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Allerdings sehe ich das Thema Steuerabschreibungen auch kritisch. Real ist doch so, daß viele Leute, nur um Steuern zu sparen, deutlich mehr ausgeben, als nötig wäre. Steuersparmodelle sind eigentlich Konsum- und Wirtschaftsfördermodelle. In vielen Fällen merken die Leute nicht, daß durch Steuersparen zwar der Staat um etwas beschissen wurde, man selber aber trotzdem weniger übrig hat. Aber es ist halt ein gutes Gefühl, dem Staat etwas vorzuenthalten. Zitat:
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Die Bundesregierung scheint entschlossen, die Anforderungen des Bundesverfassungsgerichtes an das Klimaschutzgesetz noch vor den Wahlen umzusetzen.
Das Kabinett könnte die neuen Eckpunkte schon am kommenden Mittwoch verabschieden. Danach soll es im beschleunigten Verfahren im Bundestag diskutiert werden. Zitat:
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(Ab 6 Mio stehst beim FA auf der Liste, wo sie Dir die Schwarzen Schwadronen an den Hals schicken und wenn sie dich liquidiert haben, lassen sie im FA die Korken knallen, wieder einen erlegt :Lachen2: ). Eine sehr weit entfernte kinderlose Verwandte mit Häuschen war verstorben - beim Firseur meinte man, dass ich den selben urururu-sonstwas gehabt hätte und ich mich doch um das Häuschen kümmern könnte - mein Komentar war: bei 70% Erbschaftssteuer hab ich keine Lust, nur einen Finger zu krümmen, soll sich wer anders freuen/ mit dem FA herumärgern. Vermögen aufbauen heisst erstmal Konsumverzicht - Einige scheint dafür die Lebenserfahrung zu fehlen, meist wurde das Vermögen bereist schon x-mal versteuert und deshalb wird es als komplett ungerecht empfunden, das man nochmal geschröpft wird und nicht nur der Ertrag. |
Wird brutal offtopic hier, aber es gibt massenweise vernünftige Untersuchungen darüber, dass man das ganze Konstrukt "Erben" mal massiv hinterfragen sollten.
Es schadet nachweislich in fast allen Fällen den Erben, schränkt sie in ihren Lebensentwürfen ein, führt regelmäßig zu Zerwürfnissen unter den Nachkommen und trägt i.d.R. kein bisschen zu mehr Lebensglück bei. Die sinnvollste Investition mit der nachweisbar höchsten Rendite ist die Ausbildung der eigenen Kinder. Hier ist jeder Cent gut angelegt. Ansonsten macht ein gewisses begrenztes Vermögen noch als persönliche Altersvorsorge Sinn, aber alles Vermögen was darüberhinaus geht und das zu hoch ist, als dass man es selbst noch sinnvoll verbrauchen kann, ist kontraproduktiv: für denjenigen der es nach dem Tod vererbt sowieso, aber auch für die dann meist 50 bis 60 Jahre alten "Kinder", die es bekommen (sofern vorhanden) und die zum Zeitpunkt des Erbes oft nur wenige Jahre von der eigenen Rente entfernt sind und erst recht für andere Verwandte. |
Das würde ich nicht so ideologiebehaftet betrachten - es gilt immer noch der alte Grundsatz: eine Generation schaffts - eine erhält es - und die 3. verballert es.
Spätestens die 4. Generation steht wieder mit null am Start, sollte es überhaupt eine geben, wie im Fall der Verstorbenen weit entfernt verwandten unbekannten Dame. |
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Nach meiner Erfahrung ist jedenfalls mein Nettoeinkommen trotz höherer Steuerlast heute höher als noch vor einem oder zwei Jahren mit deutlich niedrigerem Einkommen. Ich kann mich aber auch täuschen.;) Jedenfalls ist das eine alte ausgelutschte Fake-News Kamelle, daß nur weil die Steuerlast höher ist auch gleich der Eindruck vermittelt wird daß auch das Netto verfügbare Einkommen geringer ist als mit niedrigerem Einkommen. Ja ich weiß um die Schwellenwerte, ich weiß aber auch daß es einen Spitzensteuersatz gibt.;) Und ich schätze schon daß selbst bei etwas höherem Spitzensteuersatz es einen merkbaren Unterschied zum HartzIV-Regelsatz gibt der ausreichend groß ist selbst Dich zum Arbeiten zu bewegen. Ein wenig Mitgefühl meinerseits hast Du daß Du Deine Arbeitsmotivation hauptsächlich aus dem monetären Erfolg ziehst. Allerdings nur ein wenig, Augen auf bei der Berufswahl!:Huhu: |
noch was letztes zum Erben: Wenn man sich über eine ausweichende Arm-Reich Schere in einer Gesellschaft Sorgen macht - das ist ein Erbeffekt.
Wenn man es egalitärer haben will, muss man höher besteuern. m. |
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