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Alt 02.11.2017, 13:16   #8769
Jörn
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Beiträge: 3.499
Ich möchte mal was Positives zu Luther beisteuern.

Luthers wichtigster Gedanke dreht sich darum, wie Sünden vergeben werden. Wer genau vergibt die Sünden: der Priester oder Gott selbst? Wer stellt die Regeln dazu auf: der Papst oder Gott?

Kann der Papst also einen Ablasshandel betreiben, wodurch Sünden getilgt werden? Kann der Papst das jenseitige Schicksal von bereits Verstorbenen ändern, indem man ihm etwas bezahlt? Wie begründet der Papst seine angebliche Autorität, und kraft welcher Zauberei kann er ins Jenseits eingreifen?

Luther kommt zu dem Schluss, dass es keinen anderen Vermittler zwischen Gott und dem Menschen gäbe als allein die Bibel. Die Auslegung der Bibel ist ebenfalls eine Sache zwischen Gott und den Menschen.

Dies suggeriert eine große Freiheit. Aber es ist eben nur eine Suggestion in der Rückschau, da wir dies heute als „Religionsfreiheit“ missverstehen. Wie Luther jedoch über Nicht-Christen dachte, haben wir bereits erörtert: Man solle sie umbringen, denn das wäre schließlich gerecht.

Luther wandte sich lediglich gegen eine bestimmte Kirchen-Hierarchie, die zentralistisch wie eine absolute Monarchie organisiert war, und wo alles von Papst ausging. Es war also vor allem eine (kirchen-) politische Freiheit, ein Gerangel verschiedener Hierarchien innerhalb der Gläubigen. Weder die verarmten Bauern noch sonstwer wurde „frei“, weder rechtlich noch geistig. Man durfte jedoch die Bibel nach Gutdünken auslegen — sie aber nicht ablehnen. Wer sie aus freiem Geiste ablehnte, brauchte feuerfeste Kleidung.

Ich erkenne also an, dass Luther den Mut hatte, sich gegen den christlichen Monarchen aufzulehnen, und dass er erkannte, dass der Papst im Grunde so viel weiß (und kann) wie jeder andere Theologe.

Was er jedoch nicht begriff, ist der simple Umstand, dass die Theologen insgesamt völlig ahnungslos sind, was die Welt, den Kosmos und das Jenseits angeht, und das betrifft auch ihn selbst. Im Grunde hätte er das erkennen müssen, denn wenn er begriff, dass der Papst nichts weiß: wieso sollte er dann selbst etwas wissen? Zu dieser Selbsterkenntnis konnte er sich jedoch nicht durchringen, und deswegen bleibt er letztlich nur einer der vielen religiösen Quacksalber.

Seine grandiose Idee, dass die eigene Erlösung/Vergebung nur von Gottes Gnade abhängt (und nicht von Ablasszahlungen oder Geboten), ist uralt. Es steht bereits im ältesten Teil des Neuen Testaments, nämlich in den Paulus-Briefen. Für keinen der damaligen Theologen waren also Luthers Begründungen neu. Denn genau diese Überlegung trennte damals das alte Judentum von neuen Christentum. Es ist das Fundament des Christentums und keineswegs die schlaue Erfindung von Luther. Er forderte es lediglich ein.
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2017, 13:32   #8770
Jörn
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Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von Schussel Beitrag anzeigen
Richtig, es sind Spekulationen. Aber nichts anderes können wir rückblickend. Oder kannst du sagen, wenn dies oder das nicht stattgefunden hätte, wäre dies und das passiert? Zumindest im Bezug auf die Reformation.
Natürlich hat vom Buchdruck auch Bayern und die katholische Kirche profitiert. Luther hat eine für damalige Zeit Sprach- und Bild gewaltige Bibel übersetzt, die Gutenberg vervielfältigt hat. Dieses bunte Buch mit schön anzusehender Schrift und Ornamenten hat die damaligen Menschen fasziniert, sie haben sich vorlesen lassen und Menschen denen es möglich war, hat sich der Wunsch entwickelt Lesen zu lernen um dieses Buch mit seinen Farben lesen zu können. Menschen, denen Lesen und Schreiben in ihrer Zeit sonst vielleicht nicht so wichtig gewesen wäre. Dadurch ist der Buchdruck ja auch bekannt geworden, Gutenberg bzw. seine Nachfolger haben von der Lutherbibel profitiert. Dadurch hat sich auch die deutsche Sprache entwickelt.
Was mir ein wenig fehlt, sind Belege.

Du müsstest doch mindestens irgendeine protestantische Region finden, in der sich Unterschiede zu nicht-protestantischen Regionen zeigen lassen. Denn das behauptest Du ja: Dass es einen Unterschied gab. Also müsstest Du doch einen solchen Unterschied demonstrieren können, oder ist das spitzfindig?

