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Momentan treiben mich, in Vorbereitung meines epochalen Schwimm-Erklärvideos zum Armzug, einige Fragen um, zu denen mir leider eine Theorie fehlt. Und ohne theoretischen Unterbau - mal unabhängig davon wie fundiert der ist - geschieht im Schnodolischen Reich natürlich gar nichts. :Cheese:
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Oh jeh, es geht schon los :Lachanfall:
Hier sagt sie selbst, dass so die größte biomechanische Kraft aufgebracht wird. Ich hab mir das heute bei den 1500m in Glasgow (hoffe es ist bald online, sehr gute Aufnahmen für Detailanalysen) gedacht, dass häufig ein Unterschied zw. links u. rechts zu beobachten ist. Wir hatten das auch hier in dem Faden schon mal. Schwer zu sagen ob es von der Kammeraposition kommt oder an der Atemseite liegt (evtl. eine Art Ausgleichsbewegung?). |
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Mir scheint, die Press-Out-Übung ist kein ideales Beispiel, weil sie nicht berücksichtigt, dass beim Schwimmen die Position der Hände ändert und sie in den Phasen maximaler Beschleunigung viel näher an der Körper-Längsachse sind. Zitat:
Das Rennen habe ich auch verfolgt. Das war sehr geil kontrolliert von Florian Wellbrock. Atemseite immer zur Konkurrenz, und hinten nochmal draufgelegt, um sich die Butter nicht vom Brot nehmen zu lassen. Top! |
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Wenn du beim Wasserfassen nach mit den Fingerspitzen nach gerade unten zeigst, wird die Bewegung von anderen Muskelgruppen unterstützt, die den Oberarmkopf besser in der Schulter zentrieren. (Der Lat unterstützt bspw. hier auch die Streckung/Stabilisation der Wirbelsäule). Somit bessere Kraftentfaltung/Wirkungsgrad und Schonung der Schulter. Zu zweitens: Die Rotation hinsichtlich Daumen erfolgt zu großen Teilen über die Innenrotatoren der Rotatorenmanschette. Wenn damit die Bewegung eingeleitet wird, läuft das Bewegungsmuster auch zu großen Teilen über die angesteuerte Muskulatur. Was bei der Bewegung dann nicht gut für die Schulter ist. Schön hier wieder Aktivität zu haben. |
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Kannst Du mir auf die Schnelle eine Internet-Quelle oder ein Buch nennen, in dem diese Aspekte behandelt werden? Es sollte nicht in eine Anatomie-Vorlesung ausarten aber ich habe das Gefühl, dass mir etwas Einschlägiges in meinem Bücherschrank fehlt. :) Die meisten Schwimmbücher behandeln diese Themen recht stiefmütterlich und selbst die "Biomechanik des Schwimmens", wo ich als Unbedarfter zumindest etwas anatomische Grundlagen erwartet hätte, bietet nichts dazu. |
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Das ist das einzige Manko dieses Buches ja. Bei einem Trainerkollegen durfte ich das Buch "Anatomie des Schwimmens" mal überfliegen. https://www.amazon.de/Schwimmen-Anat...des+schwimmens Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, weil ich nicht einschätzen kann, inwieweit es für Laien hilfreich ist. Meiner Meinung nach auch sehr stiefmütterlich. Ist aber das einzige Buch, welches sich explizit mit der Anatomie des Schwimmens auseinandersetzt. Ansonsten muss man leider auf aktuelle Studien, oder aber allgemeine Biomechanik/Anatomiebücher zurückgreifen. |
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Anatomie hier eine klare Empfehlung, da auch Bewegungen beschrieben werden, wo die Muskeln eingesetzt werden, was es verständlicher macht. https://www.amazon.de/Trail-Guide-An...=anatomie+buch Biomechanik, Grundlagen und Basics: https://www.amazon.de/Biomechanik-Sp...hanik+im+sport tiefergehend: https://www.amazon.de/dp/3834803847/...533538847&sr=2 noch tiefergehender und theorielastiger: https://www.amazon.de/Handbuch-Sport...hanik+im+sport |
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