Ich halte das eher für einen Erregungsreflex in Forendiskussionen. Oder denkst Du, jemand hier würde ernsthaft einen Coronaleugner auf dem Klinikflur ersticken lassen?
Bei aller Aufgeregtheit der Diskussion - es gibt gewisse Grenzen in denen man sich bewegen sollte. Und da gehört für mich zu, dass solche „Denkansätze“ nicht unwidersprochen bleiben.
Ich möchte mich offen gesagt nicht darauf verlassen, dass das alles nur Gerede im Internet ist. Wie viele haben sich heimlich oder öffentlich über die Krankheit von Trump „gefreut“. Er habe es ja verdient und es trifft den richtigen. Da ist es mE nicht mehr weit.
Am Ende des Tages ging es um einen Mann in den 70ern der sich von Cola und fast Food ernährt - ich hoffe du hast recht, so hundertprozentig glauben kann ich ehrlicherweise nicht, dass nicht doch der ein oder andere bei AfD Politikern denkt es wäre ganz ok...
Ich halte das eher für einen Erregungsreflex in Forendiskussionen. Oder denkst Du, jemand hier würde ernsthaft einen Coronaleugner auf dem Klinikflur ersticken lassen?
Nein, da hat Estebban völlig recht. Hier wurde davon geredet, dass die politische Gesinnung hernagezogen werden sollte, um darüber zu entscheiden, ob jemand gegenüber einer anderen Person bevorzugt behandelt werden soll. Letztlich wurde es sogar genau so formuliert, wie du es hier tust: wer Corona leugnet, solle auf Behandlung verzichten oder nicht behandelt werden.
das sind aber 2 verschiedene sachen. einmal eigenverzicht, einmal vorenthaltung.
Selbst bei der Diskussion der Vorenthaltung ging es im Kern darum, wer denn jetzt den einen Intensivplatz und das Beatmungsgerät bekommt, der AfD-Politiker Thomas Seitz, oder einer derjenigen die er mit seiner 'Maske' körperverletzend als Coronainfizierter angesteckt hat.
(soll ich sie nochmal posten? steht ihm gut...)
Das ist die Einsatzbereitschaft der Menschen in Gesundheitsberufen. Wir hatten diese völlig neue Gefahr, eine ansteckende Krankheit, die schwer verlaufen kann und über die wir nichts wussten. Wie schnell sich da die Menschen einsatzbereit gezeigt haben, Schichten übernommen haben und bereit waren, mehr über dieses Virus zu lernen! Damit meine ich auch gerade die Pflege, die an vorderster Front stand. Das war sehr beeindruckend. Und ich glaube, das ist ein Grund dafür, warum die Patientenversorgung in Deutschland immer noch gut funktioniert, selbst wenn wir an unsere Grenzen kommen. Die Grenzen des Gesundheitssystems sind die Grenzen der Menschen, die darin arbeiten. Es sind gar nicht so viele Menschen von außen dazu gekommen, um zu helfen. Wir arbeiten aber unter viel größerer Belastung – und es ist ja kein Geheimnis, dass die Arbeit in Krankenhäusern und Pflegeheimen auch vorher schon kein Zuckerschlecken war. Trotzdem schaffen es die Mitarbeiter, das Gesundheitssystem am Laufen zu halten. Das ist eine Extremsituation. Und bei allen Vergleichen, die es immer wieder mit einer Grippewelle gibt – jeder, der im Krankenhaus arbeitet, weiß genau, dass die Situation auf den Stationen und den Intensivstationen eine ganz andere ist als während der stärksten Grippewelle.
Dr. Celik steckte sich leider an bei der Arbeit und erkrankte schwer. Darüber spricht er ebenfalls in seinem Corona-Jahresrückblick.
Ich halte das eher für einen Erregungsreflex in Forendiskussionen. Oder denkst Du, jemand hier würde ernsthaft einen Coronaleugner auf dem Klinikflur ersticken lassen?
den Weihnachtsurlaubern, die an der Grenze bei Passau nach Österreich in der 5km langen Schlange bei der Ausreise stehen, die Autotür aufzureisen und ihnen eine Watschn geben - dazu hätt ich große Lust
Grad hat ein Viruloge im TV gebetttelt, die Leute mögen bitte bitte das Reisen lassen - heut morgen war der Spahn's Jens im Interview - man hätte ihm mitgeteilt, die Flüge aus Südafrika liesen sich nicht "sperren", weil zuviele Deutsche sonst nicht heim kämen - iss doch deren Pech, was müssen sie den in der Walachei herumgondeln?? - zumachen und fäddich!