Ich habe auch zwei Kühlschränke, eine Gefriertruhe, einen Schwiegervater der viel fernsieht und arbeite selbst fast 100 Prozent im Homeoffice, mein Stromverbrauch liegt bei durchschnittlich 5kWh/Tag.
Ich denke, dass ist eh das wichtigste, da auch z.T. ein Technikthema:
Am besten ist es, den Strom gar nicht erst zu verbrauchen. Schont Umwelt und Geldbeutel.
Ich habe auch zwei Kühlschränke, eine Gefriertruhe, einen Schwiegervater der viel fernsieht und arbeite selbst fast 100 Prozent im Homeoffice, mein Stromverbrauch liegt bei durchschnittlich 5kWh/Tag.
Homeoffice ist ein gutes Stichwort und auch wirklich ein Grund, sich eine PV Anlage aufs Dach zu stellen. Ich schätze mal, dass mein fürstliches IT Equipment zuhause locker 200W pro Stunde verbrät. Auch deswegen würde doch ein Speicher Sinn ergeben, oder? Ich fahre nämlich an quasi jedem halbwegs fahrbaren Tag 1-2h Rad zur Mittagszeit, manchmal auch deutlich länger (100% Homeoffice ohne Kernarbeitszeit). Und das hole ich abends nach, wenn die Kids schlafen. Ist da ein Speicher keine gute Idee ? Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige um so mehr verwirrt mich das :-)
Ich habe auch zwei Kühlschränke, eine Gefriertruhe, einen Schwiegervater der viel fernsieht und arbeite selbst fast 100 Prozent im Homeoffice, mein Stromverbrauch liegt bei durchschnittlich 5kWh/Tag.
5 kWh-Tag sind für einen Haushalt, in dem nicht nur eine Person lebt, verdammt wenig.
Das spricht für die Energieeffizienz eurer drei Kühlgeräte. Und anscheinend wird in eurem Haushalt nicht geföhnt und sehr wenig gekocht, gebacken (oder eben mit Gas statt Strom) wenig dreckige Wäsche produziert, das Brauchwasser nicht elektrisch erwärmt und es ist wohl auch kein Trockner in Benutzung.
Trotzdem garantiere ich dir: mit einem einzigen Kühlgerät würdet ihr noch weniger verbrauchen. Dann eben 4,5 oder 4kWh pro Tag.
Waschmaschine (und Spülmaschine) lief sehr oft, das lässt sich mit Demenzkranken kaum vermeiden und gekocht wird mindestens einmal täglich. Wir leben wirklich nicht sparsam, haben aber auch keine Standby-Geräte, außer dem Garagentorantrieb. Alles andere ist nur angeschlossen wenn es benötigt wird.
Homeoffice ist ein gutes Stichwort und auch wirklich ein Grund, sich eine PV Anlage aufs Dach zu stellen. Ich schätze mal, dass mein fürstliches IT Equipment zuhause locker 200W pro Stunde verbrät. Auch deswegen würde doch ein Speicher Sinn ergeben, oder? Ich fahre nämlich an quasi jedem halbwegs fahrbaren Tag 1-2h Rad zur Mittagszeit, manchmal auch deutlich länger (100% Homeoffice ohne Kernarbeitszeit). Und das hole ich abends nach, wenn die Kids schlafen. Ist da ein Speicher keine gute Idee ? Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige um so mehr verwirrt mich das :-)
Eine PV-Anlage auf dem Dach macht IMHO immer Sinn. Dein primäres Ziel mit der Anlage sollte aber sein, möglichst viel Strom direkt zu verbrauchen. Je nach Neigung deiner Dachflächen ist es dann u.U. sinnvoll drei bis vier Module nach Osten aufzuständern um schon gleich mit Sonnenaufgang genügend Strom für dein IT-Equipment zu produzieren und auch umgekehrt ein paar Module in Richtung Westen aufzuständern, damit auch die Abendsonne im Frühjahr/ Herbst noch mehr Erträge liefert.
Und irgendwann macht ein Speicher sicherlich auch Sinn, aber das ist v.a. auch ein Rechenexempel und deshalb stark abhängig vom Preis pro kWh.
