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Alt 05.03.2013, 14:02   #9
benjamin3011
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Registriert seit: 14.04.2010
Beiträge: 1.122
Zitat:
Zitat von Verwandlung Beitrag anzeigen
Aber warum werben Veranstalter und Sportler dann mit ihren Zeiten, wenn Sie nicht einmal wissen ob die Strecke stimmt. Es geht ja nicht nur um die Vergleichbarkeit von Veranstaltung zu Veranstaltung, sonder auch aum die Vergleichbarkeit von Streckenlänge und Zeit.
Ich brauche ?? für die Strecke ??. Ist das wirklich für euch so uninteressant?
Weil man mit Werbung die das Ego anspricht nun mal am meisten erreichen kann.

"Geil xyz hat die schnellste Strecke, da schaff ich auch die SubIrgendwas und bin der tollste Hecht im Karpfenteich auf der Arbeit, nächsten Party, im Verein, Nachbarschaft."

Warum soll man sich dann woanders noch mehr abquälen, wenn ich weiß dass ich auf jeden Fall 30min oder ne Stunde langsamer bin.
Da steht man dann ja bei den anderen die keine Ahnung haben wie der letzte Depp dar.

benjamin3011 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2013, 14:11   #10
werner
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Benutzerbild von werner
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 1.240
Zitat:
Zitat von Verwandlung Beitrag anzeigen
Ich brauche ?? für die Strecke ??. Ist das wirklich für euch so uninteressant?
Fage ist, ob ich das vor oder nach dem Wettkampf wissen will. Im Nachhinein ist es m.E. kein Thema, nur beim Schwimmen bleibt es schwierig, weil man auf einer 3,8Km Strecke im See auch 4,0 Km Schwimmen kann. Soll schon vorgekommen sein. Garmin 910 ist auch nicht sehr genau, wie man hört.
Auf dem Rad habe ich nen Computer, der mir exakt anzeigt, was ich gefahren bin. Beim Laufen habe ich einen Laufsensor oder eine GPS Uhr.

Schön wäre natürlich, wenn in der Ausschreibung die halbwegs korrekten Streckenlängen ausgewiesen wären (muß ja nicht "amtlich" sein), damit man weiß, was auf einen zukommt. Da hätten wahrscheinlich viele Veranstalter Schiß, das ihre IM Radstrecke nur 17x Km hat und deshalb nicht als "richtiger" Ironman angesehen wird.
werner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2013, 14:11   #11
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Super fände ich, und das würde mir reichen, wenn die Strecken amtlich vermessen wären. Nach Standardverfahren ermittelte Streckenlänge und Höhenmeter am WK Tag.

Findet man auch noch eine Formel um Wind und Wetter rein- und Höhenmeter rauszurechnen könnte man für jedes Rennen einen Koeffizienten berechnen, den dann jeder auf seine Finisherzeit anwenden kann, wenn er will.

Dazu allerdings bräuchte es ein unabhängiges, allgemein akzeptiertes Institut.

Wer hat Zeit?

Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2013, 14:23   #12
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.802
Falls Veranstalter das wollen, sollten sie es tun.

Es scheint aber von Seiten der Veranstalter keine Notwendigkeit zu geben oder die Kosten scheinen im Verhältnis zum Ertrag zu hoch.


Dazu kommt, was macht man mit kurzfristigen Umleitungen z.b.?
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2013, 14:31   #13
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.142
Zitat:
Zitat von Verwandlung Beitrag anzeigen
Aber warum werben Veranstalter und Sportler dann mit ihren Zeiten, wenn Sie nicht einmal wissen ob die Strecke stimmt. Es geht ja nicht nur um die Vergleichbarkeit von Veranstaltung zu Veranstaltung, sonder auch aum die Vergleichbarkeit von Streckenlänge und Zeit.
Ich brauche ?? für die Strecke ??. Ist das wirklich für euch so uninteressant?
Ich hab' ja auch geschrieben, dass es durchaus nett wäre. Ich denke nur, dass es aus den oben genannten Gründen nicht realistisch ist.

Um meine Leistung halbwegs einzuschätzen habe ich ansonsten, wie vermutlich fast alle, eine Tacho am Rad, der mir die Durchschnittsgeschwindigkeit angibt. Ob ich den Schnitt jetzt 177km oder 183km fahre, ist mir nicht ganz so wichtig, wenn die Tendenz halbwegs passt. Beim Laufen fände ich dagegen 2-3km mehr nicht so toll....

