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Frage zum Beinschlag
Hi!
Ich bin erst seit knapp 10 Wochen bein Triathlon und habe auch erst vor kurzem Kraulen gelernt. Armtechnik klappt ganz gut, mein Problem liegt leider nur immer noch beim Beinschlag, der mir derart die Luft raubt, dass ich nach 50m komplett fertig bin. Habe es bereits ohne Beinarbeit versucht, jedoch sinken meine Beine dann direkt ab. Mit Pullbuoty geht es zwar besser, ohne ist dann aber wieder alles beim Alten. Ist das einfach 'ne Sache der muskulären Ausdauer, die sich irgendwann gibt? Nur so, wie es im Moment aussieht, sind die 500m für die eine Kurzstrecke oder gar 1500 für die olympische sehr weit weg :Nee: |
einfach mal beine schwimmen...auf 4 x 200m steigern und das mindestens 1xwoche...macht ne traumlage
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Zitat:
Zum glück löst sich das Problem für die meisten Triathleten im Sommer praktisch von selbst, wenn sie einen Neoprenanzug anziehen dürfen, der sie dann an der Oberfläche hält. Ich kenne unendlich viele Triathleten, die im Winter im Hallenbad fast ertrinken und im Sommer mit Neo dann plötzlich ziemlich passabel und auch einigermaßen schnell schwimmen können. Wenn du aber wirklich "Schwimmen" lernen willst und nicht nur Paddeln mit Neo, dann musst du es dir live von 'nem Trainer oder einem didaktisch begabten Schwimmer zeigen lassen. In einem Forum wie hier lässt sich Schwimmen nicht einmal ansatzweise vermitteln. |
Danke schon mal!
Werde dann doch über nen Schwimmverein nachdenken. |
Zitat:
ne gute wasserlage ist durch kein neo zu ersetzen, ein schwimmverein ist da sicherlich richtig... |
Ich hab die Frequenz des Beinschlages reduziert. Dadurch unterstützen meine Beine immernoch die Wasserlage, aber sie rauben nicht zu viel Luft. Ob das jetzt gut clever war.. bin kein Profi ;)
Gruß |
Zitat:
Als Triathlet wird sowieso nur auf den ersten und letzten Metern richtig mit den Beinen geschwommen, da diese für das Rad und den Lauf benötigt werden. Im Hauptteil hilft ein leichter Beinschlag dann nur noch bei der Wasserlage (aber kaum beim Vortrieb). Das Absinken der Beine hat mit der Wasserlage zu tun, d.h. insbesondere mit der Rumpfstabilität. Das Ziel ist, dass Du als "toter Mann" "auf" dem Wasser liegst. Ich habe früher auch nicht geglaubt, dass dies geht - aber es funktioniert (zumindest nach mehreren Monaten Training). Das schöne am Wasserlagentraining ist, es ist nicht anstrengend ;) Also "gleite" und "ruhe" ganz entspannt auf dem Wasser :Lachen2: |
Moin,
Zitat:
bei großen Events die Hitzefestigkeit und nicht das Schwimmvermögen im Wasser getestet. Eisen(mann) schmilzt eben erst bei ~1600°C;) Zitat:
Viele Grüße, Christian |
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