Habe im Forum gesucht, aber keinen Thread zu diesem Thema gefunden und deshalb einen neuen angefangen.
Wie der Name schon sagt, geht es um Trainingseinheiten, die man zwar angegangen ist, aber dann, aus welchen Gründen auch immer, nicht zu Ende gebracht und abgebrochen hat.
Meistens ist es ja im Nachhinein schlimmer für den Kopf, ob jetzt ne halbe Stunde mehr oder weniger ist ja für die Form eigentlich egal - wenn es natürlich die Ausnahme bleibt.
Ich habe heute bei strömendem Regen ne Laufeinheit gestartet, sollten zwar "nur" 12km werden, aber ich war nach 3 Minuten völlig durchnässt, dann kamen Wind und mit wurde richtig kalt. Bin dann noch nach Hause, am Schluss waren es mickrige 7,34km.....
Was habt ihr für Erfahrungen in dieser Richtung?
Was war eure bitterste Trainingseinheit?
Ich kann mich gerade nicht entscheiden, welche von beiden die bitterste war:
Die, bei der ich mir nach den Fuß gebrochen habe oder die, bei der ich mir die Achillessehne gerissen habe
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Ich war mal mit dem Fahrrad auf einer 55 Kilometer Tour unterwegs. Ich war nach einigen harten Trainingswochen schon ziemlich platt und habe dann gemerkt, dass mein Puls gar nicht mehr hoch ging.
Da bin ich in die nächste S-Bahn gestiegen und nach Hause gefahrten.
Bei mir war es heute mal umgekehrt, ich wollte 10km laufen geworden sind es 15km.
Ich kenne das aber wie jeder andere auch umgekehrt. Meistens bricht man ja nicht grundlos ab.
Kälter bzw feuchter war es bei mir diese Woche auch schon mal am Rad, hab dann abgebrochen und bin nach 37km wieder heim. Sicher besser als sich abzukämpfen und dann krank zu werden und für eine Woche komplett aus zu fallen.
Von dem her kann es manchmal auch Sinnvoll sein eine geplante Einheit ab zu brechen und so lange es nicht zum Normalfall wird ist das sicher kein Problem von der Form her, vor allem zu dieser Jahreszeit.
Von dem her kann es manchmal auch Sinnvoll sein eine geplante Einheit ab zu brechen und so lange es nicht zum Normalfall wird ist das sicher kein Problem von der Form her, vor allem zu dieser Jahreszeit.
Das meinte ich....es ist eigentlich nur hart für den Kopf...Man spielt diese "was wäre wenn" Szenarios durch, usw...
@ PippiLangstrumpf: Da hättest du wohl besser abbrechen sollen, wie ich heute ^^
Ich war mal mit dem Fahrrad auf einer 55 Kilometer Tour unterwegs. Ich war nach einigen harten Trainingswochen schon ziemlich platt und habe dann gemerkt, dass mein Puls gar nicht mehr hoch ging.
Da bin ich in die nächste S-Bahn gestiegen und nach Hause gefahrten.
Wie kommt denn das? Ist das dann quasi Kopfsache?
Mir geht es eher andersrum: Wenn ich zu platt bin, geht der Puls gleich durch die Decke bei Intensitäten, die sonst GA1 sind.
Ziehe meine Einheiten eigentlich zu 99% voll durch. Wenn man einmal anfängt mit eher aufhören macht man es immer wieder.
Eine bittere Einheit dieses Jahr war eine gelante 8 x 1000 Intervall Einheit. Hatte schon eine Woche lang leichte hartnäckige Magenprobleme und fühlte mich ein wenig schlapp. Einlaufen ging noch, das erste Intervall ging auch noch irgendwie, obwohl es mental schon sehr hart war und der Magen angefangen hat zu krampfen. Hab dann noch 4-5 x 1000 irgendwie durchgezogen (Sturrkopf eben... ). Dumm nur dass dann mein Bauch auf einmal dreimal so groß war und ich noch 4km ganz langsam heimwandern musste, weil kein Joggen mehr möglich war...