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Mit gelohnt meinte ich auch, ob es sich für dich gelohnt hat. Sozusagen als Motivation. Bei dem Ergebnis denke ich schon. Wobei, wenn du mehr aus "trotz" gewonnen hast scheint mir du freust dich nicht so recht über deinen Sieg. :-) Wenn sich die Frage aufdrängt warum du die anderen geschlagen hast wie wäre denn deine Antwort? Ich vermute eher unehrliche Menschen gibt es überall. Manche machen Sport. Nur ist es im Sport meiner Meinung nach so, dass man sich irgendwie immer vergleicht mit anderen. Damit kommt nicht jeder klar, eben mal nicht der Beste zu sein. Ich denke auch du hast viele Neider und sicher den ein oder anderen der dir das ein oder andere unterstellt und vielleicht auch rumerzählt. Aber ich will den Thread nicht in den Doping/Unehrlich Sumpf zerren. Ist schön zu lesen wie du trainierst und damit Erfolg hast. Zeigt aber ganz klar. Von nichts kommt nichts. Nochmal herzlichen Glückwunsch. |
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Warum sind manche schneller als andere? Da wird wohl Talent auf die Bereitschaft treffen müssen sich quälen zu wollen. Gut, ein bisschen Gefühl für das richtige Maß ist vielleicht auch noch dabei und nachdenken schadet manchmal auch nicht. Die Stofferfraktion lügt sich eh selbst in die Tasche. Die rechtfertigen ihren Konsum damit, dass es alle machen und wer schneller als sie ist sowieso. Die sehen keinen gewinnen, der sauber ist und denken drüber nach und lassen es bleiben, die werfen höchstens noch mehr ein. Ich hab noch ein paar Sachen im Kopf, die ich gerne ausprobieren würde. Kommt Zeit kommen Infos. Manches davon ist halt ein bisschen verrückt, deshalb will ich da mal noch ein bisschen drüber schlafen. Und außerdem steht dann immer mal schnell im Raum, dass da jetzt jemand überschnappt. Vielleicht passiert es auch einfach irgendwann so oder auch nicht, ohne dass es jemand "merkt" außer ich selbst. Jetzt muss ich erstmal dieses Jahr rumbringen. Rational gesehen müsste ich jetzt eh aufhören. 12mal in Folge gewonnen inkl. der DM... das wird mir nicht nochmal gelingen. Aber so funktionierts halt nicht wenn man ne Macke hat. Demnächst werden mir die weltbesten Masters dann mal den Horizont zeigen - besonders wie weit der weg ist. Letztes Jahr über 1min im EZF... So sieht der Boden der Tatsachen halt aus. Für mich ist das OK. Ich fahre was ich fahre und am Ende steht was auf nem Zettel. Was das ist, wird man sehen wenn alle fertig sind. Ich würde mich freuen sagen zu können, dass es gelungen ist am Tag x alles rauszufeuern was drin war. Genauso wie morgen im Training oder aber auch nach dem Rennen. Danke für den Denkanstoß. Manchmal ists nicht schlecht sich mal ein bisschen mit sich selbst und seinem Tun auseinandersetzen zu müssen. Normalerweise vermeide ich das gerne. |
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Wenn jetzt der ein oder andere auch noch mit unerlaubten Mitteln nachhilft sollten diese Leute in anderen Punkten wohl nicht so konsequent trainieren wie du. Vielleicht verlassen sie sich auch darauf, dass es mit zusätzlicher unerlaubter Unterstützung schon reichen wird. Zitat:
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Bin aber immer wieder inspiriert besonders von der Tatsache, das du einfach dein Ding machst (so wirkt es auf mich) und so versuche ich es auch zu machen. Genug gelobhudelt. :) |
Neben der Konsequenz dürfte "Talent" eine große Rolle spielen. Als ich noch richtig Sport gemacht hab, "durfte" ich ja auch regelmäßig zur Analyse. Bei ner VO2max von deutlich (!) über 80 mit 18 Jahren damals schon hat man zumindest keinen Nachteil was da angeht. :-P GC prognostizierte auf Grundlage des aktuellen 5min Wertes bei 10kg mehr als damals heute immernoch Werte um die 80.
