Sie machen im Verhältnis zum Umsatz und zur Tatsache, dass es eine kaum wiederholbare Saison war, kaum einen Gewinn. Irgendwas bei 10 mio und 400 Umsatz. Das liegt an den Abschreibungen für Neuer und co., die über die erste Vertragslaufzeit abgeschrieben werden. Deswegen war der Schachzug mit Götze auch clever. Götze hat beim BVB als eigener Jugendspieler den Buchwert NULL und somit hat Dortmund dank Super-CL-Saison, wenig Abschreibungen (dank wenig Investitionen in den Vorjahren) + Götze-Einahmen einen Mega-Gewinn und davon dürften 30-40% an den Staat gehen. Hätte man Götze ein Jahr später verkauft, dann stünden den Götze-Millionen Abschreibungen für die teuren Spieler aus dem Jahr gegenüber. Wenn man jetzt Pech hat, kommt man nächstes Saison nicht in die CL und man hat fette Abschreibungen (+zu hohe Gehälter) und dann macht man einen Verlust. Auf kleinerm Niveau war das ja das Problem von Bremen die letzten Jahre...
Und jetzt zurück zum Thema
Meiner Meinung nach wäre es Klever den Gewinn in das Jahr indem ich hohe Abschreibungen habe zu verschieben um damit die 30 -40 % Steuern zu vermeiden, aber wahrscheinlich bin ich nicht Klever genug die Argumentation zu verstehen.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen
Vor Steuern waren es 22 Mios auf ein Eigenkapital von ca. 280 Mios sind das fast 10 %.
Dass der Umsatz durch die Spielertransfers aufgebläht wird, bringt ja letztlich keinem was.
Der FC Barcelona kauft sich einen für 100 Mios,verkauft 2 für 50 Mios und so dreht sich alles im eigenen Saft.
Man müsste eine Umsatzsteuer für Spielertransfers auf den Weg bringen.
Eigenkapital ist doch relativ. Jugendspieler (Alaba, Badstuber, Müller, Kroos) haben den Buchwert 0. Ein Neuer ist jetzt schon zwei von x Jahren abgeschrieben. Aber reel dürften er mehr wert sein als Bayern damals bezahlt hat. Bayern hat m.E. jede Menge stiller Reserven. Man hat ja Ribery damals nicht verkauft, da auch er abgeschrieben war (ist!) und man die 80 mio voll versteuern hätte müssen und Hoeness Angst hatte, dass die Mio.Ausgabe für den Nachfolger Probleme in den Folge-Jahren machen würde. Kannst ja mal durchrechnen was ein Verkauf von Ribery, Alaba, Kroos, Müller, Badstuber (-Steuern) bringen würde und um wieviel % das EK steigt
Eigenkapital und Gewinne sollte man bei Fußballklubs nicht so ernst nehmen. Kann man ja bei der AG BVB schön nachlesen. Aber man kann mit den stillen Reserven auch daneben liegen, wenn dann Leute ablösefrei gehen (z.B. Lewandowski) und man dann wieder teuer einen kaufen muss, die nix außer Abschreibungen/Kosten bringen ...
M.E. dreht sich nichts im eigenen Saft, da man eben keine Steuern auf Gewinne zahlt und man somit mit den gesparten Steuern weiter schön arbeiten kann. Man zahlt die Steuern theoretisch ja erst wenn man dann Neuer, Martinez und Co. verkauft. Aber bis dahin hat man wieder Abschreibungen, die das wieder drücken... Das geht so lange wie man genug Erfolg hat immer wieder kaufen zu können...
Genauso wie es m.E. verboten gehört, dass die Mio an Sponsorengeldern bei Sponsor den Gewinn reduzieren...
Geändert von Drüsenfieber-Besieger (28.12.2013 um 21:59 Uhr).
Meiner Meinung nach wäre es Klever den Gewinn in das Jahr indem ich hohe Abschreibungen habe zu verschieben um damit die 30 -40 % Steuern zu vermeiden, aber wahrscheinlich bin ich nicht Klever genug die Argumentation zu verstehen.
Das macht ja Bayern.
