Mit Merz tritt unter anderem ein dogmatisch neoliberal augerichteter Kandidat an, der die Unterstützung der gesamten neoliberalen Presse garantiert. Er würde den Durchmarsch der Finanzindustrie und der transatlantischen Netzwerke als Kandidat der Banken und der USA einleuten und den Gemeinwohlsektor weiter privatisieren.
Abgesehen davon, dass dieser Text klar links geframed ist, gehen mir Artikel auf den Sack, die schon in der Überschrift andeuten, dass sie - sinngemäß - "irgendwas nicht wollen" aber nicht sagen was sie denn stattdessen wollen. Das ist destruktiv und nicht konstruktiv. Darauf können wir verzichten. Das bringt niemanden weiter. Dagegen sein alleine schafft keine Zukunft.
An was machst Du das fest? War der Lobbyismus nicht unter Strauss/Kohl deutlich schlimmer?
Schlimmer auf garkeinen Fall.
Habe das mal vor längerer Zeit gelesen und mittlerweile gehen mehr Lobbyisten im Bundestag ein und aus, als Parlamentarier.
Abgesehen davon, dass dieser Text klar links geframed ist, gehen mir Artikel auf den Sack, die schon in der Überschrift andeuten, dass sie - sinngemäß - "irgendwas nicht wollen" aber nicht sagen was sie denn stattdessen wollen. Das ist destruktiv und nicht konstruktiv. Darauf können wir verzichten. Das bringt niemanden weiter. Dagegen sein alleine schafft keine Zukunft.
du kennst doch sicher auch den Spruch:
"Ich weiß nicht ob es besser wird wenn es anders wird, aber es muss anders werden um besser zu werden"
Hat mich in der Jugend schon immer genervt, wenn man gegen etwas war und ein paar ältere Herren oberschlau daherkamen und mich nach der Alternative zur Kernenergie gefragt haben.
Hätte ja gereicht, wenn man Bedenken mal ernst nimmt ohne sie gleich zu zerreden.
(...)
Hat mich in der Jugend schon immer genervt, wenn man gegen etwas war und ein paar ältere Herren oberschlau daherkamen und mich nach der Alternative zur Kernenergie gefragt haben.
Hätte ja gereicht, wenn man Bedenken mal ernst nimmt ohne sie gleich zu zerreden.
Etwas nur abzulehnen ist einfach, erst das Durchdenken von Alternativen wäre konstruktiv. Aber da scheitert es ja bei den meisten Menschen. Viele wollen z.B. keine Atomkraft. Und keinen Kohleabbau. Und keine Windräder vor der Haustür. Und keine Stromtrassen. Aber Strom wollen sie natürlich haben, für ihr Elektroauto. Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose
Es ist doch spannend zu sehen, dass die CDU mehrere klugere Köpfe hat, die die Nachfolge von Merkel als Parteivorsitzende antreten wollen. Da ist die eine oder andere Partei bestimmt neidisch. Mit Armin Laschet, der sicherlich auch noch eine Option wäre (-allerdings kämen dann drei Kandidaten aus NRW-), gäbe es gleich vier Personen, die jeder für sich zehnmal eine proletenhafte Nahles (-Gossengöre darf man wohl nicht sagen?-) in die Tasche stecken könnte.
du kennst doch sicher auch den Spruch:
"Ich weiß nicht ob es besser wird wenn es anders wird, aber es muss anders werden um besser zu werden"
Nö. Kenne ich nicht. Is das nicht ein Widerspruch in sich? Oder was meint er? Veränderung um der Veränderung willen? Oder Veränderung ins Blaue um vielleicht ne Besserung zu erreichen? Oder Veränderung ins Ungewisse, weil man sich "sicher" ist, dort ist das Paradies?
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Hat mich in der Jugend schon immer genervt, wenn man gegen etwas war und ein paar ältere Herren oberschlau daherkamen und mich nach der Alternative zur Kernenergie gefragt haben.
Hätte ja gereicht, wenn man Bedenken mal ernst nimmt ohne sie gleich zu zerreden.
Du verwechselst Bürgerrecht und Meinungsfreihheit mit absichtlich tendenzieller Meinung i.S.v. Stimmungsmache im Gewand eines journalistischen Debattenbeitrages.
Etwas nur abzulehnen ist einfach, erst das Durchdenken von Alternativen wäre konstruktiv. Aber da scheitert es ja bei den meisten Menschen. Viele wollen z.B. keine Atomkraft. Und keinen Kohleabbau. Und keine Windräder vor der Haustür. Und keine Stromtrassen. Aber Strom wollen sie natürlich haben, für ihr Elektroauto. Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose
Es ist doch spannend zu sehen, dass die CDU mehrere klugere Köpfe hat, die die Nachfolge von Merkel als Parteivorsitzende antreten wollen. Da ist die eine oder andere Partei bestimmt neidisch. Mit Armin Laschet, der sicherlich auch noch eine Option wäre (-allerdings kämen dann drei Kandidaten aus NRW-), gäbe es gleich vier Personen, die jeder für sich zehnmal eine proletenhafte Nahles (-Gossengöre darf man wohl nicht sagen?-) in die Tasche stecken könnte.
natürlich sollte es nach dem Ablehnen auch noch ein weiteres Durchdenken geben. Um bei deinem Beispiel zu bleiben würdest du neben einem Kernkraftwerk wohnen wollen? Oder neben einem Kohlekraftwerk? Und weißt du ob die Leute die gegen Windkrafträder sind auch was gegen Kernkraftwerke haben.
Ja die klugen Köpfe bei denen man so ganz genau weiß woran man ist. Vermutlich ist es dann auch ratsam zur Besserverdienenden Mittel oder Oberschicht zu gehören.
Zumindest sieht mir Friedrich Merz nicht nach einem Förderer des sozialen Wohnungsbaues aus.
@Helmut: Der Spruch sagt, dass es eben so nicht weitergehen kann, auch wenn man noch nicht weiß wie man es besser machen würde.
Klar ist diese Nachdenken Seite nicht objektiv. Genausowenig wie manch andere Seite die hier zitiert wird.
Vielleicht passt ja die Schnittmenge.
Ich frag mich aber trotzdem warum Friedrich Merz nicht mit Herr Tchy auf eine Bühne wollte. Augenscheinlich passen die beiden doch gut zusammen.
Nö. Kenne ich nicht. Is das nicht ein Widerspruch in sich? Oder was meint er? Veränderung um der Veränderung willen? Oder Veränderung ins Blaue um vielleicht ne Besserung zu erreichen? Oder Veränderung ins Ungewisse, weil man sich "sicher" ist, dort ist das Paradies?
Ich denke, der Spruch will auf das Gleich hinaus wie dieses angebliche Zitat von Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."
Wenn man nichts ändert, ändert sich nichts. Ob eine Änderung allerdings den gewünschten Erfolg bringt, weiß man nicht. Man muss sich nur die Politik der jüngeren Geschichte anschauen um zahllose Belege zu finden, wie gewaltig Dinge in die Hose gehen können, die mit den besten Absichten angeleiert wurden.