Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Ich habe jetzt am WE mal angefangen mich mit den Plänen auseinanderzusetzen. Ihr habt Recht, meine anfänglichen Bedenken kann ich mir wohl schenken. Ich werde dieses Jahr mal nach den Plänen trainieren und schauen, was dabei rauskommt. Hoffentlich die Qualität statt der Quantität.
Die Aussicht auf mehr Zeit für andere Sportarten und ein geringeres Verletzungsrisiko sind schon sehr sehr reizvoll. Ich freu mich drauf und bin gespannt.
Danke für Eure Kommentare und Hinweise, die mir geholfen haben!
Ich würde bezweifeln, dass das Verletzungsrisiko bei diesem Plan geringer ist als bei einem "normalen" Plan mit 5 oder mehr Laufeinheiten pro Woche. Nur intensive Einheiten, bei geringem Kilometerumfang zu laufen würde bei mir glaube ich eher zu Verletzungen führen.
Zudem ist sich ja der Großteil der Laufbuchautoren recht einig in dem Punkt, dass gerade beim Marathontraining, der reine (Lauf-)Kilometerumfang sehr wichtig und eigentlich durch nichts zu ersetzen ist. Bei nur drei Laufeinheiten pro Woche kann der halt nicht besonders hoch sein. Ich vermute deshalb, dass das Risiko für die Begegnung mit dem, von dir gefürchtetem, Hammermann größer ist, als mit den Plänen von Pfitzinger, Daniels, Steffny..., die alle von wenigstens 4 Einheiten pro Woche ausgehen.
Ich sehe den Plan also eher als Notlösung für Leute die absolut keine Möglichkeit haben öfter als drei Mal pro Woche zu laufen. Vielleicht kannst du ja doch noch eine 4. Laufeinheit pro Woche einschieben (z.B. gleich nach dem Radfahren) und dafür den langen Lauf eventuell etwas langsamer angehen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg.
Ich hab grad gesehen, dass der Thread ja schon uralt ist. Deshalb die Frage an den TE wie das Training schließlich funktioniert hat. Konntest du deine Ziele damit erreichen?
Ich hab mir den Trainingsplan grade mal genauer angesehen und wurde schon bei der ersten Trainingseinheit stutzig. Da sind 3x1600m im 10km - Wettkampftempo -20 - 25 sec mit nur 1-minütiger Trabpause zu laufen. Kommt mir schon sehr optimistisch vor, außerdem verstehe ich da den Trainingszweck für einen Marathon nicht.
Ich beginne am Montag mit dem 16 Wochen Plan von First für eine Zielzeit von 03:30h am 10.11.13.
Mir gefallen die Pläne, weil ich weiterhin radeln und schwimmen möchte. Ob ich die langen Läufe im vorgeschlagenen Tempo laufen werde, entscheide ich dann "laufend".
Grundsätzlich verwenden ja auch andere Trainingsplanschreiberlinge die drei Kernläufe und füllen die Woche mit 2-3 langsameren Einheiten. Von dem her ist das First-Prinzip nicht wirklich anders.
Unsicher bin ich mir aber auch, ob bei lediglich drei Kernläufen pro Woche nicht einfach Laufkilometer fehlen. Insbesondere für die Belastung welche an einem Marathon auftreten wird.
Habe mal gelesen, dass man (als gesunder Mann) ohne Tempotraining bis etwa 3:15 kommen kann (natürlich meist nicht im ersten Anlauf). Wenn du langsamer bist, ist dein Limiter in der Regel die Ausdauer, das heisst, Tempotraining bringt dich zwar auch irgendwie weiter, ist aber in deinem Bereich nicht so effektiv wie Ausdauertraining.
Habe mal gelesen, dass man (als gesunder Mann) ohne Tempotraining bis etwa 3:15 kommen kann (natürlich meist nicht im ersten Anlauf). Wenn du langsamer bist, ist dein Limiter in der Regel die Ausdauer, das heisst, Tempotraining bringt dich zwar auch irgendwie weiter, ist aber in deinem Bereich nicht so effektiv wie Ausdauertraining.
Habe im letzten Winter zwei Monate lang nur "lang und locker" gemacht im Laufen vor einem Silvesterlauf. Resultat bin noch nie so schnell gewesen...
Da kann also durchaus was dran sein... Egal. Morgen steht die zweite Session meines 3+2 Planes an, und das ist Tempotraining...
Gestern begann die dritte Woche nach First 3+2. Bis jetzt alle Einheiten mit Zielzeit Marathon 03:30 problemlos einhalten können. Heute Abend steht der LL an.