Streckenrekorde sind natürlich immer ein nettes Werbemittel. Nur in Zeiten von Internet, Foren GPS etc. spricht sich ja relativ schnell rum, wieviel z.B. eine 9:50 auf der Strecke X im Vergleich zu einer 10:15 auf der Strecke y wert ist. Insofern ist ja schon eine Vergleichbarkeit möglich.

Wenn man die Strecken untereinander vergleichbar machen will, indem die Strecken vermessen sind, wird das vermutlich dazu führen, dass ein ganz schlauer Anbieter eine topfebene Strecke ohne schwierigkeiten anbietet, um schnelle Zeiten zu ermöglichen. Die schnellen Marathonkurse haben ja z.B. auch durchweg kaum Höhenmeter.

Momentan hat aber jede Strecke ihre individuellen Schwierigkeiten, die ja auch den Reiz der jeweiligen Strecke ausmachen. Wenn alle nur auf absolute Bestzeiten aus wären, würde ja kaum einer bei einem Wettkampf mit vielen Höhenmeter mitmachen.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2013, 14:36   #14
kullerich
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 3.095
Zitat:
Zitat von Verwandlung Beitrag anzeigen
Das Interesse Triathlonstrecken amtlich zu vermessen scheint nicht gerade groß zu sein. Auch die Diskussion darüber nervt Einige. Warum ist mir nicht klar. Deshalb ein eigener Thread, da müssen die Genervten ja nicht mitreden.
Zumindest ich würde gerne darüber diskutieren was dafür und was dagegen spricht.

Im Marathonbereich finde ich es spannend wie z.B. Frankfurt und Berlin um die schnellste Strecke kämpfen. Beide versuchen die besten Sportler an die Startlinie zu bekommen und ihre Strecken zu optimieren.
Allerdings habe Beide eine gemeinsame Abmachung, die Strecken müssen stimmen um eine gewisse Vergleichbarkeit zu erzielen. Dazu beauftragen sie ein unabhängiges Institut um die Wettkampfstrecken auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Der Veranstalter möchte ja auch später die erzielten Zeiten zur Werbung nutzen und auch die Sportler wollen sich nicht immer fragen lassen. "War die Streckenlänge den wirklich korrekt?".

Wenn man das auf Klagenfurt, Frankfurt und Roth übertragen würde, sollte man diese Vorgehensweise auch im Triathlon anstreben?

Kontra: Es würde Geld und Aufwand bedeuten.

Pro: Eine Vergleichbarkeit wäre möglich, soetwas wie eine Bestenliste würde an Glaubwürdigkeit gewinnen.
Geeignete Parametrisierung der Suchfunktion führt dich auf einige Threads, in denen das schon diskutiert wurde, inklusive hochemotionaler Einschätzungen, welche Streckenlänge denn nun bei welchem (Langdistanz....-)Rennen wirklich zu absolvieren war...

Meine Einstellung hierzu ist:
  • Ja, das könnte man von Veranstalterseite aus machen (d.h. man könnte vermessen lassen, wie lang die Strecken wirklich sind und das dann veröffentlichen).
  • Ausreden wie Profil oder "Wechselzonenlänge" sind Ausreden
  • Nein, das wollen gerade die "spannenden" Veranstaltungen nicht - denn es sähe ja nicht so gut aus "Langdistanz-Tri, 42,195 km heute nur 40 km lang"
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
kullerich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2013, 14:37   #15
basti2108
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.02.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 1.213
Verwandlung mach dir mal die Mühe und vergleiche die Zeiten der TopTen Frauen/Männer von Roth 2011 mit Roth 2012 und Hawaii 2011 und Hawaii 2012.

Was sagt dir das?

N bisschen mehr Romantik bitte...
basti2108 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2013, 14:37   #16
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.873
wer will denn auch zb eine amtlich vermessene 5km-pendelstrecke, wenn man auch 5,7km um einen schönen see laufen könnte......

edit: ach noch eins. wer triathlonzeiten auf amtlich vermessenen strecken vergleichen will, braucht auch gleich große wechselzonen mit gleichen laufwegen....ein ding der unmöglichkeit.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
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