Der Weg ist das Ziel!
Hallo zusammen,
im Gegensatz zu fast allen anderen hier bin ich Einsteiger. Ein wirkliches Ziel hab ich grade nicht mehr außer besser werden! Deutlich besser werden ;) Gerade hab ich meinen ersten (Sprint)Triathlon hinter mir und obwohl das sicher keine super Leistung ist, bin ich glücklich und zufrieden damit. Nachdem ich anfangs nicht einmal die Wechselzone fand und drei Leute um Hilfe bitten musste, ist schon das Erreichen des Ziels unglaublich gewesen. :Cheese: Darauf aufbauend mag ich jetzt an meinen Schwächen arbeiten, also wo stehe ich? Schwimmen Training habe ich immer samstags mit einer Triathlongruppe. Hier wird viel Wert auf Technikübungen gelegt und am Ende wird kurz ein bisschen was auf Tempo geschwommen. Gesamt aber selten mehr als 1700-2000m (was für mich als Anfänger aber auch ausreicht). Um sich etwas zum aktuellen Tempp vorstellen zu können beim Triathlon bin ich die 750m in knapp über 15min geschwommen. Im Schwimmen mag ich vor allem die Technik verbessern, die Distanz größer werden lassen und im besten Fall durchs verbessern der Technik flinker werden. Radfahren ...macht mir die größte Freude. Ich bin zwar weder schnell noch super gut am Rad, aber ich liebe es sowohl am Rennrad als auch am MTB unterwegs zu sein. Meistens fahre ich eine längere Strecke (mehr als 2h) die Woche, wobei die Länge für euch Profis hier vermutlich Alltag ist und ich würde das auch gern über die Zeit weiterverlängern bzw. flotter werden. Ein zweites Mal bin ich dann kürzer unterwegs. Das Tempo hier schwankt natürlich je nach Strecke und Wind... recht flach und eher windstill schaffe ich ganz gut ca. 30km/h im Schnitt am Rennrad, mit gröberen Anstiegen oder starkem Gegenwind sieht das allerdings sofort anders aus. Hier muss überhaupt einmal Struktur rein, denn vom durch-die-Gegend-fahren wirds wenig Verbesserung geben. Das meiste Training was ich lese ist wattbasiert oder auf einer Rolle - hab ich beides nicht, da muss ich noch ein wenig überlegen. Laufen ... ist eine größere Schwierigkeit von mir. Ich fühle mich unglaublich langsam und scnaff es kaum eine Pace halbwegs konstant zu halten. Hier ist also das große, große Ziel ein Tempo als Wohlfühltempo zu etablieren und aus diesem heraus den Rest zu erarbeiten. Beim Laufen hab ich jede Woche "Intervalle" entweder 3x1km (km in 05:15) oder 3x2km (in 05:30/40 nach Tagesverfassung) sowie einen zweiten Lauf der meist ein paar Höhenmeter beinhaltet und eine Art "natürliches Intervalltraining" für mich darstellt. Der dritte Lauf ist dann etwas Distanz/Dauer und (jetzt lachen sicher alle) zwischen 12 und 15km lang. Für Anfänger ist das wirklich lang ;) So, das war jetzt viel, aber vielleicht hat der ein oder andere manchmal einen Tipp für mich und/oder fühlt sich an seine eigenen Anfänge erinnert. Ich kann vor euch allen hier nur den Hut ziehen und finde es schon motivierend zu sehen was mit Training möglich sein kann. Kurzfristige Ziele? Noch ein Triathlonstart im Spätsommer/Herbst, da peile ich einmal Ende August/Anfang September an. Ein Halbmarathon im Winter oder Frühjahr nächstes Jahr, weil Laufen wirklich meine größte Schwäche ist. |
Willkommen, hier bist Du richtig
Zur Planung: warum so zögerlich?, ein paar Sprints diesen Sommer, vll. bis zur OD entwickeln, & 10er und HMs im Herbst, Wettkampf ist wie Training, nur krasser (wenns läuft) m. |
Mal von Triathloneinsteiger zu Triathloneinsteiger
