Hi,
angeregt durch eine Diskussion im Thread von captain hook zwischen mir und flaix gehts um den Wasserverbrauch beim Indoortraining.
Mein Standpunkt dabei ist, das es mit Ventilator deutlich weniger Wasser ist, das verbraucht wird, da ja ständig, der warme Luftfilm der sich an der Hautoberfläche bildet weg geblasen wird.
Flaix Meinung dabei ist, das man genauso viel Schwitzt, aber aufgrund der erhöhten Verdunstung durch den Luftstrom, weniger davon merkt.
Da dieses Thema auch grad im Forum aktuell ist mit Laufbandtraining etc, kaltes Wetter, hab ich mal nen kleinen Versuch dazu gestartet
Testumgebung
-Zimmertemperatur 18°C
-Elite Realaxiom Rolle, mit vorgegebnen Programm Watt über Zeit
-Messen des Körpergewicht zu Beginn
-Messen des Körpergewichts dannach
-Erfassen der Körperkerntemperatur über den ganzen Testverlauf
-Bekleidung:Radhose(träger nicht benutzt, hängen runter) socken, radschuhe, rest ist unbedeckt.(edit)
Test Nummer 1 ist bereits absolviert. Das war der Testlauf ohne Ventirlator.
ohne Ventilator
Startgewicht war 72,6kg
Endgewicht war 71,9kg
700g Wasserverlust
mit Ventilator von hinten
Startgewicht war 73,2kg
Endgewicht war 73,1kg
100g Wasserverlust
den deutlich geringeren Wasserverlust kann man auch gut am diesmal nicht vorhandenen Kondenswasser an der Scheibe erkennen. Messungen sind alle leider nur 100g "genau". Aber der Trend ist ja deutlich zu erkennen und von mir auch zu erfühlen.
interessant ist die Entwicklung der Kerntemperatur zu beginn des Testes mit Ventilator, da sie hier zunächst geringer wird. Das ist sicherlich auch mit dem frösteln zu beginn zu erklären, denn am anfang ist man noch kalt und bekommt von ventilator 18°C kalte luft auf den nackten Körper geblasen.