Die Akkupreise kennen seit 20 Jahren nur eine einzige Richtung. Und die geht linear nach unten. Entwicklung der Akkupreise.jpg
Ich bin überzeugt, dass diese Entwicklung noch einige Jahre so weitergehen wird und obwohl ich auch plane meine PV-Anlage irgendwann noch mit einem Speicher zu erweitern, um den Autarkiegrad zu erhöhen, warte ich wahrscheinlich erstmal noch etwas ab, bis die Akkus noch günstiger werden.
Im Augenblick gibt es noch einer riesige Diskrepanz zwischen selbst zusammengeschraubten Akkus (Lithium-Eisenphophat-Akkus aus China plus Batteriemanagementsystem: rund 140 € pro kWh) und fertig konfektionierten Lösungen (in denen technisch fast immer genau dieselben China-Akkus drinstecken und auch das BMS meist extern zugekauft ist) bei denen meist 400 bis 500€/kWh Speicher aufgerufen werden.
Wenn der Markt für Hausspeicher größer wird (und damit auch der Wettbewerb der Anbieter), wird sich diese Diskrepanz automatisch gravierend verringern. Im Augenblick gibt es (auch wegen diverser Förderprogramme für Hausspeicher vom Bund und von den Kommunen und der auch dadurch überhitzten Nachfrage) überhaupt keinen Grund für die aktualisierten spezialisierten Anbieter Preise für Hausspeicher-Komplettlösungen nach unten anzupassen, da die überhöhten Preise ja ohne weiteres bezahlt werden von Leuten, die ihre Projekte nicht genau durchrechnen oder/und möglichst noch Fördergelder abgreifen wollen.
Homeoffice ist ein gutes Stichwort und auch wirklich ein Grund, sich eine PV Anlage aufs Dach zu stellen. Ich schätze mal, dass mein fürstliches IT Equipment zuhause locker 200W pro Stunde verbrät. Auch deswegen würde doch ein Speicher Sinn ergeben, oder? Ich fahre nämlich an quasi jedem halbwegs fahrbaren Tag 1-2h Rad zur Mittagszeit, manchmal auch deutlich länger (100% Homeoffice ohne Kernarbeitszeit). Und das hole ich abends nach, wenn die Kids schlafen. Ist da ein Speicher keine gute Idee ? Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige um so mehr verwirrt mich das :-)
Die großen Verbraucher sind in der Regel die, welche Wärme erzeugen: Herd, Waschmaschine, Geschirrspüler. Dazu kommen die Dauerverbraucher: Kühl-/Gefrierschrank, Standby-Geräte.
Erstere kann man in der Regel tagsüber betreiben (Zeitprogramm), bei letzteren auf gute Geräte achten (wenn Ersatz ansteht) und per Steckdosenleiste o.ä. auch mal Geräte ganz abschalten.
Unserer Grundbedarf (EFH, 3 Personen) liegt nachts bei <400W im Schnitt. Wenn es einen bezahlbaren Speicher mit ca. 3-4 kWh gibt, bin ich dabei. Der darf aber dann nur 1000 - 1200 Euro kosten. Und da werden die Preise in wenigen Jahren sein.
Wenn der Markt für Hausspeicher größer wird (und damit auch der Wettbewerb der Anbieter), wird sich diese Diskrepanz automatisch gravierend verringern. Im Augenblick gibt es (auch wegen diverser Förderprogramme für Hausspeicher vom Bund und von den Kommunen und der auch dadurch überhitzten Nachfrage) überhaupt keinen Grund für die aktualisierten spezialisierten Anbieter Preise für Hausspeicher-Komplettlösungen nach unten anzupassen, da die überhöhten Preise ja ohne weiteres bezahlt werden von Leuten, die ihre Projekte nicht genau durchrechnen oder/und möglichst noch Fördergelder abgreifen wollen.
Genau das ist der Punkt. Die vollkommen überzogenen Preise werden bezahlt. Föderung wird einfach auf den Verkaufspreis draufgeschlagen. Daher will auch jeder zur PV-Anlage einen Speicher verkaufen, schneller kann man kein Geld verdienen.
Wir brauchen aber die Early-Adopter, die auch bereit sind, höhere Preise zu bezahlen, um den Markt anzustoßen.