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P.S. Glückwunsch zum Erfolg. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie schnell nach einer Trainingspause die Form wieder da ist. Ich glaube, ich sollte das Radfahren auch mal schleifen lassen. |
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Ob das so gut war mit dem Formaufbau nach dem Februar wird sich zeigen. Ich sag nur Brechstange. Ob das langfristig gut ist??? Gestern gefahren bis Krämpfe rechts und links. Übel! Im Regen auf der 1km musste ich einfach von vorne fahren. Im Feld soll es der horror gewesen sein. |
Kleiner Abriss zum Wochenende und ein bisschen was zur Brechstange.
Am Wochenende haben sie ein neues Rennen im Rahmen einer Fahrradmesse auf dem ehemaligen Flughafen (nein, nicht SXF sondern THF) veranstaltet. Leider beide Tage genau gleich. 35km für die Masters als Kriterium auf einer 1km Runde (keine Sorge, auch die Elite durfte kaum länger fahren). Am Samstag hat es wie aus Eimern geschüttet. Super Aussichten auf einem kurzen Rundkurs mit Sprint alle 5 Runden aus einer Kurve heraus. Also hab ich nach 500m das Gas stehen lassen und erstaunlicherweise hat man mir ein paar Meter gegönnt. Und dann passierte genau das erhoffte... Das Feld konnte durch die Kurven nicht schneller fahren als ich, verschaukelte aber durch unrhythmisches Fahren ein gleichmäßig hohes Tempo. 35km 43,5er Schnitt bei Starkregen auf einem engen Rundkurs waren das Ergebnis. Rennrad, nicht TT Rad... Dabei fühlte es sich gar nicht so schlimm an, aber als die Anspannung im Ziel weg war, musste ich auf dem Rad sitzen bleiben. Krämpfe in beiden Beinen machten Absteigen absolut unmöglich. Der Heimweg auf dem Rad nach der Siegerehrung war dann herzallerliebst. Abends beim Essen diskutierten wir dann, ob wir es am Tag danach für unseren Sprinter fahren wollten oder ob wir genug Runden gedreht hätten. Wir entschieden uns für zweiteres. Reichlich Nahrung und Getränke plus Blackroll und Wärmesalbe auf den Oberschenkel sorgten dafür, dass er Sonntag zumindest bewegt werden konnte. Die ersten Sprints liefen ganz gut, aber unser Sprinter kam wie ich etwas verzögert aus der Winterpause, was es dann nach und nach schwieriger gestaltete. Ich hatte anfangs Glück, als Anfahrer schon was abbekommen zu haben und konnte danach auch noch ein bisschen was an Punkten abbekommen. Da die Wertungen im Allgemeinen stark verteilt waren und keiner so richtig viele Punkte hatte, reichte es etwas überraschend dann gleich nochmal zum gewinnen. Wetter war super, wir sind dann noch 35km ausgerollt. Dieses Mal dann ohne Krämpfe. Zuhause war ich dann aber erstmal froh komatös auf die Couch zu sinken. Kommen wir also zur Brechstange. Eigentlich hatte ich mir ja geschworen es mit einem langsamen Aufbau aus der Zwangspause anzugehen. Aber in einer Mischung aus Verantwortungsgefühl fürs Team und geistiger Umnächtung bin ich eigentlich direkt wieder im Wechsel einen Tag hart und einen Tag locker gefahren und da konsequent die kurzen Dinger. Über 5min Dauerzug war da kaum was dabei. Da die Form Ende Januar ja schon fantastisch war, bin ich jetzt zwar noch nicht wieder da angelangt, aber die Tendenz zeigt in die richtige Richtung. Allerdings ist dieses von 0 auf 100 ja so eine Sache, wenn der Unterbau mit den Kilometern fehlt. Die Konkurrenz steht da halt eher so bei 5-6000km dieses Jahr schon, ich hab keine 4000. Als Dank haben einige offenbar frustrierte Gegner direkt mal die Dopingkeule ausgepackt. Immerhin soll ich zu meinen Duathlonzeiten schon zweimal positiv gewesen sein. Das muss man mir erstmal nachmachen in der kurzen Zeit, die ich das überhaupt betrieben habe. :Lachanfall: Zum k*tzen! Bei der Rundfahrt vor einer Woche übrigens Blut und Urin Tests. Angesichts der derzeit stark in Kritik geratenen Qualität und Zuverlässigkeit der Tests verbleibt da immer ein Beigeschmack. Das Gefühl was man seitens der Nada/Wada da bei den Athleten erzeugt, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass die Tests/das Verfahren zuverlässig sind, empfinde ich persönlich unerträglich. |
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Wie sagt schon Ulf Kirsten. Wenn ich auswärts nicht ausgepfiffen werde, dann weiß ich, dass ich schlecht bin. |
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Ich sehe das anders. Sportsgeist sorgt eigentlich dafür, dass man vorher die üblichen Ausreden hört, warum irgendwer jetzt wieder "gar nicht trainieren konnte" - jetzt nicht auf Micha bezogen, aber die Ausrede kommt ja fast immer. Im Rennen gehts dann heiß her und am Ende klatscht man sich wieder ab. Eigentlich normal? Jedenfalls bei Einzelzeitfahren war das bei mir eigentlich immer so. Dass mal jemand schneller ist, damit muss man leben, ebenfalls ganz normal; habe ich immer (mal wieder). Aber die Dopingkeule vor versammelter Mannschaft hat ja nun nix mit Sportsgeist zu tun. Den Sport machen schon wenig genug Leute, da braucht man sowas nicht. :dresche Vor allen Dingen wenn dann noch so absurd ist mit 2 Sperren bzw. positiv Tests - wie soll das denn gehen... . Komische Gestalt. |
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