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Erstes Fahrrad als Weihnachtsgeschenk, aber nur welches?
Ich will meine kleine Nichte zwei Jahre alt zu Weihnachten Ihr erstes Fahrrad schenken.
Soll ich ihr ein normales Laufrad schenken oder ein Fahrrad mit Stützrädern und Bremse? http://www.puky.de/de/mod_produkte_p...r/3/index.html |
Meine Kurze iss n paar Wochen nachm zweiten Geburtstag schon Rad gefahren, das iss aber, denke ich, eher die Ausnahme.
Stützräder sind schice, Laufrad dagegen ist super, wegen der Ballance. Wenn die Lütten damit n paar Meter frei fahren (mit den Füssen oben) können, klappts dann auch mitm Fahrrad innerhalb weniger Minuten. Und: wenn dann Fahrrad, dann möglichst ohne Rücktrittbremse! Die ist einfach total umständlich für Fahrradanfänger, weil man die Kurbeln nicht rückwärts drehen kann zum Losfahren. Ausserdem stirbt sie eh aus, wozu also die Kiddies nochmal umgewöhnen? Puky iss damit ausm Rennen, aber die Marke wird mMn sowieso total überbewertet. |
Ist die Frage ernst?
Schenk ihr doch gleich ihr erstes Zeitfahrrad! :Cheese: Im Ernst, wenn dann eines mit Stützrädern, die kann man später auch noch abmontieren! |
Zitat:
Wieso? Wenn man mit Stützrädern nach rechts fahren will, lenkt man nach rechts, wenn man ne Linkskurve fahren will, nach links. Montiert man die Stützräder ab, muss man für ne Rechtskurve nach links lenken und für Linksrum nach rechts. Der Effekt wird verschärft, wenn man die Stützräder in wohlwollender Meinung höher montiert, dass immer nur eins am Boden ist und die Kurzen (theoretisch) mit beiden Stützrädern in der Luft fahren könnten. Real tun sie es aber nicht, weil der Effekt mitm Lenken in dem Moment switcht, wenns Stützrad vom Boden abhebt. Das überfordert die Sensorik und Motorik selbst des intelligentesten und geschicktesten Kindes. (Und selbst Erwachsene haben damit ein Problem, wennse als geübter Motorradfahrer ein ein Gespann, also Moppetn mit Beiwagen, steuern. Die wollen nen Rechtsbogen fahren, lenken intuitiv nach links, fahren natürlich nach links, und lenken, weilse nach rechts korrigieren wollen, weiter nach links. Nem Kollegen hat mal ein Kunde ein funkelnagelneues Gespann geschrottet, weil er auf diese Weise den Beiwagen am Torpfosten abrasiert hat...) Mitm Laufrad machenses dagegen intuitiv richtig und lernen in ihrer Geschwindigkeit. Wennse unsicher sind, machense halt kleine Schritte, je sicherer sie werden, umso weiter rollense frei. Beim Umstieg aufs Fahrrad gehts dann nur noch um die Koordination von wo-will-ich-hin und was-machen-die-Füsse. Das geht innerhalb von weniger als fünf Minuten. |
Ich kann mich Sybenwurz nur anschliesen. In diesem Alter eindeutig Laufrad. Außer die Kleine fährt jetzt schon Laufrad wie der Henker. Dann könnte man über ein kleines Fahrrad nachdenken, aber dann ohne Stützräder.
Beim Laufrad aber bitte eines mit Bremse. Denn sobald die Kleinen es beherschen dann ist nur mit den Füßen bremsen zu wenig. |
Meine Nichte und Neffe haben in dem Alter auch zuerst ein Laufrad gekriegt. Damit lernen sie schon die Balance fürs Fahrradfahren. Der Umstieg aufs Fahrrad (ohne Stützräder) gelingt dann innerhalb von einem Nachmittag. Bremse hatten sie meiner Erinnerung nach zwar dran, aber eher weniger benutzt.
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Ich kann mich nur anschließen.
Zuerst Laufrad und danach Fahrrad ohne Stützräder. |
Moin,kann mich nur anschließen.Unser Sohn ist 2 Jahre Laufrad gefahren(Holzrad von Like A Bike,zuletzt wie ein Henker).
Nach ca. 10 min üben konnte er dann mit seinem kleinem Mtb mit mir losfahren,mitlerweile ist er fünf und fährt locker kleine Radtouren(bis zu ca.30km ) mit uns .Er fährt auch oft und gerne mit mir, wenn ich laufe. |
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