Vorher würde ich mir wieder, wie zu meiner Stuttgarter Zeit, eine Yamaha XT 600 Tenere zulegen ...
Hippoman
Lucky me, ich hab noch eine.
Naja, obwohl, stimmt an sich nicht. Ne 125er Ténéré und ne 600er TT.
Und ne 350er TT...
Zitat:
Zitat von dr_big
Meine Enfield Diesel steht noch in der Garage, mit 1.8l Diesel/100km sicher auch eine Alternative.
Oh yeah. Wir waren am Planen, nach Indien zu fliegen, dort so Kisten zu kaufen und damit aufm Landweg nach Hause zu fahren. Dann kam wiedermal irgendn depperter Krieg bzw. instabile, politische Lage dazwischen...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Damit käme ich bei normalen Preisen gerade mal eine Woche.
Und täglich Bike To Work ist halt nicht drin. 3x sind im Sommer schon gut,
4x wäre Spitze!
Und ich wohne genau zwischen meinem Büro und dem Arbeitsort meiner Frau.
Das ist natürlich ungünstig
Bei mir stellt sich jeden morgen die gleiche Frage: bleibe ich daheim im HomeOffice, gehe ich den kurzen Weg ins Büro oder nehme ich dazu mein Fahrrad.
Ab und zu fahre ich dann ein wenig mit meinem alten Tiguan herum, damit er nicht nur rumsteht und vergammelt.
Irgendwelche Politiker haben gefordert, ab 2023 keine neuen Gasheizungen mehr zuzulassen.
Wie genau soll dann geheizt werden?
Und wer soll die Umbauten bezahlen?
Irgendwelche Politiker haben gefordert, ab 2023 keine neuen Gasheizungen mehr zuzulassen.
Wie genau soll dann geheizt werden?
Und wer soll die Umbauten bezahlen?
vermutlich dann alles Wärmepumpen, also mit Strom betrieben, der regenerativ erzeugt wird idealerweise. Umbauten? Wenn nur Neuanlagen betroffen sind muss ja nichts umgebaut werden.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Irgendwelche Politiker haben gefordert, ab 2023 keine neuen Gasheizungen mehr zuzulassen.
Wie genau soll dann geheizt werden?
Und wer soll die Umbauten bezahlen?
Ich schätze das führt zu einer massiven Modernisierungswelle von existierenden Gasheizungen um das Problem der häufig sehr teuren Umstellung von Bestandsgebäuden auf Wärmepumpe möglichst weit in die Zukunft zu schieben.
Zitat:
Zitat von tridinski
vermutlich dann alles Wärmepumpen, also mit Strom betrieben, der regenerativ erzeugt wird idealerweise. Umbauten? Wenn nur Neuanlagen betroffen sind muss ja nichts umgebaut werden.
Idealerweise ist richtig. Die Frage ist, was realerweise möglich ist. Es geht nicht nur um Neubauten, sondern neue Anlagen, d.h. auch überall, wo die alte Heizung ersetzt werden muß. Ich habe Zweifel, ob die jährlich für Modernisierung anfallenden Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden können, die alle nur noch regenerativ betrieben werden. Das dürfte die Ausbaurate der regenerativen Energien kaum hergeben, dafür gibt es zu viele Gasheizungen. Auch wird dann jeder, dem der Umbau auf Fußbodenheizung etc. zu teuer ist (und das sind sicher viele), lieber die uralten Gasheizungen weiter betreiben. Und wenn auch das den Geist aufgibt, oder kein Gas mehr da ist, stellen die Leute mit geringem Budget irgendwann wieder die alten Gußeisernen Öfen in die Zimmer.
Ob die Ideen mit grünem Wasserstoff schnell genug umgesetzt werden, um die existierenden Gasheizungen darauf umstellen zu können, weiß ich auch nicht, wäre aber bzgl. Investition für die Bauherren die kostensparendere Version.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich schätze das führt zu einer massiven Modernisierungswelle von existierenden Gasheizungen um das Problem der häufig sehr teuren Umstellung von Bestandsgebäuden auf Wärmepumpe möglichst weit in die Zukunft zu schieben.
Die Welle wird aber wahrscheinlich durch Material- und Fachkärfteknappheit abgedämpft.
Du bist doch sonst selbst ein Gegner solcher Aussagen mit absolutistischem Anspruch.
Die Energiewende ist ein Prozess, der mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird und dem Klima ist schon geholfen, wenn wir in Zukunft deutlich weniger Co2 aus der Verbrennung fossiler Quellen in die Atmosphäre blasen werden.
Der größte Nutzen in Relation zum erforderlichen wirtschaftlichen Aufwand liegt in der Regel bei den ersten 80% (an z.B. Emissionsreduktion im Gebäudesektor, an Prozentsatz regenerativer Energien am Strommmix usw.).
Diese 80% Verbesserung lassen sich oft mit 20% der Investitionen erreichen, die für eine 100%-Reduktion erforderlich wären.