Ich find das auch interessant, was Du da machst. Selber hab ich oft das Problem, dass mir abends nach der Arbeit die Motivation fehlt und ich hab selber schon überlegt, ob es nicht auch ginge an weniger Tagen (Wochenende, mal mittags aufhören) richtig viel zu trainieren und dafür an Arbeitstagen zu erholen und dafür auch mal zwei Tage am Stück. Hab das ab und zu schon gemacht und hatte ein gutes Gefühl dabei.
Wie gestaltest Du die Erholung die Tage danach?
Ach ja, Schwimmen würde mich wohl nicht mehr freuen :-)
(...)Ist sicher auch ne Typfrage, wie man solche Einheiten verkraftet.(...)
Und es kommt auf die Intensität an. Wenn Du genug Zeit hast, ist das doch ne abwechslungsreiche Grundlageneinheit
Ich hab im Winter auch so ein GA-Programm...wenn ich kein Bock auf lange Einheiten habe.
10km laufen - 50km Rad - 10km laufen und dann noch etwas planschen
Meine Mittwochseinheit gestern: 3 mal 6km laufen. Die ersten 6km in 5min/km, die zweiten in ca. 4:30 und, die dritten dann auf der Bahn in 4:00...ohne Pause!
Klar bringt das was. Warum ich das weiß? Ich trainiere den ganze Winter so ähnlich, nur dass ich eher länger laufe, dafür aber hart Rolle fahre. Das hat mehr Impact.
Ich mach grad eine Umfangswoche und bin jetzt gerade bei 10h30:
Montag: TDL 63min + 1h locker Rolle
Dienstag: 20k @ 5:15 und 200hm (132 Puls), 1h lockeres Schwimmen: GA1 Pyramide: 200-300-400-500-400-300-200 + ein/aus, abends 1h Rolle easy 120Puls/220Wavg
Mittwoch: 8k Laufen mit 4x1000 in 3:30/2:30 Pause, nach der Arbeit 1h Rolle, dann Kinder ins Training fahren und selbst GA1 schwimmen
Donnerstag: 1h15 Rad 260Wavg mit Null
Freitag ist mein "Dreitag" und kurzer Tag in der Arbeit: in die Arbeit laufen, 6k GA1, heim über die Berge 15 GA1, Kinder versorgen, Kleine ins Bett, während die schläft 1h Rolle, dann alle ins Schwimmvereinstraining: 45min KA, dh 50er und 300er.
Und dann kommt erst das WE. Warum ich so trainiere? Entweder stopf ich alle Freifenster mit Sport voll, oder ich mach nix - Alternative gibt's keine. Rolle geht halt abends oft bis 10. letztes Jahr hat's so für sub 10 in FFM gereicht, wobei im Frühjahr dann va am WE schon ein paar lange sein mussten. Die hab ich halt relativ weit vorher zu Hause ausgeschrieben und sanktifizieren lassen. Es braucht davon dann gar nicht so viele. Aber die paar müssen dann halt "gscheit" sein.
Ich muss aber auch sagen, dass ich momentan Schwimmen nicht wirklich voll trainieren kann (Hartnäckige Blockade BWS), deswegen macht mir das laue Schwimmtraining nix aus. 20h mach ich jetzt 2 Wochen, dann, nach einer Rekom Woche, geht's wieder auf 13h zurück, wo dann die Schwimmeinheiten auch einen prominenteren Platz bekommen als am Arsch des Tages.
Wichtig finde ich da bei aber schon, dass man sehr genau hinhört und (auf den Geräten) beobachtet, wie der Körper reagiert. Mir fällt das heuer, in der 2.Saison in der Art, erheblich besser und ich treffe die verträglichen Intensitäten überraschend gut - auch Dank Leistungsmesser!
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ah ja, beim ermüdeten Schwimmen im GA0,5 Modus kann man sehr wohl sehr genau auf die Technik achten. Ich find das sogar gut, man darf halt nicht vergessen auch mal richtig zu trainieren
Nik
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Die Einheit ist doch gar nicht so schlimm.
knappe 3h auf dem Rad 38-45min laufen und ne halbe Stunde schwimmen.
Wenn man um 16uhr anfängt ist man zum Abendprogramm zu Hause.
Wenn es Hunde und Katzen regnet würde ich mir das allerdings schenken.
Sonst sagt man ja immer, dass man monotones Dauerschwimmen vermeiden soll und jede Einheit mindestens einen Technikblock haben sollte.
Ja sagt man. Technik mach ich am Anfang beim Einschwimmen. Nun, an "einfach zum Runterkommen" ist wohl was Wahres dran. Der TE ist fürs Schwimmen sicherlich nicht sonderlich aber trotzdem ist's 1h Belastung mehr und der Körper muss dafür Energie bereitstellen, das Herz muss arbeiten und auch die Muskulatur.
Gegenfrage: was bringt die 5. Stunde in GA1 Radfahren? Für den Eiermann viel aber für'n Raddruck gar nix. Man macht diese langen Sachen halt gerne am Rad, weils einfach orthopädisch recht schonend ist. Man könnte aber auch 5h Nordic Walken oder eben 2h laufen, 1h locker Schwimmen und 2h Radfahren.
Bei weitem nicht so stupide wie 5h Rad, nicht so kalt, nicht so einseitig (dadurch leichter verträglich) und ein bissl was bringt's der Schwimmerei wohl auch. Vor allem wenn man sich während des Schwimmens sehr und trotz Ermüdung auf eine stabile Mitte und eine saubere Technik bemüht. Für Triathleten sagt man halt, dass man im Schwimmen keine Ausdauer machen muss, weil man ja eh Rad fährt und läuft, dh aber nicht, dass mans nicht machen kann wenns ins System passt.
Find ich
Nik
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So, der Papa hat zugeschlagen
Soeben mal 100km durch den Regen und die einsetzende Dunkelheit gedüst. 29,2 kmh Durchschnitt hab ich im Februar bisher noch nicht bei der Länge gehabt. Es geht also gut voran. Und locker auslaufen werde ich gleich auch noch, völlig platt bin ich nicht.
Gleich gehts dannn erstmal Kind abholen und später Homeoffice (bevor jemand über Berufe nörgelt), und Samstag dann ein sportfreier Ruhetag
Zitat:
Zitat von 3-rad
Die Einheit ist doch gar nicht so schlimm.
knappe 3h auf dem Rad 38-45min laufen und ne halbe Stunde schwimmen.
Wenn man um 16uhr anfängt ist man zum Abendprogramm zu Hause.
Wenn es Hunde und Katzen regnet würde ich mir das allerdings schenken.
Auch du hast das Wort "mindestens" überlesen. Die letzten Male bin ich 130; 120 ; 110 gefahren jeweils 13km gelaufen und ca. 1,5km geschwommen.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen