahn sind es 30 km über kurvige Eifelstraßen, aber nichts davon schmältert unser wunderbares Erlebnis. In den 90 min habe ich das Gerüst für diese Story gemacht und ich war ja auch in charmanter Begleitung. Auf dem Rückweg bin ich dann am Ende. Der Fahrerwechsel kommt zur rechten Zeit. Schmerzen, Muskelkater, bisschen Blut- alles verdient! Und überall klebriger Lehm! 19 h dauerte der Trip, 1100 km. Begreift keiner, wie man das auch noch gut finden kann, aber man kann. Inzwischen habe ich auch meine Wettkampfschuhe restauriert, die Wunden sind verheilt. So schnell brauche ich das nicht wieder, aber es war schon ein Erlebnis! Ach ja, und eine Urkunde gab es natürlich auch. Daraus geht hervor, dass ich auf Platz 572 gekommen bin. Bei 9000 Startern verdanke ich das natürlich allein meiner Renntaktik (siehe oben). Allerdings bedeutet das natürlich auch, dass ich von 500 Läufern (netto!) überholt worden bin. Bei Licht betrachtet ist der sportliche Vergleich also extrem gering. Ein Riesenspaß war es aber allemal!
1. Heiligenhafener Fisherman, 07.08.2011
Was mich an unserem Sport besonders reizt ist das Schwimmen an besonderen Orten, in der Binnenalster, an der Hörn in Kiel oder jetzt in Heiligenhafen. Da, wo sonst Diesel regenbogenfarben in der Ostsee glitzert, einen Schwimmwettkampf abzuhalten, verlangt Überwindung und Entschlossenheit von den Aktiven. Dies ist auch ein Grund, warum Triathleten gern abfällig und mitleidig auf Strandmenschen gucken, die bei unter 28⁰C nicht ins Wasser gehen. Und auch die Organisation ist gefordert, denn mal eben einen Hafen lahmzulegen ist ein Plan, für den man nicht nur Unterstützer findet.
In Heiligenhafen starten bei der Premiere gleich 300 Triathleten, bei Jugend, Jedermann, Staffel und Sprint kann ich mich, glaube ich, auf letztere konzentrieren. Es sind 86, davon 28 (!) aus Hamburg, Großhansdorf, Norderstedt usw. noch nicht einmal mitgerechnet. Die 28 sind ein sauberer Spiegel der Szene der Stadt: Werk 3 Tri, FC St. Pauli Tri, TS Harburg, KaiFU Tri Team, HT 16 HH Tri Team, Tri Michels, Athletic Team HH, Triabolos, Lufthansa BSV, SG Haspa Triathlon und natürlich auch ein Aktiver vom Hamburger SV Triathlon. Ich freue mich schon sehr auf diesen Wettkampf im Schatten der Fehmarnsundbrücke und werde berichten!
Das habe ich mir deutlich schöner vorgestellt. Nach einem sportlich sehr mittelmäßigen Wettkampf landete ich in 1.19 im letzten Drittel von Sprint. Und ein peinlicher Zwischenfall: verschaltet und Kette abgelaufen. Das kostete locker eine Minute. Noch viel schlechter als meine Leistung war aber die Organisation. T-Shirts in vorbestellter Größe gab es nicht mehr. Die Wechselzone war voller Besuch. Der Eingang zur Wechselzone war gleichzeitig bike-Exit, so dass man als Aktiver während des Schülertris nicht reinkam. Die Radstrecke war grottenschlecht vermessen (22 km), und das, obwohl dann der Wendepunkt auf freier Strecke lag. Und das Photo, dass ich mir vorher ausgedacht habe, konnte ich auch nicht machen. Zur Rettung der Veranstalterehre möchte ich aber noch die schöne Laufstrecke am Yachthafen erwähnen, von der man an zwei Punkten am Horzont auch die Fehmarnsundbrücke sehen kann. Und auf der zweiten Hälfte der Radstrecke, bergab und mit Rückenwind, hatte ich auch ein bisschen Spaß. Die Anfängerfehler in der Organisation werden sicherlich bei der 2. Durchführung abgestellt sein. Und ich habe auch noch einen Triathlonwettkampf in dieser Saison, vielleicht geht da ja was (Norderstedt). Ich werde nochmal richtig ins Material investieren, ich werde Präparate in Mengen schlucken und auch lutschen sowie Kameraden untergluckern und Beinhaken stellen, damit ich nächsten Monat nur ja nicht schlechtester HSVer bin.
Norderstedter Airportlauf: Dieser Lauf fand im Stadtpark von Norderstedt, dem jetzigen Landesgartenschaugelände, statt. Dort befindet sich eine Kieskuhle (so sieht es jedenfalls aus), die zu einem Badesee umgestaltet wurde. Rundrum führt ein Weg, ziemlich gut, und innen ca. 1m breit gepflastert. Eine Runde ist 2,3 km, steht in der Ausschreibung. Die Strecke ist eine richtige Rennbahn! Top-Geläuf, wenig Steigung. Und die in meiner Karriere bisher am schlechtesten organisierte Veranstaltung: man konnte für 1, 2, 3 oder 4 Runden melden, alle starteten gleichzeitig, so dass unterwegs sofort ein heilloses Durcheinander herrschte. Auf welcher Strecke startet denn mein Nachbar? In welcher Runde befindet er sich? Schon in der 2. Runde überrundete man Walker und langsame, ein Chaos. Bis zur letzten Minute waren Ummeldungen erlaubt, so dass auch die Siegerehrung schwierig wurde. Aber später, ab Gartenschauende, ist das ein Top-Trainingsrevier, der See ist nett und das Gesamtarreal gibt noch mehr her. Viele von Euch werden es ja am Sonntag sehen. Warum erzähle ich es Euch trotzdem, auch wenn es nicht so toll war? Weil ich gewonnen habe, Sieger in M 45. Das 1. und wohl auch letzte Mal in meiner Laufbahn.
