Ansonsten bin ich gerne Kunde vom Dienstleister IM.
Wobei ich den ganzen Hype eher bescheuert finde und auch
keine Ansprüche in Sachen Verpflegung, etc habe.
Leider orientieren sich alle am Marktführer, wenn man da schlecht
abschneidet wird man direkt überall runtergebuttert und kann den
Laden zumachen.
Ich auch, kenne niemanden, der weniger bei den WK ist als ich.
Während dessen nichts, im Ziel nichts, daher ist mir das Essen auch egal, deswegen mache ich das ganze auch nicht. Sogar das Finnisher- und das Awardessen ist mir egal, wenn ich gut essen will, gehe ich in ein Restaurant.
Ich will während des Rennens meine Ruhe haben, besonders beim Laufen in Regensburg, zumindest 5km konnte ich in mich gehen, absolute Ruhe.
Die Preisgestaltung ist teilweise total übertrieben, ne Mitteldistanz gibt es zwischen 80-200Euro. Die für 200Euro ist nur größer, aber nicht besser oder schlechter als die für 80Euro.
Hallo zusammen,
zu Zofingens Glanzzeiten ab ich auch zwei mal mitgemacht. Bei den beiden Teilnahmen hatte ich die schlimmsten Muskelkater meines Lebens. Mittlerweile ist mir aber auch das Startgeld zu hoch.
Am meisten vermisse ich den Spalter Powerman Duathlon. Ich hab in Spalt alle Wettkämpfe mitgemacht. Ich kann mich auch noch gut an Kennay Souza in Badehose und Top erinnern als wir zitternd im Zelt nebeneinader standen als ein eiskalter Regenguss runterging und keiner wollte raus zum Start. Ein mal wurde der Duathlon sogar auf Eurosport übertragen. Muss mal in meine Videokiste suchen ob ich den Beitrag noch wo hab.
Gruß
triduma
In den USA macht man ja gerne mal einen Ironman und frisst sich dann fuer den Rest des Lebens wieder fett.
Die sind so cool drauf da drüben, meine Gastmutter hat damals auch bei einem Ironman migemacht, total lässig und locker. Zack mal ein paar Kilo abgenommen und mäßig trainiert, gerade so geschafft aber eine Ironwoman geworden.
Die sehen das da drüben nicht so eng.
Allerdings verstehe ich nicht den Sinn, bei einem Duathlon Startplätze für Hawaii rauszuhauen, die meisten Duathleten machen doch den Sport weil sie nicht schwimmen können oder wollen.
"Heute gibt es Triathlonveranstaltungen en masse, die Sportler verstehen sich gegenüber den Veranstaltern als Kunden, man spricht in den Foren über Preisleistungsverhältnisse. Finisherbuffets und Wartezeiten beim Checkin lösen größere Debatten aus. Kampfrichter werden verbogen, um Massenevents auf topfebenen Strecken durchzuführen. Sportschwadroneure in den Tageszeitungen philosophieren über einen Ironman als Pflichtprogramm im Lebenslauf von Karrieristen. Wahrlich – die Zeiten haben sich geändert."
Zum Glück sind das alles nur Äusserlichkeiten, die sich mehr oder weniger geändert haben. Denn im Kern hat sich gar nichts geändert. Im Kern ist Triathlon immer noch die Kombination der drei einfachen und schönen Grundsportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen. Der Kampf mit Wasser, Wind, Technik und sich selbst. Von dem ganzen Drumherum darf man sich einfach nicht ablenken und blenden lassen.
Zum Glück sind das alles nur Äusserlichkeiten, die sich mehr oder weniger geändert haben. Denn im Kern hat sich gar nichts geändert. Im Kern ist Triathlon immer noch die Kombination der drei einfachen und schönen Grundsportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen. Der Kampf mit Wasser, Wind, Technik und sich selbst. Von dem ganzen Drumherum darf man sich einfach nicht ablenken und blenden lassen.
Vielleicht bin ich ja doch nicht zu spät geboren...