Wie kannst Du für Dich selbst sichergehen, dass es sich bei Deinen Ansichten nicht nur um Wunschdenken handelt?
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2017, 13:33   #8771
Trimichi
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Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.289
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Also trittst du diesen Feiertag auch in die Tonne? Was bleibt in deinem Atheisten-Kosmus überhaupt noch übrig? Ein paar bunte Christopher Street Days?
Schöne neue Atheisten-Welt -- mir graut es, je länger ich hier mitlese (mach ich sowieso nur noch alle paar Tage).
Wir nehmen bunte Pillen kritiklos ein, um mit der spirituellen Leere klar zu kommen. Klaro. Und weil der Atheisten Alltag so langweilig ist erklären wir unseren Kindern, dass Adam Adama und Eva Ivan war - und / oder umgekehrt, was ja völlig wurscht ist, weil man den lieben Kindern, die durchaus Flex mit Erwachsenen haben dürfen, wenn sie es selbst wollen, wie sie auch unter einander heiraten dürfen, dass Schmule Kinder haben können, was ja ganz normal ist. Oder dass das Kind zweier Flesben im Fleihbuterus einer dritten Flesbe aufwächst.

Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2017, 13:44   #8772
Jörn
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Beiträge: 3.499
Hier mal eine Demonstration der atheistischen Langeweile und der spirituellen Leere:







Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2017, 15:03   #8773
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Kurze Nachfrage zwischendurch, da ich über die Suche nichts finden konnte.

Wurde hier schon einmal über die Ausgaben der Kirche diskutiert? Bzw. gibt es unabhängige Statistiken über die Ausgaben der Kirchensteuer?
aequitas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2017, 15:12   #8774
Vicky
Szenekenner
 
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Registriert seit: 11.03.2011
Ort: Sankt Augustin
Beiträge: 6.673
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Kurze Nachfrage zwischendurch, da ich über die Suche nichts finden konnte.

Wurde hier schon einmal über die Ausgaben der Kirche diskutiert? Bzw. gibt es unabhängige Statistiken über die Ausgaben der Kirchensteuer?
Es gibt einige Infos (die nicht von der Kirche bestritten werden), was die Ausgaben für soziale Zwecke betreffen:

Zitat:

Nur 8 % der Kirchensteuern kommen sozialen Zwecken zu. […] Die Daten wurden von kompetenten kirchlichen Stellen nicht bestritten, in den letzten Jahren sogar vielfach bestätigt, z.B. von WiSo (ZDF, 4.3.92), Monitor (ARD, 11.5.92 u. 24.2.94), dem Spiegel (10.1.94 u. 6.3.95), Focus (30.12.96) sowie innerkirchlich in der Kirchenfunksendung Die Kirche und die Kohle (BR III, 28.5.92), in Weltbild (11.1.91), in der Kirchenzeitung der Erzdiözese Köln (21.9.90) durch den Finanzdirektor und Generalvikar Feldhoff, in Doppelpunkt (ZDF, 29.4.93) durch den Paderborner Theologieprofessor Eicher, vom Kirchenfinanzexperten Peter Wingert in der Fernsehdokumentation Die Wohlfahrts-GmbH (ARD, 3.11.94), in der Dokumentation Die Kirche und ihr Geld vom Münchner Evangelischen Kirchentag vom 26.5.90 u.a. In den letzten Jahren vermieden die Kirchen offizielle Angaben, um das Thema aus der Diskussion zu bringen, doch alle Andeutungen ergaben übereinstimmend, dass der Ausgaben-Anteil für Soziales seit 1995 sogar noch gesunken ist (vgl. Panorama, 17.10.2002).

Es wird hier und da geschrieben, dass ca. 2/3 des Geldes fürs Kirchenpersonal verwendet wird.

Ich denke, dass es sehr schwierig ist, da unabhängige Erhebungen zu finden. Die Kirche ist da nicht sonderlich transparent, wenn es um die Kohle geht...
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.

Geändert von Vicky (02.11.2017 um 15:18 Uhr).
Vicky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2017, 15:36   #8775
Schussel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Was mir ein wenig fehlt, sind Belege.

Du müsstest doch mindestens irgendeine protestantische Region finden, in der sich Unterschiede zu nicht-protestantischen Regionen zeigen lassen. Denn das behauptest Du ja: Dass es einen Unterschied gab. Also müsstest Du doch einen solchen Unterschied demonstrieren können, oder ist das spitzfindig?

