Die Frage ist doch wie man mit vertretbarem Aufwand möglichst viel verbessern kann. Wenn man sich z.B. die letzte Tri-Training anguckt mit dem Helmtest: Kauf als erstes einen Aerohelm. Für weniger Geld wirst du nirgendwo anders soviel einsparen können. Lag je nach Helm bei 5-10W bei Tempo 40.
Wobei ausgerechnet mein Helm (LAS) mies abgeschnitten hat. Aber Giro, Bell und Co. wollten nicht auf meine Rübe passen.
Ebenfalls günstig und effektiv: Reifenauswahl! Rollwiderstände unterscheiden sich teilweise doch erheblich. Bringt auch einige Watt und kostet wenig.
Sitzposition optimieren: Auch logisch. Die Frage nur wie. Gibt Firmen die das nur durch ausmessen hinbekommen wollen. Mit mehr Investition musst du wie FuXX mit SRM auf die Bahn und das schlicht ausmessen. Hab ich bisher noch nicht geschafft, steht aber bei mir ganz oben auf der Wunschliste - bevor ein neues Rad angeschafft wird.
Dann kann man das vorhandene Rad mit Aerolaufrädern ausrüsten. Gut und allroundtauglich z.B. die Citec CX6000.
Wenn du das durch hast sind weit weniger als 5000€ ausgegeben und ziemlich sicher mehr erreicht als einfach viel Geld für ein neues Rad auszugeben.
Die Frage ist doch wie man mit vertretbarem Aufwand möglichst viel verbessern kann. Wenn man sich z.B. die letzte Tri-Training anguckt mit dem Helmtest: Kauf als erstes einen Aerohelm. Für weniger Geld wirst du nirgendwo anders soviel einsparen können. Lag je nach Helm bei 5-10W bei Tempo 40.
Vorrausgesetzt man hält das Köpfchen immer schön wie im Test, wie´s aussieht wenn man ab und zu den Kopf dreht oder auf den Boden schaut, was selbst Tour Profis nicht selten unterläuft ist ne andere Frage.
Vorrausgesetzt man hält das Köpfchen immer schön wie im Test, wie´s aussieht wenn man ab und zu den Kopf dreht oder auf den Boden schaut, was selbst Tour Profis nicht selten unterläuft ist ne andere Frage.
Du hast den Test nicht gelesen, stimmts?
Die haben nämlich auch den Luftwiderstand beim nach unten bzw. zur Seite gucken gemessen. In der Messung "Kopf unten" war mein Helm z.B. der beste im Test.
Frag mich aber nicht nach den genauen Werten, dann müsste ich erst zum nächsten Zeitungsshop und nachgucken.
Die haben nämlich auch den Luftwiderstand beim nach unten bzw. zur Seite gucken gemessen. In der Messung "Kopf unten" war mein Helm z.B. der beste im Test.
Frag mich aber nicht nach den genauen Werten, dann müsste ich erst zum nächsten Zeitungsshop und nachgucken.
Gruß Meik
Und war der Messwert mit Rübe nach unten nicht schlechter???? Wohl kaum, ohne den Test gelesen zu haben. Da kann ein Helm ruhig besser sein als die anderen, wenn ich die Stirnfläche deutlich erhöhe, steigt auch der Windwiderstand, ausser der cw Wert würde bei Kopf nach oben oder zur Seite signifikant besser werden als in der gedachten Position . Und Kopf zur Seite ist sicher noch schlechter.
Dann kann man das vorhandene Rad mit Aerolaufrädern ausrüsten. Gut und allroundtauglich z.B. die Citec CX6000.
Wenn du das durch hast sind weit weniger als 5000€ ausgegeben und ziemlich sicher mehr erreicht als einfach viel Geld für ein neues Rad auszugeben.
Gruß Meik
Für 5000€ wird er auch keins kriegen, schliesslich hat er nochmal 2 kleinere Brüder und ich keinnen Geldschei....
