Wüsste nicht, warum Triathlonprofis höhere Hb- oder Hämatokrit-Werte haben sollten als sog. "Hobbysportler". Im Gegenteil: Hohe Trainingsumfänge führen zur Erhöhung des Plasmavolumens und damit (ohne Höhentraining) zum Absinken des Hämatokrits. Es gilt die Regel: je mehr Ausdauertraining, desto niedriger der Hämatokrit.Somit ist ein 41er Hämatokrit genau das, was ich von einem ungedopten Triathlonprofi erwarten würde und in der Praxis auch laufend sehe. Auch dass die Eisenwerte sich bei Ausdauersportlern meist am unteren Limit bewegen ist mir aus der Praxis mehr als geläufig.
Lothar Heinrich, der frühere betreuende Doc von Stadler hatte aber da wohl aus bekannten Gründen andere Labor-Normwerte für Profisportler definiert, die aber ganz sicher nicht die Realität der sportmedizinischen Praxis abbilden. Man kann Stadler also durchaus beruhigen: mit einem 41er-Hämatokrit sind, wenn die Beine stimmen, ohne weiteres Spitzenleistungen möglich (wie er es ja auch vor ein paar Wochen bei der DM in Kulmbach selbst bewiesen hat).
Wasserträger, Danksta, fuxdeluxe und ich saßen gestern neben Chris Mc. bei der Pachty.
Der hat sich extra neben den VIP Bereich gesetzt, weil seine Kumpels da saßen.
Ich halte den immer noch für die coolste Sau und den absoluten Medienprofi! So, wie Jürgen Zäck früher...
Edit: Achso, Danksta hats gestern auch schon gesagt: Wenn Chris vier Tage vor dem Rennen sagt, dass er hier die Weltbestzeit knacken kann, würde ich auch schonmal denken, dass ich besser nur bei voller Gesundheit gegen ihn antrete.......................
Edit2: Frau Wellington hat irgendwas...
Echt? ihr ward da auch? Ich saß 2 Tische davon entfernt und fand es ne ziemlich coole Aktion von Macca.
Auch sehr lustig zu beobachten war, wie deshalb die "Offiziellen" richtig hektisch wurden und versucht haben, ihn wieder in die VIP-Zone zurückzubringen
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Wüsste nicht, warum Triathlonprofis höhere Hb- oder Hämatokrit-Werte haben sollten als sog. "Hobbysportler". Im Gegenteil: Hohe Trainingsumfänge führen zur Erhöhung des Plasmavolumens und damit (ohne Höhentraining) zum Absinken des Hämatokrits. Es gilt die Regel: je mehr Ausdauertraining, desto niedriger der Hämatokrit.Somit ist ein 41er Hämatokrit genau das, was ich von einem ungedopten Triathlonprofi erwarten würde und in der Praxis auch laufend sehe. Auch dass die Eisenwerte sich bei Ausdauersportlern meist am unteren Limit bewegen ist mir aus der Praxis mehr als geläufig.
Lothar Heinrich, der frühere betreuende Doc von Stadler hatte aber da wohl aus bekannten Gründen andere Labor-Normwerte für Profisportler definiert, die aber ganz sicher nicht die Realität der sportmedizinischen Praxis abbilden. Man kann Stadler also durchaus beruhigen: mit einem 41er-Hämatokrit sind, wenn die Beine stimmen, ohne weiteres Spitzenleistungen möglich (wie er es ja auch vor ein paar Wochen bei der DM in Kulmbach selbst bewiesen hat).
moment...so wie du das darstellst hat er es aber nicht gesagt.
er zieht keinerlei parallele zwischen seinene blutwerten und seiner derzeitigen form/infektion.
er erläutert damit eher dass er mit seinen blutwerten vor dopingkontrollen keine angst zu haben braucht und deswegen an der "eisernen transparenz-kontrolle" teilgenommen hat auch wenn er zu dem zeitpunkt schon wußte dass er nicht starten würde
Die FAZ kannte keine Gnade heute, "der ewige Aufgeber", spielten auf Nervenflattern an und Gerüchte über Rangelei mit dem Veranstalter, fanden den Florida-Plan seltsam und das Photo war von den Alt-Sponsoren ....
Macca bekommt übrigens 80K USD + 20 wenn er Top 3 finished stand da.
Naja, vielleicht habe ich's falsch interpretiert. Hab' derzeit Bereitschaftsdienst und les' und arbeite zuviel, anstatt zu trainieren.
Eigentlich wollte ich ja morgen selber an der Startlinie in Frankfurt stehen, hab' aber gesundheitlich nicht die Kurve bekommen und bin daher nicht so hundertprozentig im inneren Gleichgewicht. Von der Warte könnte ich gut nachvollziehen, wenn Norman Frust schiebt und da sollte man auch nicht jede von ihm getätigte Aussage auf die Goldwaage legen, aber ich hab' die zitierte Passage schon so interpretiert, als wenn er über seine (im Prinzip völlig normalen) Blutwerte unglücklich ist ("abgesackt", "im Keller" sind doch eher negativ besetzte Begriffe), obwohl es hierfür objektiv ja gar keinen Anlass gibt.
Auch die Aussage "ich hab' Werte, wie ein Hobbysportler" klingt, als ob er sich darüber nicht gerade freut und man stellt sich spontan die Frage, ob es auch "Blutwerte, wie ein Profisportler" gibt, ob er vielleicht früher, bei seinen beeindruckenden Hawaiisiegen andere Blutwerte gehabt hat, aber wie gesagt, man sollte vielleicht gar nicht so viel drüber nachdenken und ruminterpretieren, weil's wahrscheinlich 'ne unüberlegte von Frust unterlegte Aussage war.
moment...so wie du das darstellst hat er es aber nicht gesagt.
er zieht keinerlei parallele zwischen seinene blutwerten und seiner derzeitigen form/infektion.
er erläutert damit eher dass er mit seinen blutwerten vor dopingkontrollen keine angst zu haben braucht und deswegen an der "eisernen transparenz-kontrolle" teilgenommen hat auch wenn er zu dem zeitpunkt schon wußte dass er nicht starten würde
Ach, herrje, Du wieder...
Meine drei Tips:
1. Lies noch mal die Aussage von Stadler.
2. Lies noch mal das Post von HaFu.
3. Dann geh raus in die Natur, versuche all das zu verarbeiten und genieße den Tag...