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Das ist das beste was du tun kannst, wenn ihr im Verein jemanden habt der da rüber schaut und Ahnung hat ist alles bestens. Zitat:
Zwei Stunden ist doch schon ordentlich auch der Schnitt ist gar nicht schlecht, jetzt muss man aber einschränken das die Geschwindigkeit noch nicht so viel aussagt. Verwendest du einen HF Messer wäre das ein Wert an dem man sich orientieren kann. Dazu müsstest du in etwa deine HF Zonen kennen? Was auch geht ist nach Anstrengungsgrad zu trainieren. Um auch schneller zu werden spielt die Einstellung des Rades eine Rolle und auch die Sitzposition. Nur mal als Bsp. 100km in Unterlenkerposition bei gleicher Leistung bringt bei mir etwa 2km/h. Wenn du Struktur haben möchtest nimm dir von hier einen Trainingsplan. Wenn ich das richtig lesen fährst du 2x, einmal lang und einmal kurz, jetzt ist ja die Frage wie fährst du diese, volles Rohr oder langsamer, an jedem Berg bis zum umfallen? Für den Winter die Rolle wäre eine gute Alternative mit Zwift hält man das auch etwas länger aus. Da gibt es auch Trainingspläne die man abarbeiten kann. Für den Sommer geht es raus an die frische Luft. Ein Wattmeter ist natürlich sehr verlockend kostet aber auch. Ob das notwendig ist musst du selber entscheiden, ich mag es nicht mehr missen. Zitat:
Was für eine Distanz planst du beim nächsten Triathlon? Ich würde mich auch mit der Triathlongruppe austauschen eventuell haben die auch noch Pläne, die kennen dich. Viel Erfolg von Beginner zu Beginner |
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Darauf kann man gut und auch leicht aufbauen. Magst Du zur besseren Einschätzung noch andeuten in welchem Lebensjahrzehnt Du dich (ungefähr) befindest? ;) Zitat:
Catwoman schrieb ja, dass sie MTB fährt. Warum soll sie sich dann als Anfängerin im Winter schon auf eine Rolle mit Zwift hocken? Bauen wir doch zunächst ein solides Fundament des Hauses bevor wir uns mit Verzierungen am Dachgiebel in Form von Zwift und Wattmessung beschäftigen. Gruß N. :Huhu: |
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Ob ein Halbmarathon sein muss, ist deine Entscheidung, Sorgen brauchst du dir, denke ich, keine zu machen!:Blumen: |
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Danke für eure lieben Antworten :Blumen:
Ich geh einmal ein bisschen auf die Fragen ein: Zitat:
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Mit den Triathleten tu ich mir bisschen schwer. Sie geben sehr nette Tipps, aber halten sich alle akribisch an den Plan vom Trainer. Ich mach es eher nur zum Spaß - mag mich trotzdem verbessern. Zitat:
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Danke für deine Meinung zum Laufen! Dann scheint das okay zu sein, wenn ich es so beibehalte und das vorsichtig steigere. Der Halbmarathon "muss" sein für meinen Kopf, aber das hat durchaus Zeit bis nächstes Frühjahr. Jetzt muss einmal das Laufen gesamt gefestigt werden. Zitat:
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Guten Morgen,
das hört sich doch alles prima an. Und glaube mir, nicht alle Triathleten halten sich akribisch an Trainingspläne und man kann sich trotzdem verbessern. Es kommt ja auch auf die persönlichen Lebensumstände an, mich würden Pläne nur stressen und dann frustrieren, weil ich sie wegen Arbeit/Kinder doch nie wirklich einhalten könnte. Also trainiere ich so, wie es für mich passt und eine gewisse Struktur scheinst Du ja auch zu haben. Also...habe einfach Spaß am Sport und genieße hin und wieder die Wettkampfstimmung :Blumen: |
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