Ca. 10sec auf 100m. Das mit über 50. Ernsthaft kraulen gelernt habe ich mit 40. 1500 Bestzeit im 50m Becken ist 26 tief.
Nächstes Etappenziel: 100x100 mit Abgang 2:00
Wie lange hast du denn dafür gebraucht, hoffentlich nicht zehn Jahre????
10sec sind ja fast 3min auf 1500m... das wäre schon mal ziemlich geil, wenn ich das bis zum nächsten Sommer hinbekomme.
Zitat:
Zitat von werner
Weiterer Effekt, der sich schwer in Zahlen fassen lässt: schwimmen ist für mich keine Quälerei mehr. Ich kann jetzt schwimmen, wie spazieren gehen. Immer weiter für eine lange Zeit, ohne das ich das als anstrengend empfinde.
Machmal gehe ich zum Abendtarif ins nahe Freibad, schwimme zur Entspannung 1000 oder 1500 am Stück und gehe dann wieder raus. Das bringt trainingsmässig nicht viel aber ich kann das jetzt geniessen.
Fühl mich zwar nicht wie beim waterbording, aber es is schon ne Qual, wenn neben dir zwei Brustschimmer im gleichen Tempo schwimmen. Da bekomm ich es direkt mit der Angst zu tun, dass der mich da trifft wo es weh tut...
Das verrückte ist, das ich zehn Jahre lang kaum Fortschritte gemacht habe, weil ich teilweise falsch und immer zu wenig trainiert habe. Der Durchbruch kam dann in einem Jahr, in dem ich mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt habe. Ein paar Schlüsselelemente:
Fokus zuerst auf Zuglänge bei niedriger Frequenz mit finis tempo trainer.
Richtige Zugphase mit hohem Ellenbogen und Kraft aus dem Latissimus.
Richtige Atmung, früh und ohne Kopf zu heben
Körperspannung
Möglichst vier mal pro Woche ins Wasser
Ich bin alt und wenig talentiert aber das hat mir gezeigt, das man das Plateau, das viele Triathleten beim Schwimmen haben, überwinden kann, wenn man bereit ist die Zeit zu investieren und ggf. die anderen beiden Disziplinen für eine Weile zurück zu stellen.
Ich habe jetzt ein neues Plateau erreicht auf höherem Level. Die Wege da raus heißen: Frequenz, Kraft, kurze harte Intervalle. Dafür müsste ich wieder raus aus der gewonnenen Komfortzone…
Über welchen Zeitraum warst Du dann 4 x die Woche im Wasser um das Plateau zu überwinden?
Genau kann ich das nicht mehr sagen aber ca. ein halbes Jahr. Dann wieder etwas weniger und in der Vorbereitung auf den Wakenitzman wieder mehr. In dem Jahr habe ich sonst wenig Triathlon Wettkämpfe gemacht. Man muss da schon richtig klotzen aber es ist immer noch nichts im Vergleich zu richtigen Schwimmern.
Das verrückte ist, das ich zehn Jahre lang kaum Fortschritte gemacht habe, weil ich teilweise falsch und immer zu wenig trainiert habe. Der Durchbruch kam dann in einem Jahr, in dem ich mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt habe. Ein paar Schlüsselelemente:
Fokus zuerst auf Zuglänge bei niedriger Frequenz mit finis tempo trainer.
Richtige Zugphase mit hohem Ellenbogen und Kraft aus dem Latissimus.
Richtige Atmung, früh und ohne Kopf zu heben
Körperspannung
Möglichst vier mal pro Woche ins Wasser
Ich bin alt und wenig talentiert aber das hat mir gezeigt, das man das Plateau, das viele Triathleten beim Schwimmen haben, überwinden kann, wenn man bereit ist die Zeit zu investieren und ggf. die anderen beiden Disziplinen für eine Weile zurück zu stellen.
Ich habe jetzt ein neues Plateau erreicht auf höherem Level. Die Wege da raus heißen: Frequenz, Kraft, kurze harte Intervalle. Dafür müsste ich wieder raus aus der gewonnenen Komfortzone…
So sieht es aus. 10 Jahre Training können keinerlei Verbesserung mitsichbringen, wenn zu wenig oder nicht entsprechend hart bzw effektiv trainiert wird. Man muß sich ständig auf ein neues Level bringen ,wenn man stetige Verbesserungen haben will. Je weiter das Level dann vorangeschritten ist , desto mehr Aufwand muß betrieben. werden. Wer nicht talentiert ist und Zeiten von 25 Minuten auf 1500m erreichen will, wird um die 10km/Woche nicht herumkommen. 3-4 Einheiten pro Woche sind dann nun mal Pflicht. Wenn man irgendwann dann sein entsprechendes Ziel erreicht hat , dann kommt man in der Regel mit weniger Training aus. Eine Leistung zu erhalten ist nämlich mit weit weniger Aufwand verbunden.
Das reine Schwimmtraining an sich verbraucht ja auch nicht viel Zeit beispielsweise im Verhältniss zum Radfahren. Es ist eigentlich "nur" das Drumherum , was die Zeit frisst. Denke das ist Hauptgrund , warum oft so wenig gemacht wird. Mit nem Endlospool oder nem See direkt vor der Haustür, sehe die Sache anders aus.
Warum die Leute gerade im Schwimmen erwarten mit wenig Aufand gut sein zu können, ist mir ein Rätzel. Gerade im Schwimmen ist sehr viel Aufwand nötig, da ja die perfektionierte Bewegung , die Hauptverbesserung bringt.