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Zitat von dimarco
..... Auch wenn seit den 50´ern die Zahl solcher Fälle konstant blieben wie jemand schrieb, ist jeder Fall eben einer zuviel. .....
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Die Zahl der Morde durch sex. Triebtäter blieb seit den 50ziger Jahren in DE etwa konstant (schrieb ich).
Hingegen nahmen Anzeigen, Ermittlungsverfahren und Verurteilungen wegen sex. Kindesmissbrauchs seit den 50ziger Jahren natürlich zu, u.a. weil das Thema seither weniger tabuisiert ist, mehr Opfer Anzeigen machen, die Gesellschaft mehr Geld dafür ausgibt, Täter bei Anzeigen zu sex. Kindesmissbrauch zu ermitteln (Abteilungen bei der Kripo) und Anklage zu erheben (Staatsanwälte) und es mehr Schutz und Hilfen (Therapien usf.) für die aussagenden Opfer (Kinder) in den Verfahren gibt. (vielleicht auch ein Ergebnis der 68ziger ;-) )
Zitat:
Zitat von dimarco
"Ist halt die 68´er Generation" meint er zu den milden Urteilen die immer wieder gefällt werden.
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Völlig absurder Schuldvorwurf (der in dem Zusammenhang immer wieder gerne gemacht wird), zumal mit dem so gebrauchten Wort "der 68er Generation" wohl kaum die Juristen, die 1970 und später den Burschenschaften oder der JU angehörten und heute auch als Richter tätig sind und z.B. Glaubwürdigkeitsgutachten anfordern, wenn Kinder aussagen, mitgemeint sind.
-qbz