Habe mal eine Frage an die, die recht früh in die Langdistanz eingestiegen sind sagen wir mal um die 20. Wie war der Einstieg zu dem Zeitpunkt, bereut ihr es? wo steht ihr heute?
Grund meiner Frage ist weil ich sehr gerne längere Sachen mache im Training und mich auch gut dabei fühle aber Wettkampfmäßig geht nicht mehr als Volksdistanz da ich 17 bin.
Meine Trainingspartner sind hauptsächlich der Meinung ich soll erstmal schnell werden weil das kann ich im alter nicht mehr und Ausdauer kann man immer sich aneignen... stimmt ihr zu?
Dieses Jahr ist jetzt meine erste Tria Saison. Habe einen 10er in 36:20 bereits gelaufen, im schwimmen verliere ich immer gut was auf die Spitze der Volksteilnehmer Radmäßig reicht es aber meistens für Top10. Radfahren finde ich auch am besten der Distziplinen.
Danke schonmal für euere Erfahrungsberichte.
Ach ja falls es so ein Thema schon gibt und es sich nicht lohnt nochmal alles aufzurollen bitte einfach den link posten.
Da gab' es schonmal einen Fred, weiss aber nicht mehr wo.
Ich hab' mit 17 mit Radsport angefangen und bin mit 19 auch mal 500km gefahren. Mit 21 war dann ein Ironman faellig.
Ich wuerde es jederzeit wieder so machen, weil ich Lust darauf hatte. Ich fand' es damals auch seltsam, dass fast nur alte Knacker Ironman machen.
In den 20ern hast Du am ehesten Zeit fuer ein vernuenftiges Training, spaeter kommen Familie und Beruf eher in die Quere. Kannst ja genugend kurze Sachen machen, wenn Du bloss einen IM pro Jahr machst (bei mir waren es regelmaessig zwei).
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würd ich's sofort wie dude machen. Bedauerlicherweise hörte ich auf die alten Säcke und jetzt ist's zu spät für gute Leistungen, weil ich selbst ein alter Sack bin.
Also nutze die Jugend für deinen Sport. Und höre auf gar keinen Fall auf die Alten, da schwingt viel Neid mit.
und ich muss sagen, dank der richtigen vorbereitung ist es auch super gelaufen und ich würde es auf jeden fall wieder machen, weil es einfach eine super erfahrung war...
bin jetz wieder "zurück" auf die MD und OD gegangen, weil ich einfach noch ein bisschen Tempohärte für die nächste LD haben will (und auch brauche) und die kriegt man nur durch die kürzeren strecken...
würde es immer wieder so machen wie letztes jahr und bereue es auf gar keinen fall so früh eine LD gemacht zu haben...
das einzige was ich mir evtl noch überlegen würde ist, ob es unbedingt ein wettkampf mit dem M-Dot-Logo sein muss, weil man auf kleineren wettkämpfen für wesentlich weniger geld ähnlich viel, wenn nicht sogar mehr geboten kriegt...
viele grüße,
Maxi
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
ich bin in meinem ersten Wettkampf mit 16 Marathon gelaufen, 4.00.43, das Rennen were ich nie vergessen, ob das so schlau wark weiss ich nicht, aber war halt so. Bin auch nur abgekackt weils ein sauheísser Tag war und ich Seitenstiche vom trinken bekommen hab, was ich vorher noch nie gemacht hatte. Ersten Ultra dann mit 21 in ner Phase mit viel Zeit zum Training, die Bestzeit steht 20 Jahre später immer noch und an das Rennen erinner ich mich noch als wenns vor ein paar Tagen gewesen wäre. Von da her, wenn die Grundlage da ist einfach machen und gucken, was passie rt.
Nur dein Spruch: "Erst das Material, dann der Mensch!" ist nicht gut. Es gibt Leute die können dich mit einem MTB platt fahren
1. Wenn der Satz denn so gemeint ist, wie du ihn interpretierst.
2. Es gibt so kleine runde Dinger mit Gesichtsausdrücken. Ganz unbekannt scheinen sie dir nicht zu sein, immerhin benutzt du sie auch (wobei das auch schon wieder eine unzulässige Schlussfolgerung von mir wäre, aus "benutzen" auch "verstehen" abzuleiten ).
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.