Meine längsten Radeinheiten sind so 160km, dafür aber auch mit kleinen Tempospielchen.
Bei mir bewährt haben sich aber lange Läufe im GA1, also 34-40km einmal in der Woche in der Aufbauphasen. Das ganze mit ein zwei Gels und sonst nur Wasser hilft auch extrem die letzten überflüssigen KG los zu werden.
Koppeleinheiten gibt es bei mir nur mit max 110km Rad 5km Lauf.
Auch für eine Sub10 muss man keine Monstereinheiten machen.
Das ist aber eben auch für mich der Knackpunkt. Wie lässt Papa Greif auf den Marathon trainieren? Mit vielen, sehr vielen 35 Km Läufen(unter anderem). Wie trainieren Radprofis oder Langstreckenschwimmer? Absolvieren sie nur halbe Distanzen?
Für einen SUB 10, besser SUB 9 Finisher sind 6 Stunden Einheiten doch schon rund 2/3 des Wettkampfs, für einen Ü12 nicht mal die Hälfte. Müsste dann nicht gerade dieser länger trainieren? Zu hohe Belastung kommt eher durch die Intensität. Übertrieben gesagt, ein Wanderer ist bei niedriger Intensität gut auch mal 8-10 Stunden unterwegs, ohne sich zu übernehmen. Bei einem Profi sieht es anders aus, er absolviert den Wettkampf oder auch das Training an der Leistungsgrenze.
Wenn ein Freizeitsportler aber an weniger als die Hälfte seiner Wettkampfdauer im Training gewöhnt ist, besteht dann nicht die Gefahr, dass er sich beim WK zu arg übernimmt?
Sollte er sich hier nicht durch eine dosierte Steigerung der Umfänge, nicht der Intensität ran tasten?
Ist dies nicht Arnes These, die aber von vielen nicht berücksichtigt wird, die nicht entsprechend ihrer Leistungsklasse trainieren?
Viele Fragen
Ich probiere es dieses Jahr mal über die Umfänge, nahezu ohne GA2 und werde dann berichten
Das ist aber eben auch für mich der Knackpunkt. Wie lässt Papa Greif auf den Marathon trainieren? Mit vielen, sehr vielen 35 Km Läufen(unter anderem). Wie trainieren Radprofis oder Langstreckenschwimmer? Absolvieren sie nur halbe Distanzen?
Für einen SUB 10, besser SUB 9 Finisher sind 6 Stunden Einheiten doch schon rund 2/3 des Wettkampfs, für einen Ü12 nicht mal die Hälfte. Müsste dann nicht gerade dieser länger trainieren? Zu hohe Belastung kommt eher durch die Intensität. Übertrieben gesagt, ein Wanderer ist bei niedriger Intensität gut auch mal 8-10 Stunden unterwegs, ohne sich zu übernehmen. Bei einem Profi sieht es anders aus, er absolviert den Wettkampf oder auch das Training an der Leistungsgrenze.
Wenn ein Freizeitsportler aber an weniger als die Hälfte seiner Wettkampfdauer im Training gewöhnt ist, besteht dann nicht die Gefahr, dass er sich beim WK zu arg übernimmt?
Sollte er sich hier nicht durch eine dosierte Steigerung der Umfänge, nicht der Intensität ran tasten?
Ist dies nicht Arnes These, die aber von vielen nicht berücksichtigt wird, die nicht entsprechend ihrer Leistungsklasse trainieren?
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Ich probiere es dieses Jahr mal über die Umfänge, nahezu ohne GA2 und werde dann berichten
bin ganz bei dir,
auch Kombisachen eignen sich da gut
zB 2 Stunden zu nem Berg radeln, 4 Stunden wandern, zrückradeln, beim Bergaufgehen die Nahrung testen
wer mag noch 30 min Koppellauf, danach Kuchen und Sofa.
interessante Diskussion. Neben den ziemlich krassen km-Angaben würden mich aber v.a. auch die Dauer und die Beanspruchung interessieren.
Wenn manche hier schreiben, dass sie 200k gefahren sind...herrgott, wie lange seit Ihr denn da unterwegs? Hätte da ja auch mal Bock drauf, aber ich glaub da muss ich unterwegs ein Zelt aufschlagen
Analog: Wie angestrengt fahrt Ihr die langen Ausfahren ~5h? Es gibt ja gerade einen ähnlichen fred über den langen Lauf und wie hart der sein soll.
Arne hat ja letztens wieder in einem Beitrag ein Plädoyer für sehr lockeres Radeln gegeben; in einem früheren Beitrag mit (Tim?) Stutzer meinte dieser das lange Ausfahrten schon mit Druck gefahren werden.
Ich fahr die z.Zt. auch extrem locker (25er Schnitt im Flachen), hab aber immer irgendwie ein schlechtes Gewissen dabei ...
Analog: Wie angestrengt fahrt Ihr die langen Ausfahren ~5h? Es gibt ja gerade einen ähnlichen fred über den langen Lauf und wie hart der sein soll?
Ich fahr die z.Zt. auch extrem locker (25er Schnitt im Flachen), hab aber immer irgendwie ein schlechtes Gewissen dabei ...
Ich bin bei den langen Ausfahrten für Tempospiele bzw scheue ich mich dabei nicht auch mal einen Hügel oder eben ein paar km zwischen durch voll zu fahren. Das ganze soll natürlich nicht überhand nehmen, sondern eher die sonst ja eintönigen Einheiten etwas reizvoller machen.
Beim laufen bleibe ich da im oder unter dem WK-Tempo für die LD.
Der Grund warum km/h angaben nichts bringen ist der dass hier alle auf verschiedenen Niveau unterwegs sind.
Bei den langen Einheiten bin ich z.B. so mit 30-33km/h, manchmal auch noch etwas schneller, unterwegs.
Stimmt, die Belastung spielt eine große Rolle. Ich fahre ca 28 bis 30km/h im Training. Bedeutet bei mir:etwas
!! Druck. Die ganz ruhigen Dinge mache ich eigentlich selten.Geplante IM Radzeit 5:10-15 Std. Heute 90km in 2:50 inkl 3x40min Wertkampftempo -gefühltes-. Inkl Ein und Ausfahren.