Um Haaresbreite hätte ich den letzten Triathlon meiner Saison an die Wand gefahren! Die Idee war nämlich, meine Frau mit nach Norderstedt zu nehmen, denn sie wollte ja auch gern auf die Landesgartenschau. Durch die späte Startzeit 14.10 h dachte ich, ich könnte den Sonntagsdienst bis 12 h ruhig selbst machen, weil danach ja noch reichlich Zeit ist, Norderstedt ist ja schließlich gleich um die Ecke. Aber wieder einmal habe ich erheblich unterschätzt, wie lange eine Frau braucht, wenn sie "gleich" fertig ist. Und wenn ich mir 1000x vornehme, um 12.10 h loszufahren, wenn sie nicht da ist, ich tue es ja doch nicht. Wer ist also hier der Boss, hä? Irgendwann sind wir dann doch losgekommen und - ich habe die Umleitung wegen des Triathlons völlig unterschätzt. Inzwischen habe ich, trotz Klimaanlage, schon geschwitzt. Als nächstes war dann der Teilnehmerparkplatz schon gesperrt, weil voll. Schlechte Laune machte sich in mir breit, dabei habe ich mich wochenlang auf den Tag gefreut, der erste Wettkampf mit meinem neuen Rad "Mighty Mouse!" Irgendwann hatte ich dann doch meine Startunterlagen, auf dem Weg in die WZ kamen mir schon Kirschi und Jens im Neo entgegen, aber ich dachte, ich hätte noch genug Zeit und richtete mich in Ruhe ein. Bis ich erfuhr, dass der Swimentrance auf der anderen Seite des Sees ist! Nie wieder versäume ich eine Wettkampfbesprechung! Ich also die obere Hälfte des Neos wieder ausgezogen und um den See gejoggt. Einlaufen statt einschwimmen, eine ganz neue Erfahrung. Am Start hat Benni noch ein Photo von mir gemacht, Puls schon locker auf 120 und schweißnass, vorm Wettkampf. Mann, mann, mann. Pünktlich auf die Minute! Jedenfalls konnte ich mich dann ja abkühlen, und mit meinen üblichen Orientierungsproblemen habe ich auch eine knapp normale Schwimmzeit abgeliefert, besser als Wasserleiche, schlechter als Kirschi! Danach habe ich dann den 1. Wechsel mit eingeklickten Radschuhen meiner Karriere abgeliefert - zufrieden! Und die Radstrecke war ein reines Geballer auf schnurgerader Strecke, eine Runde mit zwei Wendepunkten = 10 km, 4x. Schon sehr anspruchslos, technisch musste man nur umdrehen können. Ich war ganz zufrieden, ich habe es geschafft, die ganzen 40 km in Aeroposition zu fahren und bin auch mit der Schaltung klar gekommen. Außerdem hatte ich das Gefühl, ich hätte auch noch Luft nach oben. Beim zweiten Wechsel wußte ich nicht, was ich nach dem Absteigen am Besten mit den Radschuhen mache. Die eingeklickten Radschuhe einfach auf dem Asphalt schleifen lassen widerspricht irgendwie meiner Beziehung zum Material. Von Hand ausklicken und tragen? Das kanns nicht sein. Mit den teuren Sidiplatten joggen? Indiskutabel. Hier fehlt mir noch die Lösung. Danach bin ich dann noch nicht sehr gut in die weit geöffneten Laufschuhe gekommen, so war dieser Wechsel nicht so gut wie der erste. Auf der Laufstrecke schlug dann die schwüle Hitze gnadenlos zu. Das war schon sehr hart. Ich habe da dann auch die Quittung für meinen sehr guten Lauf am Mittwoch bekommen und mußte Andreas doch ein paar Minuten ziehen lassen. Insgesamt hat der Wettkampf aber sehr viel Spaß gemacht. Auch die Strecke war ganz witzig. Das Meiste auf der Schleswig-Holstein-Straße, der Rest auf der Landesgartenschau, dem späteren Stadtpark Norderstedt. Ziel Tribühne. Glückwunsch den anderen 4 HSV-Finishern sowie allen anderen Athleten.
so heute stand der traditionelle silvesterlauf auf den plan.
war echt TOP
tolles Wetter strahlender Sonnenschein gute Stimmung
nach dem eher für mich verkorksten Dezember (Probleme mit Blutdruck und ständigen Arztterminen) ging ich natürlich ohne erwartungen in den Lauf über 5 km...
im Training bin ich zuletzt immer nur ein tempo zw. 5 und 5:35 gelaufen je nach lust und laune..
es ging echt super nach 21:07 war ich im ziel
hier meine rundenzeiten
04:25 04:15 04:14 04:10 04:02
für das nicht vorhandene tempotraining bin ich voll zufrieden und ich kann mit einem wirklich tollen gefühl ins neue Jahr, und für mich aus sportlicher sicht, sicher aufgregendsten starten..