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(Solche Versorgungswerke gibt es auch für Steuerberater, Apotheker, Architekten usw.) Die Höhe der Beiträge ist identisch zur normalen Rentenversicherung, die Rendite ist (mittlerweile) deutlich höher, was allerdings vor 40 Jahren noch anders war, da damals aufgrund der demographischen Entwicklung und der allgemeinen Lohnentwicklung das Umlageverfahren, auf dem die gesetzliche Rentenversicherung beruht unter dem Strich zu exzellenten Renditen für Rentenempfänger bezogen auf die eingezahlten Beiträge geführt hat. |
Als ich 1990 als Technischer Angestellter mit Zeitvertrag im Bauamt angefangen habe, gingen die Kollegen noch mit 12% mehr netto in Rente als Aktiver - Dank der Zusatzversorgung, solche Späße dürfte es wohl nicht mehr geben.
1993 - mit 30 Jahren - hat man mir bei der Verbeamtung mitgeteilt, zur vollen Pension bräuchte ich 40 Dienstjahre - also bis 70 hinterm Schreibtisch durchhalten :-(( - und dann gibt es nur 75% vom letzten brutto, aber auch nur - wegen der Alimentation - wenn nicht genügend Restvermögen vorhanden ist - mehr als 2 Immobilien würde die Pension erheblich kürzen. In der Vergangenheit gab es ja den Ertragsanteil der Rente, der zum versteuernden Einkommen dazuaddiert wurde, um die Steuerschuld feststellen zu können - der soll ja erhöht werden (die Versteuerung) - wenn es keine/kaum Rendite gibt - warum soll man sich den Renten-Quatsch überhaupt antun??? wo liegt die Attraktivität eines solchen Systems?? Vermutlich wird es eine verschärfte Steuer mit deutlich (edit-Anfang) niedrigerem Grundfreibetrag und höheren Sätzen (edit-Ende) auf Alterseinkommen geben - wo viel reinkommt, da kann man richtig absahnen :Lachen2: . |
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Dass Umfragen/Prognosen im unmittelbaren Vorlauf einer Wahl nicht sonderlich schlau sind, hatte ich schon zur BTW 2017 hier thematisiert. Andere Länder haben hier klare Fristen bis wann vor Wahlen noch Prognosen veröffentlicht werden dürfen.
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Die Umfrage, nach der angeblich die Afd vor der CDU lag, scheint das Wahlverhalten massiv beeinflusst zu haben. Das sollte eigentlich nicht so sein. |
Hafu:
Danke. Ich kenne ein vergleichbares Modell in meinem Bereich, allerdings ohne Wahlmöglichkeit. |
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A) Meuten B) Habeck C) Laschet :Huhu: |
Habeck spricht beim Handelsblatt GovTech neben sehr wichtigen Punkten zur Digitalisierung der Verwaltung auch über die Rente. Hier schlägt er einen Bürgerfonds nach schwedischem Vorbild vor. Eben im Unterschied zur Rente nicht über private Rentenversicherungen a la Riester, sondern staatlich investiert in Aktien. Sehr guter Vorschlag und freut mich, dass bei den Grünen hier etwas passiert.
Gerade seine Ausführungen zur Digialisierung fand ich spannend. Leider habe ich es nur Ausschnitsweise hören können. Aber die Richtung die er programmatisch gezeichnet hat ist durchaus ansprechend. |
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