Also ganz ehrlich, ich versuche mich aus den politischen und internen Streitereien emotional rauszuhalten. Möglicherweise zieht TT mit einer MD in Regensburg genau die 50 oder 100 Teilnehmer als Walchsee ab, die dieses Rennen in die schwarzen Zahlen bringen und das Rennen ermöglichen. Vielleicht wäre es für die Family also wirklich besser Regensburg sterben zu lassen. Ich versuch mich da gar nicht einzumischen und das ganze zu bewerten.
Hab mir jetzt die Angebote mal angeschaut, es gäbe zur Auswahl:
1. Madrid+Salou für 459 €
2. Almere für 299 € (anstatt 330€)
3. Walchsee -30%
4. Davos -30%
5. Venedig für 312 € (anstatt 390€)
Kann man schon überlegen ob man irgendwo zuschlägt. Heißt ja nicht, dass man Regensburg dann nicht machen kann.
Bei der Geschichte könnte mein Weltbild das die Challenge gut und die IM böse ist Schieflage bekommen.
Auch wenn ich mir nicht zutraue möchte, alle Fakten oder Hintergründe zu kennen oder zu beurteilen, so finde ich allein das bisherige Verhalten der Challenge Gesellschaft äußerst fragwürdig und athletenunfreundlich.
Ich fühle mich als Athlet mit, glaube ich, bisher 20 Challengeanmeldungen allein gelassen.
So werde ich sicherlich an keinem neuem Challengerennen mehr teilnehmen oder dies empfehlen.
Ausgenommen meine bereits absolvierten, ich habe in Roth, Regensburg, Heilbronn und früher Kraichgau schon so viel Gutes erfahren dürfen , da durfte bzw. mindestens für Roth immer noch geltend, darf man dort an den Familiengedanke wirklich glauben .
Dies scheint allerdings leider nur für die Veranstalter vor Ort zu gelten, sehr schade .
Ausgenommen meine bereits absolvierten, ich habe in Roth, Regensburg, Heilbronn und früher Kraichgau schon so viel Gutes erfahren dürfen , da durfte bzw. mindestens für Roth immer noch geltend, darf man dort an den Familiengedanke wirklich glauben .
Dies scheint allerdings leider nur für die Veranstalter vor Ort zu gelten, sehr schade .
So ging es mir bei der Challenge Mallorca auch. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Deshalb: Ich versuche das in meine zukünftigen Entscheidungen nicht einfließen zu lassen. Was kann Heilbronn oder Malle oder jeder andere Veranstalter unter dem Challenge-Label dazu das die sich in Regensburg streiten?
Die Challenge-Family ist keine Family wie hier einige denken. Das ist ein Marketing Name . Ob Felix Walchshöfer,Tom Tajsich,Zibi Szlufcik,sie sind knallharte Geschäftsleute. Die Vertäge welche gemacht werden ebenfalls.
Irgendwie erinnert mich die Regensburger Geschichte etwas an die Übernahme von Challenge und Ironman Canada. Dort wollte man auch ein zweites Roth in Nordamerika aufziehen. Auch dort immer Probleme mit zu wenigen Teilnehmern bei Challenge Penticton. Nun ist im gegenseitigen Einvernehmen der Challenge Vertrag aufgehoben worden. Traurig das es in Penticton kein Big Race mehr gibt.
Es sollte jedem klar sein ,ob Ironman oder Challenge,am Ende des Jahres geht es um Geld,Gewinne,um nichts anderes. Ist eben so.
Wenn Challenge Regensburg urpötzlich 2500 Teilnehmer ,wie es mal gedacht war,bekommen würde,wäre Tom Tajsich bestimmt nicht traurig.
Es sollte jedem klar sein ,ob Ironman oder Challenge,am Ende des Jahres geht es um Geld,Gewinne,um nichts anderes. ....
So ist es.
Und da sind die Tajsichs keine Ausnahme. Deren Stilisierung als „good guys“ irreführend ist. Unliebige Journalisten werden da z.B. auch gleich mit dem Anwalt bedient, die einseitige Nähe zur Politik ist bestenfalls naiv und die Ausweitung des Angebots zwar verständlich aber eben auch eine Steilvorlage zum Konflikt - und das war vorher klar. Keinen Deut besser, als alle anderen Beteiligten.
In diesem Schurkenstück ist gut zu sehen, was rauskommt, wenn jeder sein Einzeloptimum durchzusetzen versucht: Am Ende verlieren alle.
Und da sind die Tajsichs keine Ausnahme. Deren Stilisierung als „good guys“ irreführend ist. Unliebige Journalisten werden da z.B. auch gleich mit dem Anwalt bedient, die einseitige Nähe zur Politik ist bestenfalls naiv und die Ausweitung des Angebots zwar verständlich aber eben auch eine Steilvorlage zum Konflikt - und das war vorher klar. Keinen Deut besser, als alle anderen Beteiligten.
