Wenn man allerdings LD Triathlon betrachtet ist das soweit weg von VO2max Ausbelastung, dass es da keine große Rolle spielen dürfte.
Ob es eine Rolle spielt oder nicht kann ich nicht beurteilen aber der VO2max-Wert von guten LD-Triathleten liegt in dem Bereich des VO2max-Wertes guter Kurzstreckler, auch wenn damit nicht gesagt ist ob es damit eine relevante Grundfähigkeit für den Erfolg auf der Langstrecke ist oder nur ein "Nebenprodukt". https://link.springer.com/article/10...0731-0?LI=true
Nachtrag: VO2-max der Kurzdistanzler (n=9) in der Studie lag bei 74 ml/(kg*min), der der Langstreckler (n=6) bei 72 ml/(kg*min)
Ein wichtiger Punkt ist noch die eingeschränkte Trainierbarkeit des VO2MAX, sie ist genetisch vorgegeben. Wenn du also untrainiert eine VO2MAX von 40ml/kg hast, dann wirst du nie an Spitzenleistungen rankommen. Also nicht jeder kann Rad oder Triathlonprofi werden.
Da wird die Trainierbarkeit mit +50% angegeben. Captain hat schon eine gute Analogie mit der Benzinleitung zum Motor gebracht. Die ist einigermaßen begrenzt, die Fließgeschwindigkeit kannst du dann noch erhöhen.
Triathlonator: Wie bereits vor Wochen empfohlen: Lies Dir doch mal Joe Friel, The Triathlete's Training Bible durch. Danach wirst Du viele Zusammenhänge verstanden haben und hast eine Wissensgrundlage, um Dein Training besser planen zu können.
Gegen eine VO2max-Diskussion hier im Forum spricht natürlich nichts, aber ich bin weiterhin der Meinung, dass Dir viel Grundwissen fehlt, Du aber schon mit Begriffen hantierst, die weit darüber hinausgehen.
Mit der Zeit, welche Du 2017 ins Training gesteckt hast, könntest Du (sinnvolles Training vorausgesetzt) schon auf einem viel höheren Level sein.
Ein wichtiger Punkt ist noch die eingeschränkte Trainierbarkeit des VO2MAX, sie ist genetisch vorgegeben. Wenn du also untrainiert eine VO2MAX von 40ml/kg hast, dann wirst du nie an Spitzenleistungen rankommen. Also nicht jeder kann Rad oder Triathlonprofi werden.
Da wird die Trainierbarkeit mit +50% angegeben. Captain hat schon eine gute Analogie mit der Benzinleitung zum Motor gebracht. Die ist einigermaßen begrenzt, die Fließgeschwindigkeit kannst du dann noch erhöhen.
Profi...
Ich bleib da schon realistisch. Ich denke dieser erste Wert dürfte der Vo2Max sein, der dritte Wert der Vo2Max rel. den Ghost erwähnte. Wenn es grundlegend nur um das Tuning des Biomotors geht, gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten. Z.B. Kraftstoff optimieren. Dreck essen versuche ich weitestgehend zu minimieren und bin obendrein Caffeinsüchtig. Warum ich als 42'jähriger ohne max. Ausdauerfähigkeiten nach Spitzensportlerwerten streben soll, verstehe ich dabei trotzdem nicht?
Wie auch immer. Das ist abgeleitet von Trainingswerten, als ich mich mit der Materie noch nicht befasst habe. Deshalb muss ich wohl oder übel mal wieder einen Tag "Feldtests" bestreiten. Ich brauche Werte für 100m, 200m, 400m, 1km, 12 Minuten und 20 Minuten. Pace, HFØ bzw. %-Zonen und die entsprechenden Distanzen. Die 2.61 auf 12km ist von den 8km 39:20 abgeleitet. Wenn ich gezielt nur 12 Minuten Vollgas auf möglichst gerader Strecke laufe, wird das wesentlich besser. Dazu werde ich wohl irgendwann mal nach FFM fahren müssen, weil hier in der Gegend gibt es nichts 100% ebenes.
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Ohne Deinen Wissensdurst zu diesem Thema stoppen zu wollen... im Spitzensport ist man von einer Steuerung des Trainings über VO2max schon ne ganze Weile wieder abgekommen.
Losgelöst vom Wert an sich kannst Du Dich natürlich damit beschäftigen dieses Thema anzugehen, was ja auch durchaus positive Auswirkungen auf die Schwellenleistung und so hat.