Folgendes Szenario: Ich renne bei einem Landstart in den See, und vollende diesen Start mit einem fachmännischen Kopfsprung. Danach habe ich im günstigeren Fall ordentlich Wasser in der Schwimmbrille, im ungünstigeren hängt mir die Schwimmbrille in den Kniekehlen (ok, das ist leicht übertrieben).
Ob ich die Brille über oder unter der Badekappe trage, scheint keinen Unterschied zu machen. Nach intensiver Analyse des Problems kam ich auf die Idee, die Riemchen fester zu ziehen, aber auch das brachte keinen durchschlagenden Erfolg.
- Kopfsprung mit Blickrichtung senkrecht nach unten: Hier habe ich in allen Fällen Wasser in der Brille.
- Kopfsprung mit Blickrichtung nach vorne: Weniger, oft auch gar kein Wasser in der Brille. Aber mit Brust und Kinn voraus ins Wasser zu plumpsen, ist irgendwie kein Kopfsprung und zudem ein wenig würdelos. Es sieht aus, als wäre man vor dem eigentlich geplanten Kopfsprung gestolpert.
- Einfach dem Vordermann direkt ins Kreuz zu springen traue ich mich nicht.
Wie macht Ihr das? Wie kommt Ihr einigermaßen schnittig ins Wasser, ohne dass Selbiges in die Schwimmbrille eindringt? Ich verwende eine normale Schwimmbrille mit Silikonrändern.
Thanks for help!
Arne
P.S.: Getestet habe ich auch, den Kopfsprung mit einer Schraube um die Längsachse zu verbinden, sodass man in Rückenlage ins Wasser klatscht. Ich war turnerisch gar nicht schlecht, doch der Typ vom DLRG runzelte finster die Stirn und fing an zu telefonieren, da habe ich diese Versuchsreihe dann vertagt. – Aber Ihr seht, ich meine es ernst.