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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Prinzhausen-Prinzip
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Alt 08.07.2009, 15:25   #17
jürsche
Szenekenner
 
Benutzerbild von jürsche
 
Registriert seit: 18.07.2008
Ort: Franken
Beiträge: 748
Hallöle,

habe hier ja auch schon in diversen Freds kundgetan, dass ich ein Freund der gemäßigten bzw. bedarfsgerechten KH-Zufuhr bin und seither einige Probleme, die ich früher hatte (Heißhunger, Winterspeck, "Tief" am Nachmittag...) los bin. Allerdings wusste ich bis zum YvV-Beitrag noch nichts von dem Buch "Das Prinzhausen-Prinzip". Ist vielleicht ein bisschen wie mit Marquardts "Laufbibel", er hat ja auch nicht das Laufen neu erfunden und die verarbeiteten Infos waren im Prinzip schon vorher verfügbar, wurden aber von vielen nicht hinreichend zur Kenntnis genommen.

Thema Ernährungsplan: Ich halte es (nicht nur) bei dieser Ernährungsform für unnötig, kcal und Makronährstoffe zu berechnen, wenn man die Grundprinzipien einhält. Ansonsten einfach sattessen. "Schnelle", also viel Insulin ausschüttende KH (hoher GI bzw. GL) und überhaupt KH in größeren Mengen gibts immer dann, wenn sie gebraucht werden, also wenn Brennstoff für intensives Training benötigt wird. Ansonsten möglichst wenig davon, also Fett- u. Eiweißbetont: Fleisch, Fetter Fisch, Milchprodukte (natürlich keinen gezuckerten Joghurt oder sowas), Öle, Nüsse. Gemüse und Salat unbegrenzt (Ballaststoffe!), Obst in Maßen. Viel mehr musste eigentlich nicht wissen. Ist am Anfang etwas ungewohnt, beispielsweise abends kein Brot zu essen oder mittags halt keine Nudeln/Kartoffeln/Reis, und auch das jahrelang gepredigte "Fett macht fett" muss man erstmal aus dem Kopf kriegen. Aber es funzt einfach super. Und ich staune auch echt immer wieder, wie zackig man auch mit wenig KH noch radeln und rennen kann, wenn der Fettstoffwechsel mal aus seiner Lethargie erwacht ist.
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