Dieserjenige Welche merkt z.B., dass es im Urlaub viel besser funktioniert, als neben dem Job. Dass die Regneration häufig suboptimal ist, dass aktuelles Topmaterial massiv ins Geld geht, dass Trainingslager massive Verbesserungen zu Tage fördern.
All das aber nur sehr sehr beschränkt stattfinden kann.
Somit gibt es massive Unterschiede zu dem, was ein Profi vorfindet.
Wobei der Profi auch erstmal seine Sponsoren finden muss, wobei andere nicht mit ihm tauschen möchten. Er nicht jeden Abend bei der Partner/in im Bett liegt sondern eventuell seine Familie länger nicht sieht. Er sich um seine Rente kümmern muss und dauernd mit der Unsicherheit lebt, was nach der Karriere kommt, sollte sie nicht erfolgreich verlaufen.
Wobei der Profi auch erstmal seine Sponsoren finden muss, wobei andere nicht mit ihm tauschen möchten. Er nicht jeden Abend bei der Partner/in im Bett liegt sondern eventuell seine Familie länger nicht sieht. Er sich um seine Rente kümmern muss und dauernd mit der Unsicherheit lebt, was nach der Karriere kommt, sollte sie nicht erfolgreich verlaufen.
Vollste Zustimmung. Weshalb natürlich dieser Schritt grade in den Sportarten, wo naturgemäß weniger verdient wird als beim Tennis oder Fußball grundsätzlich beachtenswert ist. Schon weges des Mutes.
Nette Vorlage, zufällig habe ich da Insiderinformationen.
Dieserjenige Welche merkt z.B., dass es im Urlaub viel besser funktioniert, als neben dem Job. Dass die Regneration häufig suboptimal ist, dass aktuelles Topmaterial massiv ins Geld geht, dass Trainingslager massive Verbesserungen zu Tage fördern.
All das aber nur sehr sehr beschränkt stattfinden kann.
Somit gibt es massive Unterschiede zu dem, was ein Profi vorfindet.
Alles richtig. Trotzdem kann ich Deine Ausgangsfrage oder sagen wir den Diskussionsgegenstand nicht ganz fassen.
Der Begriff "Freizeitsport" ist vermultich landläufig mit der Vorstellung von 1h radeln um den See geprägt. Insofern finde ich den Ausgangspost unglücklich formuliert. Wenn Du z.B. Deinem Nachbarn sagst, Du seiest Freizeitsportler, tippt er sich nach diesem Verständnis an die Stirn und bezeichnet Dich als Profi. Meinst Du das mit "nachsagen"?
Du möchtest eigentlich den Amateur-Leistungssportler mit dem Profi-Leistungssportler vergleichen.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Grade Freizeitsportlern in den vorderen Bereichen der Ergebnislisten wird ja ab und an nachgesagt, dass das was sie da tun eigentlich Profisport wäre oder vergleichbar, auf jeden Fall aber kein Freizeitsport.
Ich sehe das komplett anders, weil ein Profi (so er denn ein Profi ist und sich nicht nur eine entsprechende Lizenz gekauft hat und Hobbysport betreibt) einen komplett anderen Ansatz verfolgt.
Er versucht mit Sport Geld zu verdienen.
Was ist Eure Meinung dazu?
Ich glaube, dass bei solchen Aussagen nur die falschen Begriffe verwendet werden. Die Leute setzen Profi = Leistungssportler. Sicher ist jeder Profi ein Leistungssportler (zumindest die, die wirklich vom Sport leben) aber nicht jeder Leistungssportler ist auch Profi.
Wenn ich mir den Aufwand anschaue, den mancher Triathlet in sein Hobby steckt, dann würde ich das auch durchaus als Leistungssport bezeichnen. Trotzdem bleibt es ein Hobby, dass ggf. auch nicht richtig viel Geld kostet.
Ein Profi muss dagegen vom Sport leben, sonst wäre er nach meinem Verständnis kein Profi.
Wir sind hier in einem Triathlonforum. Ich denke, keiner von uns denkt bei Freizeitsport an "1h um den See radeln".
Das "Problem" beim Captain ist, dass er als Freizeitsportler (denn er macht Sport in seiner Freizeit) halt schon sehr gut ist.
Ob ein Profi sich dadurch definiert Geld damit zu verdienen weiß ich nicht, zumindest aber, fängt es dort an, dass jemand für sein Material (Schuhe, Räder, Riegel, Startgelder) nichts bezahlen muss. Ich weiß nicht wie das ist, aber ich denke nicht, dass JEDER Profitriathlet ausschließlich davon leben kann, oder irre ich mich?
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Derzeit kein Trainingsweltmeister. No sports. Vom Rad zur Playstation 5.
Alles richtig. Trotzdem kann ich Deine Ausgangsfrage oder sagen wir den Diskussionsgegenstand nicht ganz fassen.
Ich habe ihn ja auch bewusst offen gelassen, weil mich ja interessiert, wie die Leute das sehen, die das äußern. Oder wie unbeteiligte Dritte das verstehen. Ich z.B. bin ja ab und an lediglich Empfänger der Botschaft.
Vielleicht trüben ja auch diverse "Profis" dieses Bild, die es vielleicht per Lizenz sind, aber eigentlich keine Profis im Sinne von "ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit".
Somit wird der eigentliche Leistungsunterschied zwischen einem richtigen Profi (in einer Sportart die stark vom Zeiteinsatz und der Regeneration lebt) zu einem Freizeitsporler der genau das nicht hat verwischt.
Ich z.B. bin ja ab und an lediglich Empfänger der Botschaft.
Und wer sendet? Der "Nachbar" oder der Vereinskollege?
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Vielleicht trüben ja auch diverse "Profis" dieses Bild, die es vielleicht per Lizenz sind, aber eigentlich keine Profis im Sinne von "ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit".
Somit wird der eigentliche Leistungsunterschied zwischen einem richtigen Profi (in einer Sportart die stark vom Zeiteinsatz und der Regeneration lebt) zu einem Freizeitsporler der genau das nicht hat verwischt.
Das sehe ich im Triathlon genau so. Da startet man als Profi, weil man die passende Lizenz gezogen hat. In anderen Sportarten wird man eher durch Leistung zum Profi.