Apropos, gibt es Tips für Balkonkraftwerke von Leuten die sich damit beschäftigt haben für Leute die an der Front keine Nerven mehr für haben?
Pauschal beantworte ich sowas nicht mehr, da wird mir zuviel Unsinn geredet.
Daher, Hast Du eine PV-Anlage oder "nur" einen normalen Stromanschluß?
Falls Letzteres kann man das recht einfach für sich selbst beantworten.
Erlaubt sind 600W Leistung, damit erzeugst du grob geschätzt wenn es gut läuft 600KWh im Jahr
Dafür zahlst Du 0,35-0,4€ je KWh also 210-240€ Ersparnis im Jahr maximal möglich.
Wieviel kosten die Dinger ~500€. Bleiben individuell Faktoren einzurechnen ob es bei Dir wirklich so effektiv ist (600KWh) und was du dafür zahlst (500€) und am Wichtigsten, kannst Du die Leistung auch verbrauchen wenn sie erzeugt wird. Das ist oft nicht der Fall und sehe da bestimmt 50% die dann verschenkt ins Netz gehen.
Hat man eine PV Anlage erzeugst Du aus meiner Sicht nur noch mehr Überschuss den Du nicht nutzen kannst und verkaufst das gemäß Deiner festgelegten Vergütung ins Netz.
Bei mir 0,147€. Macht bei 500€/0,147€= 3400KWh was mal grob minmal 6 Jahre sind. eh sich so ein Ding dann rechnet. Ohne jetzt mit Zinsen oder Preissteigerungen zu arbeiten....
Wer noch keine Solaranlage hat, sollte jetzt investieren. Die Preise sind günstig, mittlerweile lohnen sich sogar Platten auf der Nordseite.
Ich habe mir in den letzten Monaten einige Angebote eingeholt, das bewegt sich zwischen 20 und 30t€ für 5kWp (inkl. Speicher, ohne Speicher bietet keiner mehr an).
Für mich inakzeptabel.
Ich habe mir in den letzten Monaten einige Angebote eingeholt, das bewegt sich zwischen 20 und 30t€ für 5kWp (inkl. Speicher, ohne Speicher bietet keiner mehr an).
Für mich inakzeptabel.
Wäre es für mich auch. 2014 haben wir für 17 k€ 10 kWp bekommen (ohne Speicher, dafür 3 Stränge mit etwas aufwändigerem Wechselrichter). Wieviel davon ist der Speicher? Ohne Speicher muß es ja viel wirtschaftlicher sein. Und was sagt der Solarteur, wenn Du explizit ohne Speicher willst - lehnt er den Auftrag ab? Geht es ihm so gut, daß er sich das leisten kann?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich habe mir in den letzten Monaten einige Angebote eingeholt, das bewegt sich zwischen 20 und 30t€ für 5kWp (inkl. Speicher, ohne Speicher bietet keiner mehr an).
Für mich inakzeptabel.
Heftig. Lag 2013 bei 13k€ für 10kWp ohne Speicher.
Aktuell schätze ich grob mit 6-7k€ für 10KWh Speicher. Kann gut passieren, dass bei mir bald der erste Satz WR hinüber ist und dann muß ich nochmal genau rechnen. Ohne gleichzeitig notwendigen Tausch der WRs lohnt sich das nie.
Habe noch 2kWh Bezug was mal 10 Jahre Armortisation für den Speicher wären. Ob er das überhaupt schafft sehe ich kritisch.
Hat man eine PV Anlage erzeugst Du aus meiner Sicht nur noch mehr Überschuss den Du nicht nutzen kannst und verkaufst das gemäß Deiner festgelegten Vergütung ins Netz.
Bei mir 0,147€. Macht bei 500€/0,147€= 3400KWh was mal grob minmal 6 Jahre sind. eh sich so ein Ding dann rechnet. Ohne jetzt mit Zinsen oder Preissteigerungen zu arbeiten....
Hier bitte vorsichtig sein. Deine Einspeisevergütung ist für deine Anlage/Leistung vereinbart. Wenn du die vergrößert, egal ob mit BKW oder anderweitig, und für die erzeugte Mehrleistung auch Einspeisevergütung bekommst begehst du Subventionsbetrug.
Wenn du sie vergrößert musst du sicherstellen, dass die Mehrleistung nur anliegt wenn du sie selbst verbrauchst. --> rein rechnerisch lohnt es sich noch weniger.
Super-Bezüglich "es rechnet sich": Wir werden als die Generation in die Geschichte eingehen die zu wenig gegen den Klimawandel macht hat weil es zu teuer war-pimpf
Hier bitte vorsichtig sein. Deine Einspeisevergütung ist für deine Anlage/Leistung vereinbart. Wenn du die vergrößert, egal ob mit BKW oder anderweitig, und für die erzeugte Mehrleistung auch Einspeisevergütung bekommst begehst du Subventionsbetrug.
Wenn du sie vergrößert musst du sicherstellen, dass die Mehrleistung nur anliegt wenn du sie selbst verbrauchst. --> rein rechnerisch lohnt es sich noch weniger.
Keine Sorge, schaut man auf diese Preise, reden wir dann über Technik die schon ein paar Jährchen in Richtung Preisoptimierung designed wurde. Wenn man dann im besten Fall von 6 Jahren Amortisation ausgeht, bin ich aktuell eher der Meinung dass mich eine Vergrößerung um 6% nicht wirklich weiter bringt.
Ergänzend kalkulieren die Balkonkraftwerke mit Worst-Case Szenarien die die Stromleitungen des Hauses bis 150°C erwärmen können und dürfen. Ob ich das in einem Haus aus den 70ern wirklich brauchen kann, Nein!
Ich habe mir in den letzten Monaten einige Angebote eingeholt, das bewegt sich zwischen 20 und 30t€ für 5kWp (inkl. Speicher, ohne Speicher bietet keiner mehr an).
Für mich inakzeptabel.
Waren das irgendwelche Drückerkolonnen an der Tür oder Internetportale, die das dann noch schön gerechnet haben?
5 kWp ist natürlich nicht viel, aber das sollte trotzdem nicht mehr als 7000€-8000€ ohne Speicher kosten.
Vor 2 Jahren habe ich 24k€ für 24 kWp bezahlt und es wäre noch günstiger gegangen, wenn ich nicht schwarze haben wollte und nicht so fancy Dachplatten hätte, bei denen mit Metallziegel montiert werden musste.
Speicherpreise werden beobachtet, aber da ich auch einen Batterie-WR bräuchte lohnt sich das noch nicht. Ansonsten könnt ich mit der großen Anlage schon fast autark werden (was aber kein Ziel sein sollte).