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snigel 23.08.2013 08:48

Bahnrad/Fixi für Grundlagentraining?
 
Moin moin,

wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit einem Bahnrad bzw. Fixi und Grundlagentraining gemacht hat.

Also das Rad wirklich nur im Frühjar zu diesem Trainingszweck nutzen und dann wenn es in die Wettkampfspezifische Vorbereitung geht auf TT zu wechseln.

Ich denke mal der größte Vorteil wäre das man wirklich intensiv bei einer 2 Stunden Einheit pedaliert und nicht wie mit nem Rennrad 15-20 Minuten im Freilauf verbringt.

Sämtliche Meinungen und Diskussionen sind erlaubt aber bitte nicht vom Thema abschweifen wie es öfters gerade der Fall ist.

Danke!

snigel 23.08.2013 08:55

Achja dazu noch einmal trainiert auch jemand auf einer Radrennbahn? Um wirklich mal zu ballern was das Zeug hält?

Nobodyknows 23.08.2013 08:58

Die "Starre Nabe" wie wir das nannten hat man bis in die 1980er-Jahre hinein (evt. auch noch länger) im Winter von Nov.- bis Ende Feb. / Anfang März auf dem Rad gehabt.

Macht man aber heute offensichtlich nicht mehr...
Kannst halt nur flach bzw. wellig fahren (wenn du entsprechend wohnst) und ist im Straßenverkehr nicht ganz ohne.

Außerdem holt sich der engagierte Athlet seine Form heutzutage auf Malle oder anderswo im Frühjahrs-Trainingslager. Hat's ja früher im Breitensport nur sehr selten gegeben...

Um deine 15-20 Minuten freilauf aufzunehmen: Einfach 15-20 Minuten länger tranieren.

Gruß
N. :Huhu:

su.pa 23.08.2013 08:59

Willst mit dem Bahnrad auf der Straße fahren? Das ist m.W. nicht erlaubt, wg. fehlender Bremsen bzw. der starren Nabe.

Hab mal von alten Radsportrecken gehört, dass es über den Winter über öfter mal praktiziert wird mit nur 1 Gang zu fahren. Also meinetwegen 39/17 und damit über alle Berge und auf der Flachen ordentlich kurbeln. Mein Mann macht das im Winter ebenfalls so, weil Umwerfer und Schaltauge bei dem vielen Salz (und der schlechten Pflege) immer den Geist aufgeben ;)

snigel 23.08.2013 09:06

naja Bremsen kann man ja ganz easy noch ranbauen...aber Starre Nabe verboten?
Ohne Bremsen würde es wohl wirklich Probleme geben, bei der Dorfpolizei.

Achja ich wohne nähe Hamburg also flach :Cheese:

holger-b 23.08.2013 09:21

Wenn es deine Knie mitmachen ist ja alles ok. Wobei ich im Winter einfach progressiv trainiere. Ich nutzte dazu das gute alte Udo Bölts Prinzip, "mit dem Wind wegfahren, gegen den Wind nach Hause". Wenn es kein Wind gibt müssen es gegen Schluss ein paar Aphaltblasen sein. Dauer beliebig. ;)

lifty 23.08.2013 09:35

Wurde früher im Radsport tatsächlich gemacht, wir waren auch im Fichtelgebirge im Frühjahr und mussten dann da hoch. War aber eher bergab ein Problem:cool:
Ob es Sinn macht? Probier es aus.

Zur Bahn:

Ich war letzten Winter 2x mal im Velodrom trainieren, das machte nach über 20 Jahren richtig Laune. Wenn Du die Gelegenheit hast, mach es...ist aber auch richtig anstrengend.

KernelPanic 23.08.2013 09:37

Ich trainiere im Winter oft mit Starrnabe. Mein Rad ist ein alter Diamant-Rahmen, in den ich eine gerade Gabel gebaut habe. Benutzt wird das Teil sowohl draussen als auch auf der freien Rolle. Wenn Schnee liegt, steige ich allerdings auf's MTB um. Das ist mir mit Starrgang dann doch zu heikel bzw. meine Fahrtechnik reicht dann nicht (mehr) aus.

Man darf damit übrigens fahren, solange man zwei unabhängige Bremsen hat. Ob man immer mittreten muss, ist den Genossen von der Rennleitung egal.


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