Die Citec CX6000 sind auch meine Favoriten und dann schaun mer mal was die Rückzahlung von der Krankenkasse in 1 oder 2 Jahren für die Zahnspangenbehandlung so abwirft
Fehler nicht wirklich, aber der Vergleich ist doch unrealistisch.
Kaum einer startet wirklich mit einer 32 Speichen-Kastenfelge. Und einen leicht laufenden Reifen kann man auch auf ein billiges Rad aufziehen. Relevanter wäre schon ein Vergleich zwischen günstigen semi-Aerorädern und high-end.
Ohjeh, ich habe schon wieder den Fehler gemacht mit meinem RR mit genau diesen CXP 22 beim Ironman in Frankfurt zu starten, die Radzeit war trotzdem wieder akzeptabel
Zitat:
Zitat von Meik
Die Frage ist doch wie man mit vertretbarem Aufwand möglichst viel verbessern kann. Wenn man sich z.B. die letzte Tri-Training anguckt mit dem Helmtest: Kauf als erstes einen Aerohelm. Für weniger Geld wirst du nirgendwo anders soviel einsparen können. Lag je nach Helm bei 5-10W bei Tempo 40.
.............
Lieber trage ich aber meinen leichteren "normalen" Helm, denn das Mehrgewicht "kostet" ja auch Zeit, gell? Mein Helm wiegt 250 Gr.
Manche Weltklasse Triathleten brauchen auch keinen Aerohelm, warum eigentlich? Chrissie Wellington fährt auch keinen.....
Ja, ich weiß, in der Summe von all den kleinen Dingen kann's wohl auf die LD ein bißchen was bringen, aber ENTSCHEIDEND ist der Trainingszustand!
btw. Das mMn wichtigste (um Zeit zusparen, mit geringen Kosten) = SITZPOSITIONSANALYSE mit anschließender Einstellung/Änderung!!!
Manche Weltklasse Triathleten brauchen auch keinen Aerohelm, warum eigentlich?
IMHO unverständlich warum man auf den Vorteil verzichtet. Im Tri-Test waren das bis zu 10W, da braucht´s schon einiges an Training um mal eben 10W über 5h mehr treten zu können. Billiger kommt man nicht an den Vorteil.
In Summe sollte man den Faktor Aerodynamik nicht unterschätzen. Mit Aerolaufrädern, besserer Sitzposition, Aerohelm und Co. sind schnell einige Watt eingespart.
Gewicht ist dagegen relativ unerheblich. Pro kg Mehrgewicht sind wir etwa in der Größenordnung von 1W Rollwiderstand bei Tempo 40. Da darf für Helm, Rahmen und Laufräder durchaus mehr Gewicht dabei sein wenn die Aerodynamik dafür besser wird.
Klar ist der beim Blick nach unten schlechter. Logisch wenn mehr Fläche im Wind steht. Abgesehen von einem gelegentlichen Blick auf den Tacho oder mal nach hinten hab zumindest ich zu wahrscheinlich mehr als 95% der Zeit den Blick nach vorne. Um wieviel sich der Luftwiderstand erhöhte war aber auch recht unterschiedlich je nach Helm.
Der LAS hatte hier den geringsten Nachteil weil er eher schlank geschnitten ist. Genau das scheint aber in normaler Position eher ein Nachteil zu sein bei den Messwerten.
IMHO unverständlich warum man auf den Vorteil verzichtet. Im Tri-Test waren das bis zu 10W, da braucht´s schon einiges an Training um mal eben 10W über 5h mehr treten zu können.
Vielleicht glauben sie den Tests nicht... Ich denke da nur an den Test der Trinksysteme. Schöner Fehler drin. Das Neverreach wird als eher aerodynamisch schlecht dargestellt im Vergleich zur Lenkerflasche. Ab Mitteldistanz nimmt man in der Regel aber zusätzlich zur Lenkerflasche noch ne andere mit und wenn man dann die Effekt addiert... Soweit hat da aber keiner gedacht.
Ich kenne den Helmtest nicht, aber mein Glaube an diese Geschichten ist mittlerweile nicht mehr vorhanden, seit jedes Magazin zu anderen Ergebnissen kommt.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."