@jürsche: Kann ich gut nachvollziehen - man wird ja ständig und mit einer anmaßenden Selbstverständlichkeit mit dem Vorurteil konfrontiert.
Und da man den Gegenbeweis meist nicht erbringen kann oder will, muss man so manche haltlose Unterstellung einfach schlucken. Ich habe mich zwar daran gewöhnt und kann die Attacken mittlerweile gut ignorieren, aber ich freue mich immer wieder, wenn ich z.B. auf Wettkämpfen Familien treffe, denen man ansehen kann, dass Triathlon nicht zwangsläufig Papas Egofilm sein muss, in dem alle anderen nur Nebendarsteller sind.
Klar, an seinem Ehrgeiz bin ich vermutlich genetisch und durch das, was ich ihm vorlebe (nicht nur im Sport), der Hauptschuldige.
Zwischen Ehrgeiz/Zielstrebigkeit/Fleiß und Verbissenheit ist aber ein Unterschied, den ich ihm vermitteln möchte. Je besser mir das bei mir selbst gelingt, desto mehr wird er das auch annehmen. Immerhin hat er dieses Jahr beim Bambinilauf schon nicht mehr geweint, weil er nicht gewonnen hat - letztes Jahr war das noch anders...
Ist sicherlich eine generelle Charakterschwäche. Mir ging's im Zusammenhang mit dem Threadtitel nur darum, dasS der Rabenvater nicht in den 12h Training pro Woche begründet ist, sondern darin, wie er in den übrigen 156h auftritt.
Geändert von alessandro (24.10.2009 um 23:25 Uhr).
Grund: irgendwie haut's heute mit dem Tippen nicht hin... dassssss
Ist sicherlich eine generelle Charakterschwäche. Mir ging's im Zusammenhang mit dem Threadtitel nur darum, das der Rabenvater nicht in den 12h Training pro Woche begründet ist, sondern darin, wie er in den übrigen 156h auftritt.
Ja, seh ich genau so. Wichtiger Punkt von dir, das zu erwähnen. Man muß halt über dem Sport stehen und sich nicht von ihm auffressen lassen. Das Gefühlt wird nämlich auch auf die Familie transportiert.