Das mit dem "macht sein Ding" hört sich immer einfach an, ist in Sportarten, wo man mit und gegen andere antritt und wo es sogar in weiten Teilen um Teamsport geht (wie im Straßenrennen) gar nicht mal so einfach. |
über 80 VO2 Max krass
mit macht sein Ding meinte ich dein Training oder besser mein Eindruck davon wie du es "durchziehst" Wetter nicht so wichtig, Müde nicht so wichtig und so weiter. Und auch, dass du nicht ständig zwischen Trainingswissenschaften wechselst und mal das oder jenes ausprobierst. Aber ich habe dich nicht auf Strava verfolgt. Daher sehr sehr subjektiv mein Eindruck. Wie du dich im Manschaftssport Radrennen verhältst kann ich nicht beurteilen. Stelle ich mir aber in deiner Position nicht so einfach vor. Schreibst du ja selbst. Als bekennender Nicht Doper hast du vermutlich im Feld noch mal andere Probleme als die üblichen. In meiner Leistungsklasse fühle ich mich natürlich durch Doper oder Windschattenfahrer nicht betrogen. Oder besser es juckt mich nicht ob ich dadurch 10 Plätze weiter hinten bin. Ich kann mir jetzt schon besser vorstellen das du dich natürlich mehr betrogen fühlst. Ich hoffe nur es verdirbt dir nicht den Spass am Sport. Den Spass an den Sportlern vermutlich schon. Hast du ja auch angedeutet mit "hintenrum" und so... |
Manchmal bestimmt einfach das Leben das Training. Ich hatte fürs Team TT Anzüge für Varese bestellt und so musste ich gestern erst einen davon nach Potsdam fahren und danach war Kindergeburtstag zuhause, ich hatte also eine fixe Ankunftszeit. Der Übergabetermin verschob sich um ne halbe Stunde, aber der Trainingsweg war schon im Kopf. eigentlich wollte ich den irgendwie aufteilen, aber das ging dann halt nicht mehr, weil ichs dann einfach nicht mehr geschafft hätte. Also fuhr ich einfach nach Gefühl und auf Zug die 38km über meine profilierte Trainingsstrecke in 55min nach Hause. Davon zwischendrin auch mal 25km "ein bisschen" schneller. :Lachanfall: Man muss da ja auch immer mal ein bisschen nach Verkehr und Profil schauen und so führte es dann dazu, dass ich nach knapp 1/4 der Gesamtstrecke w´ dann schon einmal komplett auf 0 gefahren wurde, nachdem ich über ein Flachstück dringend vermeiden wollte vom Verkehr überholt zu werden - logisch, wenn 30 ist, muss man dafür schonmal 50 fahren - und danach über nen Hügel zu knallen um in der Abfahrt dann den Stau nicht vor sich zu haben. Voll geplante Nummer also. Richtig viel Watt im Mittel geht nach w´auf 0 dann natürlich nicht mehr wirklich zusammen, aber 25km 45er Schnitt über die Wellen kam dann schon noch zusammen. Wenn ich dabei die Abschnittszeiten im Blick hab, wunder ich mich eigentlich in letzter Zeit immer wie schnell ich da jeweils gemessen an den Messwerten fahr. Aber besser sorum als anders. :Cheese: Heute probier ich mal was anderes... muss los. :dresche
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:cool:
Wer wenig Zeit hat muss schneller fahren. Nice |
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ja very nice besondes der 40er Schnitt als GA (5) :o |
Heute musste ich mal das Gegenteil von gestern machen. Kürzer und auf Geschwindigkeit angelegt. Also rausgefahren aus der Stadt, und dann 20km aufm Rückweg Vollgas machten dann bei 49,5km nen schmalen Fuß.
