Hast Du nicht rund um die Corona App geschrieben, wie vorsichtig und sparsam Du mit Deinen Daten umgehst und hier postest Du Deinen Namen als Teil der Email
Das war in der Tat nicht meine Absicht. Wenn es jemand wollen würde findet er meinen Namen sicher auch so heraus.
Wie man daraus jetzt aus staatlichen Stellen bewegungsmuster von mir erstellen könnte, erschließt sich mir aber nicht. Trotzdem besten Dank für den Hinweis, ich hab’s geändert
Auch da war ich gemeldet und bin gerne bereit auf einen Teil meines Startgeldes zu verzichten. Klare, offene Kommunikation, das ist absolut vorbildlich!
Ich hatte mich noch über die kulante Rückabwicklung von Challenge für die Mitteldistanz in St. Pölten gefreut und wollte deren Angebot annehmen, sich kostenlos für 2021 umzumelden. Nun muss man allerdings geänderte AGB's akzeptieren, in denen u.a. steht:
Sofern eine Durchführung der Veranstaltung zum vereinbarten Termin aufgrund von behördlichen Beschränkungen oder Verfügungen, aus welchem Grund auch immer, oder aus Rücksicht auf das Leben und die Gesundheit einer Mehrzahl von Teilnehmern nicht möglich ist, ist der Veranstalter dazu berechtigt, den Veranstaltungstermin auf einen anderen Zeitpunkt innerhalb des auf den Veranstaltungstermin folgenden Jahres zu verschieben. Der Teilnehmer ist in diesem Falle nicht zur Rückforderung des Startgeldes berechtigt. Dies gilt auch für den Fall eines endgültige Absage des Termins, sofern dem Teilnehmer die Möglichkeit gewährt wird unter Anrechnung des von ihm bezahlten Startgeldes an einer gleichartigen und gleichwertigen Veranstaltung innerhalb eines Umkreises von 800 km Luftlinie vom ursprünglichen Veranstaltungsort innerhalb eines Jahres ab dem ursprünglich vereinbarten Veranstaltungstermin teilzunehmen.
Das heißt quasi sollten 2021 noch immer keine Veranstaltungen möglich sein, nimmt sich Challenge das Recht 100% vom Startgeld einzubehalten. Irgendwie hab ich ein komisches Gefühl sowas zu akzeptieren. Sind solche Klauseln überhaupt rechtens?
Wurde schon mehrfach geklärt. Nö, kannst Du bedenkenlos machen. Wäre halt nur bei 2 Jahren ohne Veranstaltung noch weniger Rückzahlung zu erwarten als dieses Jahr.
Das sollte aber sowieso allen klar sein.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Das heißt quasi sollten 2021 noch immer keine Veranstaltungen möglich sein, nimmt sich Challenge das Recht 100% vom Startgeld einzubehalten. Irgendwie hab ich ein komisches Gefühl sowas zu akzeptieren. Sind solche Klauseln überhaupt rechtens?
Spielt glaube ich kaum eine Rolle. Wenn die Veranstalter nach 2020 auch 2021 keine Veranstaltung durchführen können, dann werden die das wirtschaftlich nicht überleben. Dann ist das Startgeld endgültig futsch. Ärgerlich, aber ein vergleichsweise kleiner wirtschaftlicher Verlust verglichen mit anderen Verlusten, die noch auf uns zu kommen. Von daher werde ich es darauf ankommen lassen. Rechtliche Prinzipienreiterei hilft aktuell nicht weiter.
Auch da war ich gemeldet und bin gerne bereit auf einen Teil meines Startgeldes zu verzichten. Klare, offene Kommunikation, das ist absolut vorbildlich!
Vor ein paar Tagen hat der Veranstalter noch ganz anders reagiert.
Zitat:
Zitat von Drop
Statement von den Organisatoren zur aktuellen Situation. 2020 ist die Veranstaltung Ende Juli Geplant.
„Circuit Cycling und Rad am Ring
Leider nur Spekulationen
Es ist erstaunlich, wie viel nichts man in 45 Minuten sagen kann. Und es ist schade, dass für uns weiterhin nur Spekulationen möglich sind. Die gestrige Pressekonferenz der Damen und Herren Merkel bis Scholz war bezüglich Perspektiven und Strategien für die nächsten Monate leider eine Nullnummer. Man fährt auf Sicht. Differenzierte Betrachtungen sind (noch) nicht zu erkennen. Bis 31. August, muss man interpretieren, kann nicht einmal das Circuit Cycling stattfinden, ab 1. September dann aber wieder Musikfestivals wie Rock am Ring. Daraus lassen sich für uns überhaupt keine Handlungsmuster ableiten, obwohl wir in den letzten Wochen viele sehr differenzierte entwickelt haben. Wir wollten euch heute mit möglichst viel Konkreterem versorgen, können aber leider nur spekulieren. Wir werden uns nun umgehend um eine belastbare behördliche Aussage bemühen auch um zu klären, ob wir im Laufe der nächsten Wochen differenziertere Betrachtungen erwarten dürfen. Bis dahin bitten wir um eure Geduld bezüglich konkreter Aussagen. Ich gehe fest davon aus, dass uns bei der behördlichen Klärung die Nürburgring GmbH unterstützen wird. Wir sind dort kein Einzelfall und der Nürburgring besitzt mit seinem gesamten Veranstaltungskalender in der Region durchaus Systemrelevanz. Bis zu dieser Klärung können wir nicht viel tun (siehe auch Meldung „Lockdown“). Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – Rad am Ring halten wir noch nicht für unmöglich.“
Spielt glaube ich kaum eine Rolle. Wenn die Veranstalter nach 2020 auch 2021 keine Veranstaltung durchführen können, dann werden die das wirtschaftlich nicht überleben. Dann ist das Startgeld endgültig futsch. Ärgerlich, aber ein vergleichsweise kleiner wirtschaftlicher Verlust verglichen mit anderen Verlusten, die noch auf uns zu kommen. Von daher werde ich es darauf ankommen lassen. Rechtliche Prinzipienreiterei hilft aktuell nicht weiter.
Spannend finde ich wie du immer meinst beurteilen zu können, dass es nur eine geringer wirtschaftlicher Verlust ist ohne zu wissen, ob jemand unerwartet in Kurzarbeit geschickt wurde, seinen Job los ist, ein blühendes Restaurant betrieben hat und jetzt vor den Trümmern seiner Existenz steht.
Freut mich sehr, dass es für dich offensichtlich keine Auswirkungen hat, aber anderen immer Prinzipienreiterei oder unsolidarisches Verhalten vorzuwerfen finde ich ziemlich daneben.
Spielt glaube ich kaum eine Rolle. Wenn die Veranstalter nach 2020 auch 2021 keine Veranstaltung durchführen können, dann werden die das wirtschaftlich nicht überleben. Dann ist das Startgeld endgültig futsch. Ärgerlich, aber ein vergleichsweise kleiner wirtschaftlicher Verlust verglichen mit anderen Verlusten, die noch auf uns zu kommen. Von daher werde ich es darauf ankommen lassen. Rechtliche Prinzipienreiterei hilft aktuell nicht weiter.
Wir können ja auch gleich noch die gesetzliche Gewährleistung aussetzen und wenn ein 200 Euro Artikel nach 3 Wochen kaputt geht ist es egal, da ja sonst der arme Hersteller pleite geht und der Kunde hat ja eh noch mit schlimmeren Verlusten dieses Jahr zu rechnen.