Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Insofern ist seine Idee, den Kapitalismus durch Kollektivierung zu überwinden für mich nur als die naive Idee zu verstehen, den Sozialismus diesmal "richtig" zu machen - und damit eine klare Bedrohung des freiheitlichen Demokratie.
|
Müssten dann nicht auch Aktiengesellschaften eine Bedrohung der freiheitlichen Demokratie darstellen? Google sagt mir, allein die LKW-Sparte von Daimler Benz hat 875.000 Aktionäre, also Miteigentümer.
Die Berliner Kanalisation gehört den Berlinerinnen und Berlinern. Es gibt Bestrebungen, sie an private Investoren zu verkaufen. Würde der Wandel vom gemeinschaftlichen Eigentum hin zu einem Einzelbesitzer (ein interessierter Scheich, wer weiß?) die freiheitliche Demokratie in unserem Lande fördern?