Pauschalaussagen sind schwierig, man muss den Trainingshintergrund jeweils berücksichtigen. Wenn beispielsweise ein Athlet jahrelang umfangsbetont trainiert hat und danach eine für eine Saison eher intensitätsbetont trainiert, wird er seine Leistung in der Regel verbessern.
Für einen anderen Athleten kann es dagegen richtig sein, seine Körner überwiegend für die Grundlagenausdauer zu investieren. Es kommt eben immer drauf an. Häufig wird jedoch die Kraft als dritte Komponente vergessen – es geht nicht immer nur um die beiden Pole Umfang oder Intensität.
Am Anfang jeder Trainingsplanung hat immer die Bestandsaufnahme der eigenen sportlichen Stärken und Schwächen zu stehen, und zwar gemessen an einem konkreten sportlichen Ziel. Danach erst kann man sich einen Trainingsplan erstellen, oder einen vorgefertigten Trainingsplan anpassen.
Mit dem Update der kostenlosen Trainingspläne werde ich Videobeiträge veröffentlichen, die genau erklären, wie man dabei vorgehen sollte (Selbstanalyse und daraus resultierende Anpassung des Trainingsplans).
Grüße,
Arne
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