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Das war lange Jahre relativ gut unter Kontrolle, auch mit Schwimmumfängen bis zu 20 km pro Woche. Gespürt habe ich das dennoch immer mal wieder, aber nicht so, dass ich mir Gedanken darüber gemacht hätte. Aber dann kam Corona mit sehr langen Pausen und ich kann mich an eine Einheit nach dem Wiedereinstieg ins Schwimmen erinnern, bei der ich Lust hatte, mal richtig draufzuhalten, aber hinterher dachte: "Wow, da hast Du nicht aufgepasst und zu lange zu viel Druck auf die Schulter gebracht." Es folgten wieder Monate des Nichtschwimmens, aber die Schulter wurde trotzdem schlechter und irgendwann, nachdem ich nachts vor Schmerzen aufgewacht bin wenn ich mich auf die Schulter rollte, ging ich zum Arzt. Der hat mich dann mit der Diagnose in Physiotherapie geschickt und die hat tatsächlich geholfen. Ich bin, wenn ich nicht belaste, beschwerdenfrei und habe auch die Woche Schwimmcamp auf Teneriffa – quasi von null auf hundert mit zwei Einheiten pro Tag, jede zwischen 2,5 km und 3 km – ziemlich gut weggesteckt. Ich meine sogar, die Schulter ist dadurch nochmal besser geworden, so komisch sich das anhören mag. Ich vermute, es hängt mit den begleitenden Übungen zusammen, wie ich schon einmal schrieb. Zitat:
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Bildinhalt: Bewegungsrichtung des Schulterblattes zur Entlastung Ohne die Anleitung der Physiotherapeutin habe ich immer nur mal versucht, die Schulterblätter zusammenzuziehen und näher an die Wirbelsäule zu bringen, das war aber nicht des Pudels Kern. Hauptaugenmerk auf unten und erst in zweiter Linie zusammen war ungewohnt, aber da ist mir schnell ein Licht aufgegangen, dass diese Haltung tatsächlich Entlastung bringt. |
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Ach komm. 18 x 25 Wackeldackel oder Tintenfisch? 75' im Wasser für 1450m? Dafür dass der Triathlet dann Open Water im Neo nur dem Vordermann hinterher schwimmen muss? |
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Am meisten Probleme habe ich mir eingehandelt als ich nicht darauf geachtet habe und die Schulter die Bewegung des Armes mit vollem Krafteinsatz mitgemacht hat. Als ich begann, die Schulter zu kontrollieren/fixieren, wurden auch meine Beschwerden weniger. Auf der rechten Seite war natürlich der Markt schon verlaufen, die wird vermutlich nie wieder wie neu, aber auch da geht es mit Kontrolle definitiv besser. Zitat:
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Das scheint doch so Probleme zu machen, sonst wäre das nicht so ein Markt in Sachen Videos/Trainern/Konzepten ect. Natürlich tut sich da der eine Spätstarter schwerer als der andere, sicher eine Frage von Begabung, Verständnis und Motivation. Und wer sich mit dem Schwimmen schwer tut, der wird mit 1-2 mal die Woche nicht besser werden. Aber so einfach und easy, wie Du es darstellst, ist es sicher nicht. Das es für DICH so einfach und easy ist, mag ja sein. Aber das wissen wir jetzt langsam! :Blumen: |
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Ich wiederhole mich und diejenigen, die bei Schwimmthemen schon länger mitlesen, kennen das schon: Ich habe erst an der Uni richtig angefangen zu schwimmen. Vorher bin ich nur nebenbei in der Freizeitgruppe der DLRG unregelmäßig mitgeschwommen. An der Uni habe ich relativ schnell viel Technik geübt, auch für mich allein (*). Ich bin mit maximal 3*/Woche und insgesamt deutlich weniger als 10km/Woche sub 15 und später sub14 geschwommen, während andere jedes Knüppeltraining mitgenommen haben und trotzdem spätestens um die 16min stehengeblieben sind. Später habe ich festgestellt, dass ich auch nach längeren Pausen relativ schnell auf die einmal erlernte Technik zurückgreifen kann und auch mit minimalem training halbwegs schnell schwimmen kann. Für meine - zugegben schon länger zurückliegende - Langdistanz war ich ca. 1/2 Jahr unregelmäßig ca. 1+/Woche im Wasser und bin locker im Mittelfeld aus dem Wasser gekommen. M. (*) Nachtrag: Technikschwimmen bedeutete dabei nicht lustlos die "Standards" wie Abschlag, Achselgreifen etc. durchzuschwimmen, sondern sich vorher zu überlegen, an welcher Baustelle ich arbeiten will, spezielle Übungen dafür rauszusuchen und die dann auch konzentriert durchzuziehen, ohne auf die Gesamtstrecke, die Uhr oder den Schwimmer auf der Nebenbahn zu schauen. |
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Deine Art hier andere lächerlich zu machen ist schon ein wenig anstrengend. Ich weiß sehr gut was es bedeutet schnell zu schwimmen und wie man es lernt oder lernen kann. Wahrscheinlich weiß ich das besser als 99% der User hier. Ich habe 20 Jahre lang am Beckenrand gestanden und 10 Jahre lang kleine, größer werdende und große Schwimmerinnen und Schwimmer auf ihrem Weg begleiten dürfen. Schwimmertechnik ist mir wohlbekannt, 18x 25 Wackdackel war nicht dabei. Höchstens im Mercedes 200d unter der Heckscheibe. |
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Allerdings haben die meisten Triathleten nicht beliebig viel Zeit, schon gar nicht fürs Schwimmen. Sie bewegen sich nur selten zum Spaß im Wasser, sondern um ihre Zeiten zu verbessern. Erst wenn man den Kosten/Nutzen-Aspekt berücksichtigt, wird das Spielen mit dem Wasser "entwertet". :) |
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Der Aufwand sich beim Schwimmen zu verbessern ist halt deutlich überproportional zum Aufwand dieses beim Radfahren oder Laufen zu schaffen. Vor allem geht es dort nur um sehr wenige Minuten auf der LD ggf. 5min bei der OD 1-2min. Bei 5 Schwimmeinheiten kommen da schnell 10h zusammen wenn man An- und Abfahrt sowie Rüstzeiten und eigentliche Training zusammenzählt. |
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