Mal davon abgesehen, dass Sport ohne Wettkämpfe schlicht kein Sport mehr ist.
Wieso nicht? Ist kontiniuerliches Training kein Sport?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Und in der Konsequenz Wettkaempfe abschaffen? Da bin ich dagegen, denn sportlicher Wettkampf ist eine der besten Schulen.
...Hallo Uli,
na ja, bis vor einigen Jahren wäre ich Deiner These gefolgt. Heute nicht mehr. Habe zuviel erlebt, zuviel gesehen und zuviel erfahren.
SPORT ist enorm wichtig, aber nicht der Wettkampf an sich.
Du gehst mit Deiner Vermutung noch vom "Guten" aus. Leider hat das "Böse" das Regime übernommen. Und hier möchte ich eine Passage aus einem Lied benutzen: "...das Böse ist immer und überall..".
Helmut S. hat im Grunde mit seinen Behauptungen vollkommen Recht. Nur ist er mit seinen Thesen noch ca. drei Generationen zu früh, sozusagen seiner und unserer Zeit voraus.
Sport ist nur ein Abbild der Gesellschaft.
-> "Leistung soll sich lohnen."
Wer Erfolg hat, macht in diesem Sinne alles richtig.
Selbst in diesem Forum gibt es doch immer wieder die Äußerungen, dass, wenn man nur ein bisschen besser werden kann und das bisschen Doping kontrolliert einsetzt, so dass es unschädlich wäre, man doch ruhig was nehmen könnte.
Mit ein wenig mehr oder wenig "Betrug", sind doch einige in dieser Gesellschaft (vermeintlich) erfolgreich.
Was zählt ist der Erfolg.
Ehrlichkeit und Gesundheit als höchstes Gut, das sind doch nur floskeln.
-> wer ist immer ehrlich und lebt konsequent gesund?
Ein Schritt in die richtige Richtung wäre ein Antidopingesetz. Z.B. müsste ein dopender Arzt imho seine Approbation verlieren und wegen Körperverletzung bestraft werden.
Wieso nicht? Ist kontiniuerliches Training kein Sport?
An der Definition von "Sport" haben sich ja schon viele versucht. Es gibt trotzdem keine allgemein Gültige.
In meinem Studium hatte ich mich mal mit einigen dieser Definitionen auseinandergesetzt. Für mich gehören neben einer körperlichen Komponente, auch Dinge wie Training und eben ein gewisser Wettkampfcharakter dazu. Wie sich dieser Wettkampf äußert, kann ganz verschieden sein: Du gegen dich auf deiner Hausstrecke, beim Ortsschildsprint gegen die Kumpels, beim Silvesterlauf,....
Ausschließliche Genussbewegung würde ich nicht direkt als Sport bezeichnen und die Personen dazu auch nicht als Sportler im engeren Sinne.
Noch eine andere Frage/Anmerkung: wenn 7 Jahre lang alle TdF-Fahrer so voll waren, dass es keinen Sieger gibt, wie soll es möglich sein, dass in den selben Jahren jeweils bei Giro und Vuelta (und bei allen anderen Rennen und Olympia auch) die Fahrer so sauber waren, dass es da überall einen Sieger gibt?
Sport ist nur ein Abbild der Gesellschaft.
-> "Leistung soll sich lohnen."
Wer Erfolg hat, macht in diesem Sinne alles richtig.
Selbst in diesem Forum gibt es doch immer wieder die Äußerungen, dass, wenn man nur ein bisschen besser werden kann und das bisschen Doping kontrolliert einsetzt, so dass es unschädlich wäre, man doch ruhig was nehmen könnte.
Was zählt ist der Erfolg.
Ehrlichkeit und Gesundheit als höchstes Gut, das sind doch nur floskeln.
-> wer ist immer ehrlich und lebt konsequent gesund?
Ein Schritt in die richtige Richtung wäre ein Antidopingesetz. Z.B. müsste ein dopender Arzt imho seine Approbation verlieren und wegen Körperverletzung bestraft werden.
Das ist wohl deine Definition!
Für mich sieht das viel einfacher aus.
Sport ist richtig, bzw gesund dosiert eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, mehr nicht!
Wobei es für manch anderen natürlich völlig unsinnig erscheint!
Damit kann ich leben!
Ich würde Erfolg niemals beim Sport suchen, dafür ist dieser, mir viel zu banal!
Wer sein ganzes Leben nur über den Sport definiert, und da gibt es gerade beim Triathlon sehr viele davon, der macht in meinen Augen was falsch!
Gut, ich will nicht der Richter über andere sein, aber so sehe ich das Ganze nun mal!
Und noch ein Gesetz mehr, wer braucht das?
Doping ist in höchstem Masse moralisch verwerflich. Wer meint das er sich und andere mit Zuhilfenahme von verbotenen, ungesunden Substanzen bescheissen muß, der soll es tun.
Armer Hanswurst, der sich nur über den Sport zu finden scheint.
Auch wenn Sport nicht das Leben bestimmen sollte (zumindest bei Hobby Sportlern) so hat er doch den Vorteil sehr schnell Erfolgserlebnisse zu bieten und davon werden viele einfach "süchtig" und wollen diese dann wohl mit allen Mittel erreichen (nicht umsonst ist Doping im Hobbybereich so verbreitet).
Wie mag es dann einem Profi ergehen, der über seinen Erfolg definiert wird!
Und wer beim Sport keinen Erfolg sucht, würde nie einen WK bestreiten oder im Training etwas anderes machen als nur herum joggen oder etwas radeln. Denn was für einen Sinn würde es machen, einen hohen Berg befahren, schneller einen 10er zu Laufen als vor einem Jahr oder schneller einen Triathlon zu beenden außer einen Erfolg zu feiern und sich an der eigenen Leistung zu erfreuen!