Wie kannst Du für Dich selbst sichergehen, dass es sich bei Deinen Ansichten nicht nur um Wunschdenken handelt?
Ich habe keine Belege. Und ich bin wissenschaftlich auch nicht so bewandert wie du, dass ich jetzt wissenschaftlich antworten könnte. Man kann sicherlich nicht sagen, dass 1520 in Sachsen Anhalt 25 Menschen lesen und schreiben konnten und in Bayern nur 24. Es ist aber auch falsch zu glauben, dass die Reformation in Bayern nicht stattgefunden hat. Augsburg war z.B. ein Zentrum der Täuferbewegung. Die Reformation war eine Bewegung die ganz Deutschland betraf. Letztlich haben immer die jeweiligen Fürsten entschieden, welche Religion in ihren Gebieten ausgeübt werden durfte.
Und was meinst du mit Wunschdenken? Die Reformation hat stattgefunden, der Buchdruck hat sich entwickelt, die Wissenschaft hat sich entwickelt. Es gab Kriege die meist wegen religiösen Gründen geführt worden sind. Es gab Verfolgungen, unter dem Zeichen des Kreuzes. Alles hängt doch zusammen in unserer Geschichte. Und die Reformation ist ein sehr großer und bedeutender Teil von all dem. Und dieses Ereignis wurde am Dienstag geehrt. Und nicht Martin Luther als Person. Habe ich irgendwelche Wunschgedanken formuliert?
  Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2017, 16:38   #8776
Jörn
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Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Naja, Du sagst, dass die Reformation "ein sehr großer und bedeutender Teil von all dem" gewesen wäre. Doch Belege lassen sich nicht finden. Weder beim Buchdruck, noch bei Schulbildung, noch bei der deutschen Sprache ließen sich bis jetzt irgendwelche Unterschiede zu anderen Regionen ausmachen, die von der Reformation nicht betroffen waren; weder innerhalb Deutschlands, noch im Vergleich zu fernen Ländern wie z.B. in Asien, Australien, Griechenland, Russland und dem ganzen Rest der Welt, wo Martin Luther bis heute unbekannt ist.

Auch die Reformation selbst ist ein lokal sehr begrenztes Phänomen. Im Grunde betrifft es ein paar deutsche Provinzen.

Kirchenspaltungen gab's früher schon jede Menge:
Kirche von Konstantinopel (Ökumenisches Patriarchat von Konstantinopel)
Autokephale Orthodoxe Kirche von ganz Albanien (Erzbistum von Albanien)
Autokephale Orthodoxe Kirche von Alexandria und ganz Afrika (Patriarchat von Alexandria)
Kirche von Amerika (Erzbistum von Amerika)
Kirche von Bulgarien (Patriarchat von Bulgarien; bulgarisch-orthodoxe Kirche)
Autokephale Orthodoxe Kirche von ganz Georgien (Patriarchat von Georgien; georgisch-apostolisch-orthodoxe Kirche)
Autokephale Orthodoxe Kirche von ganz Griechenland (Erzbistum von Griechenland; griechisch-orthodoxe Kirche)
Autokephale Orthodoxe Kirche von Jerusalem und ganz Palästina (Patriarchat von Jerusalem)
Autokephale Orthodoxe Kirche von ganz Polen (Erzbistum von Polen; polnisch-orthodoxe Kirche)
Autokephale Orthodoxe Kirche von Antiochien und dem ganzen Morgenland (Patriarchat von Antiochien; rum-orthodoxe Kirche)
Kirche von Rumänien (Patriarchat von Rumänien; rumänisch-orthodoxe Kirche)
Kirche von Moskau und ganz Russland (Patriarchat von Moskau und ganz Russland; russisch-orthodoxe Kirche)
Kirche von Serbien (Patriarchat von Serbien; serbisch-orthodoxe Kirche)
Autokephale Orthodoxe Kirche von ganz Tschechien und der Slowakei (Erzbistum von Tschechien und der Slowakei; tschechisch-slowakisch-orthodoxe Kirche)
Kirche von Zypern (Erzbistum von Zypern; zypriotisch-orthodoxe Kirche)

Mazedonisch-orthodoxe Kirche
Orthodoxe Kirche Bessarabiens
Montenegrinisch-Orthodoxe Kirche
Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche
Ukrainische Autonome Orthodoxe Kirche
Ukrainisch-orthodoxe Kirche - Kiewer Patriarchat
Türkisch-Orthodoxes Patriarchat
Französisch-Orthodoxe Kirche
Abchasisch-Orthodoxe Kirche
Kroatisch-Orthodoxe Kirche
Moldauisch-Orthodoxe Kirche
Weißrussisch-Orthodoxe Kirche

Altorthodoxe Pomorische Kirche
Orthodoxe Altritualistische Kirche
Russisch-Orthodoxe Altritualistische Kirche
Russisch-Altorthodoxe Kirche

Koptisch-Orthodoxe Kirche (Ägypten),[1]
Äthiopisch-Orthodoxe Kirche,
Eritreisch-Orthodoxe Kirche,
Syrisch-Orthodoxe Kirche, mit Malankara Syrisch-Orthodoxe Kirche,
Malankara Orthodox-Syrische Kirche (alias: Indisch-Orthodoxe Kirche), mit Syrisch-Orthodoxe Kirche von Europa.
Armenisch-Orthodoxe Kirche (Heilige Armenische Apostolische Orthodoxe Kirche)
...und das sind noch nichtmal alle, sondern nur die Ost-Kirchen.

Die Kirchenspaltung durch Martin Luther ist also nur ein weiteres unter vielen ähnlichen Ereignissen, von denen die meisten von uns noch nie etwas gehört haben, weil sie so unbedeutend sind. Warum soll ausgerechnet die Spaltung durch Luther bedeutender sein?
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
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