Der BVB hat aber keine Abschreibungen, die im Verhältnis zu dem Erfolg (CL-Finale) standen. Somit war es clever von Bayern Götze jetzt zu holen, da der BVB damit nur 35 Mio (eh schon ein Witz) minus Steuern bekam.
Wenn du die Bürger fragst, insbesondere die schweigende Mehrheit, die nur abgenervt ist von den Strassensperren, gibt es vielleicht bald gar kein Triathlon mehr.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Erinnert mich doch irgendwie an Regensburg...
Da durfte xdream wohl zum ersten Mal seine Grenzen spüren...
(Natürlich gabs da keine Umfrage, aber die Zeitungen als Sprachrohr der Stammtischschwätzer haben definitiv ganze Arbeit geleistet)
Das ist hier aber nicht so! Als Einheimischer habe ich schon den Eindruck, dass die Bevölkerung voll hinter dem Kraichgau-Triathlon (unter welchem Label auch immer) steht. Auch die lokale Presse ist sehr positiv eingestellt.
Ein paar Leserbriefschreiber und genervte Autofahrer gibt's ja überall...
Zitat:
Zitat von Drüsenfieber-Besieger
Ich finde das Konzept der Veranstalter krass. Helfer kostenlos, Gemeinden sollen indirekt durch Übernachtungen profitieren und man selbst verdient sich dumm und dämlich.
Ja, ist klar. Weil Björn sich so dumm und dämlich verdient hat, will er sich jetzt lieber mit einem Fixgehalt begnügen und die WTC verdienen lassen...
Gruß Matthias
@Arne: Kannst du mal den ganzen Off-Topic-Fußballmüll hier rauslöschen?
Das ist hier aber nicht so! Als Einheimischer habe ich schon den Eindruck, dass die Bevölkerung voll hinter dem Kraichgau-Triathlon (unter welchem Label auch immer) steht. Auch die lokale Presse ist sehr positiv eingestellt.
Ein paar Leserbriefschreiber und genervte Autofahrer gibt's ja überall...
Ja, ist klar. Weil Björn sich so dumm und dämlich verdient hat, will er sich jetzt lieber mit einem Fixgehalt begnügen und die WTC verdienen lassen...
Gruß Matthias
@Arne: Kannst du mal den ganzen Off-Topic-Fußballmüll hier rauslöschen?
1. Zu "Einheimische" gibt es ein interessanten Kienle-Beitrag auf seiner Homepage. Alleine die Tatsache, dass man die Strecke nicht dauerhaft "ausschildern" will, sagt schon einiges. Es geht den meisten weniger um den Veranstaltungstag, sondern eher um das fast ganzjährliche Abfahren der Strecke.
2. "Björn" ist weder die WTC noch Felix W. ... Teuer wird es doch immer erst wenn die zwei großen Veranstalter kommen. Und das Gehalt eines IM Deutschland-Chefs wird auch nicht ohne sein. Auch hier sollte man bedenken, dass er seine Firma verkauft hat. Das Geld kann er ja andersweitig arbeiten lassen, z.B. in BVB-Aktien Somit ist sein neues Gehalt IM Deutschland-Chef-Gehalt + Einkünfte aus dem angelegten Geld. Und IM Deutschland scheint ja fett zu wachsen, wenn man aus drei Rennen auf fünf Rennen in D aufstockt. Und einen Ersatz für Regensburg wird man auch irgendwann finden ...
Geändert von Drüsenfieber-Besieger (28.12.2013 um 23:51 Uhr).
Es geht mir nicht um echte Wettkämpfe. Aber 50% Marge ist halt extrem.
1. Du nennst hier eine Zahl. Ich unterstelle Dir, dass diese aus der Luft gegriffen ist. Belege diese bitte für WTC, Team Challenge und Kraichgau.
2. Mal rein betriebswirtschaftlich gesehen. Du managst ein Unternehmen, dass sagen wir mal 1 Mio Umsatz macht. Du hast erst mal nur Dein Privatvermögen. Wieviel Gewinn würdest Du anstreben?
Nur mal zur Erinnerung: Challenge war vor ein paar Jahren fast pleite, Kurt Denk war nahe an der Privatinsolvenz und Björn Steinmetz ging bei der drohenden Rennabsage im letzten Jahr offensichtlich auch ziemlich die Düse.