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San Diego & Mr. Brownlee
Ich weiß zwar nicht ob jemand von euch das Rennen verfolgt hat- ich habe mir jedenfalls den ITU saison pass gegönnt (für 20 Euronen...) und habe mir heute Abend in aller Ruhe statt des Tatorts das Männerrennen in San Diego angeschaut.
Allerdings, vielleicht hätte ich mir doch lieber den Kölner Tatort anschauen sollen, denn der Wettkampf mit seinem Hauptdarsteller Alistair Brownlee hat mir irgendwie den Wochenendabschluss vermiest. Wie kann jemand die Weltelite der Kurzdistanz derart dominieren? Ich meine, dass der Kerl laufen kann wie die Wutz war mir klar, aber dass er auch noch als Zweiter aus dem Wasser steigt (nach 16min!) und beim Rad fahren der Führungsgruppe wegfährt, weil ihm nicht konsequent genug am Führungsausbau gearbeitet wurde, fand ich schon krass! Der Überhammer: Sechs Wochen hartes Training habe er hinter sich, so Alistair. SECHS WOCHEN!! Hallo?! OK, er wird nach Olympia nicht nur Backgammon gespielt haben, aber trotzdem...:Nee: Lieber Arne, so einen Trainingsplan solltest du mal veröffentlichen! Ich will hier wirklich keine Neiddebatte vom Zaun brechen, aber ich würde schon gerne wissen mit welchen 6- Wochenplänen auf der Insel seit geraumer Zeit in den Ausdauerdisziplinen gearbeitet wird?! Der heutige Traithlonabend hinterließ bei mir auf jeden Fall einen bitteren Nachgeschmack. Schönen Abend noch! Ach ja, ein ehemaliger Olympiasieger hat seine Eckdaten aus der ca. 20 köpfigen Verfolgungsgruppe dokumentiert- gebummelt wurde da jedenfalls nicht: https://pbs.twimg.com/media/BIV4bzICAAARGdV.jpg:large |
auf einem triathlonsymposium in der schweiz wurde das training der brownlees vorgestellt. rund 900 schwimmkilometer pro jahr (wenig), rund 4500 laufkilometer (normal)..........und 18 000 radkilometer pro jahr. da kann sich jeder selbst ein bild machen, warum der auf dem rad so dominiert und läuft, als wenn er vorher nichts gemacht hat.
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Zitat:
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Dachte immer, dass die Kurzdistanz-Elite verstärkt Schwimmen (zum mit-dabei-sein) und laufen (zum weglaufen) trainiert und das radfahren nur in Richtung "nicht-abgehängt-werden" trainiert wird. Luschen wie mir fahren die selbstverständlich immer noch locker davon, aber z.B. in Buschhütten sieht man ja immer wieder, wo die Kurzdistanz-Elite gegen Sebi & Co das Rennen verliert.
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Zitat:
Die Brownlees verzichten bekanntlich nahezu komplett auf Trainingslager und absolvieren ihr Training zu Hause in Leeds. (Grundsätzlich gehört es im Hochleistungssport ja zum "guten Ton", sich nicht von der Konkurrenz in die Karten blicken zu lassen, darum glaube ich, wenn ich von vermeintlichen Trainingsgeheimnissen irgendwelcher Olympiasieger und Weltmeister lese, in der Regel erstmal gar nichts) |
Zitat:
Keine Ahnung, was da dran ist. Ausschließen würde ich es aber nicht. |
Er ist doch in England geboren und aufgewachsen. Der kennt doch nur Regen. Wenn er ins Trainingslager fahren würde, wäre er nach einem Tag schon Krebsrot wie andere Engländer auch :Lachanfall:
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AVG 369 W und nur 41,5 km/h Schnitt??? Hat er ne Schrankwand auf dem Gepäckträger mitgenommen?
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