In diesem Schurkenstück ist gut zu sehen, was rauskommt, wenn jeder sein Einzeloptimum durchzusetzen versucht: Am Ende verlieren alle.
Good guys oder Bad guys ?
Für uns Sportler zählen doch die Fakten um das Event. Diese sind ein Rennen auf höchstem Niveau, eine Strecke die uns begeistert, ein Startgeld... das wir (die Melder) bereit sind zu zahlen und eine Rundum-Versorgung von A-Z.
Die politische Nähe stört mich zum Beispiel überhaupt nicht, da ein jeder X-beliebige eine politische Nähe hat und oft auch äußert. Da diese politische Nähe ( soweit ich mich erinnere ist diese lt. TS Interview gar nicht so nahe) dazu genutzt wurde, das Rennen erneut aufzulegen, ist doch hervorragend für den Triathleten. Und das am Ende jeder Funktionär daran verdienen will, ist auch ok,
Nicht ok, ist das Verhalten von der Challenge Family, die nach ihrem poltern es nicht nötig haben, den Kunden ausreichend zu informieren. Das hingegen hat dann TomT aus seiner Sicht unverzüglich gemacht. Ein klarer Pluspunkt für Ihn. Daher meine Sympathie zunächst für die Tajsichs.
Die doppelte Regensburger Mitteldistanz innerhalb einer Woche sehe ich aber auch etwas skeptisch - oberflächlich betrachtet. Hier fände ich eine zeitliche Distanz von mind. 1 Monat fast notwendig. Dann könnten die Rennen sogar aufeinander aufbauen.
Die doppelte Regensburger Mitteldistanz innerhalb einer Woche sehe ich aber auch etwas skeptisch - oberflächlich betrachtet. Hier fände ich eine zeitliche Distanz von mind. 1 Monat fast notwendig. Dann könnten die Rennen sogar aufeinander aufbauen.
Ich glaube das klappt so nicht. So kannst du das nicht rechnen. Es wird in Deutschland 2018 vorraussichtlich 20 000 Starter auf der MD und 10 000 Starter auf der LD geben (Zahlen frei erfunden). Um diese Starter konkurrieren alle Wettkämpfe. Neue Starter wird es durch die neuen Rennen nicht viel geben.
Daher ist auch die MD in Regensburg schlecht für Walchsee und der Ärger für mich nachvollziehbar. Die Art und Weise finde ich aber auch daneben.
Mein Wettkampfkalender ist hauptsächlich durch die Familie und Arbeit begrenzt, ich kann ein paar Mal im Jahr ein Wochenende für den Triathlon-Quatsch nutzen, aber eben nicht unbegrenzt oft. Wenn ich also in Regensburg meine MD machen will, dann kann ich Walchsee im gleichen Jahr vergessen. Und so sieht es doch bei den meisten Hobby-Sportlern aus.
Daher glaube ich, ist die Nähe oder nicht Nähe (sowohl räumlich als auch zeitlich) nicht ausschlaggebend.
Also ganz ehrlich, ich versuche mich aus den politischen und internen Streitereien emotional rauszuhalten. Möglicherweise zieht TT mit einer MD in Regensburg genau die 50 oder 100 Teilnehmer als Walchsee ab, die dieses Rennen in die schwarzen Zahlen bringen und das Rennen ermöglichen. Vielleicht wäre es für die Family also wirklich besser Regensburg sterben zu lassen. Ich versuch mich da gar nicht einzumischen und das ganze zu bewerten.
Hab mir jetzt die Angebote mal angeschaut, es gäbe zur Auswahl:
1. Madrid+Salou für 459 €
2. Almere für 299 € (anstatt 330€)
3. Walchsee -30%
4. Davos -30%
5. Venedig für 312 € (anstatt 390€)
Kann man schon überlegen ob man irgendwo zuschlägt. Heißt ja nicht, dass man Regensburg dann nicht machen kann.
Nüchtern betrachtet hast Du natürlich recht. Solange die Rennen weiterhin gut gemacht sind, kann man daran teilnehmen und sich daran erfreuen.
Bei den Preisnachlässen erscheint es mir eher so, das Zibi Slufzik seine Family so langsam an die Wand fahren sieht. Kein Wunder das Roth da nicht dabei ist - das Rennen ist immer noch ein Renner und hat das nicht nötig - trotz Nikolaus-Kontingent (das im Fall Auffangstation für Regensburg-Melder seine Nikolausplätze reduzieren könnte) den preis fallen zu lassen.
Das Regensburg keine MD anbieten durfte verstehe ich bei 220km und 3 Wochen zeitlicher Spanne, nicht. Zumal noch Ländergrenzen dazwischen liegen und der Österreicher eher in Ö sportelt, der Deutsche eher in D.
Davos hat mit 270km und 2 Wochen zeitlicher Spanne eigentlich mehr Konkurrenz zum Walchsee.