Widersprichst du dir da nicht:
Vollkornbrötchen vs. nicht viele Ballaststoffe
Wurst vs. keine langen Verdauungszeiten?
Ich meinte auch Mehrkornbrötchen (wo nicht viele ganze Körner drin sind), die sind irgendwie mit Mischmehl gebacken. Mit magerer Geflügelwurst habe ich gar keine Probleme. Wenn ich drei Stunden vor dem WK o.g. gesessen habe, hat mein Magen das wohl weitesgehend bewältigt. Bei Toast hätte ich dann beim WK schon wieder Hunger.
Bei einer VD sollte es wohl ausreichen, nicht mit Hunger am Start zu stehen.
Ich habe auch im Alltag das Problem, dass ein Frühstück mit normalen Brot und süssem Brotaufstrich meinen Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren lässt - spätestens um 11 Uhr kommt der grosse Hunger. Vor einer MD ist das tödlich.
Deshalb habe ich mir in der Vergangenheit vor Wettkämpfen immer noch bis eine Stunde vor dem Wettkampf Bananen reingedrückt - das war aber suboptimal.
Seit einiger Zeit habe ich mein Frühstück und auch mein Vor-Wettkampf-Frühstück umgestellt:
- als aller erstes mal ein Rührei
- dazu ein Mehrkornbrötchen mit Schinken
- und zum Schluß ein Müsli
- zum Trinken viel Kaffee
Ich komme damit im Wettkampf mit relativ wenig fester Nahrung aus - für mich scheint diese Ernährung das Optimum zu sein.
Auch am Tag vor dem Wettkampf (Challenge Walchsee) bin ich dieses Jahr einen alternativen Weg gegangen. Am Nachmittag vor der Pasta Party (Kohlenhydrat-Loading) war ich noch im Cafe Praschberger in Walchsee und habe mir zwei Stück leckere Sahne-Torte reingezogen (Fett-Loading). Egal, ob es sich hierbei um die richtigen Fette handelt - es war lecker und mir ging's danach richtig gut.
Was sollte ich vor einem Wettkampf essen?
Ich esse morgens oft Nudeln, hab dann aber vor dem Wettkampf trotzdem ein Hungergefühl.
Rumprobieren, was du am besten verträgst. Vom Eisbein würde ich allerdings abraten
Wenn dir Nudeln nicht reichen (isst du Soße dazu oder blanko?), noch ein Teller Cornflakes etc. Oder Joghurt.
Ich persönlich kann nichts Festes im Magen vertragen, deshalb mach ich mir einen dicken Shake aus Joghurt, Vollkornhaferschmelzflocken und Obst (Beeren oder Mangostücke) und einem Löffel Honig. Für die Jedermännchen, die ich mache, reicht das. Wenn der Wettkampf später am Tag stattfindet, gibt es normales Frühstück (d.h. Müsli mit Obst).
Ups: Der Thread ist ja schon uraltlavendel. Gerade erst gesehen. Hat man seitdem was von ManU gehört?
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"Der Weg ist das Ziel."
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Wettkampfpause
Grundlagentraining
Ziel: Laufleistung verbessern
Geändert von greencadillac (06.09.2010 um 19:35 Uhr).
Ich frühstücke vor Wettkämpfen immer ordentlich:
5 Toast mit Käse/Wurst oder Marmelade, 1 Schüssel Haferflocken mit Milch, 1 Banane, 2 Becher Kaffee, halben Liter Mineral. Sonst krieg ich unterwegs Hunger.
Aber ich hab auch einen relativen Saumagen.
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"Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt." Woody Allen
ich finde die Frage an sich total bescheuert.
Man überlege mal wie viele unterschiedliche Frühstücks-Gewohnheiten
man bei 3 stinknormalen Leuten antrifft: Genau, 3.
Das man vor dem Rennen keine Schweinhaxe essen sollte dürfte
jedem klar sein.
Der eine braucht halt einen Kaffee, der nächste nen Tee, der
übernächste Kakao.
Der eine Graubrot, der andere Rosinenbrötchen, Cornflakes, etc.
Wasser, Apfelsaft, Isoplörre keine Ahnung.
Bei 10 gefragten Leuten 10 Antworten.
Ich mach es so wie jeden Morgen: Kaffee und je nach Verfügbarkeit
Brötchen oder Brot, so fahre (laufe, schwimme) ich am Besten.
Keine Experimente halt.