Solange die Hälfte der Geschichte. Eigentlich wollte ich mit meiner Freundin zusammen ganz früh fahren, weil der Tag eigentlich durchgeplant war. Allerdings lockerte sich schon beim rausrollen meine Armschale und ich konnte erstmal nach Hause juckeln und basteln. Im Ergebnis musste ich dann auf die Original Speci Armschalen wechseln. Die sind dann auch gleich nochmal nen cm tiefer. Das ist jetzt sogar für meine Verhältnisse schon grenzwertig, wenn auch offenbar ziemlich schnell. Dieser Lenker an der Karre macht mich irre. Die Zugverlegung, die Einstellbarkeit... Was die sich dabei gedacht haben. Da wirds nen Winterprojekt geben. Tririg hat jetzt ja mit dem AlphaOne was UCI legales. Schlanke 1000€. Irre. Hat aber zumindest ne Vorrichtung für die Speci Mittelzugbremse. Oder man wechselt dann auch gleich auf ne Tririg Omega X. Weiß jemand aus dem Kopf ob die an ein Shiv TT passt? Für das Tri Modell hab ich da schon was gesehen. Wird ein Winterprojekt.... |
Nach Samstag lang und konstant und gestern 20km fast 50kmh mach ich heute mal locker. :Lachanfall:
Hab mich aber von dem Armschalenumbau nochmal animieren lassen das lange Heck an den Lazer Helm zu bauen. Hab ja nur 500m Arbeitsweg, aber da konnte ich mich mit der Helmspitze schön am Rücken kratzen. Vielleicht geht sich das jetzt aus. :liebe053: |
Wir halten fest: der Captain hat in der Intervallpause immerhin genug Luft und Zeit, selbst gemütlichste Radler mit Trekkingrad zu grüßen...
Nur erkennen tut er sie nicht. :Cheese: |
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3x10min 58/14...vorm Aufstehen so früh morgens gar nicht mal so schön. Besonders die Wende bei Halbzeit erhöht die Stimmung. |
Kurzanalyse des morgentlichen Programms ergab, dass ich vor 3 Jahren mal ziemlich genau das gleiche Programm vor meinem meiner Meinung nach besten Zeitfahren gefahren bin. Damals, als ich nur TT Bike fuhr. Im Ergebnis war ich heute über alle 3 Intervalle rd. 0,5kmh schneller als damals. Dabei war ich ob der frühen Stunde irgendwie nur sehr bedingt motiviert. Lustig wenn man sich dann die damaligen Einheiten so anschaut. Damals kommentierte ich "bestes IV Training ever", heute sagte das Gefühl "ok, durchgezogen, nächstes Mal muss das aber etwas focussierter gemacht werden"... wie sich Gefühl und Ansprüche über die Jahre so entwickelt. :Lachanfall:
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War auf dem Weg zum Zahnarzt in Wannsee. Nächstes Mal wieder Rennrad. |
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Irgendein Unterschied muss da sein zwischen IV und Pause. Ich weis nur noch nicht genau welcher. |
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Ich hielt am Montag nach dir Ausschau, als ich in Berlin lange auf dem Rad saß, aber erstens ist die Wahrscheinlichkeit, jemanden zufällig zu treffen, in so einer riesigen Stadt wohl eher unwahrscheinlich, zweitens musstest du vermutlich arbeiten und drittens waren wir auf dem Mauerweg unterwegs, wo du wohl eher nicht radelst. Obwohl mir manche Abschnitte davon geeignet erschienen, um in Überschallgeschwindigkeit zu radeln. Eingestiegen sind wir am Potsdamer Platz, sind also erst mal von der Freundin, wo wir nächtigten von Steglitz dorthin geradelt. Björn hatte zunächst den Helm von deren Freund auf dem Kopf und ich sagte noch, er solle den doch da lassen, ich hätte schließlich auch keinen und außerdem würden wir ja nur genussradeln... Das ging soweit auch gut, bis auf einem Radweg direkt am Potsdamer Platz eine Baustelle den Weg versperrte und ich zwar nicht übermäßig schnell, aber doch zügig durch Säulen hindurch auf den Fußweg auswich und mir leider eine Radlerin entgegenkam und keine von uns eine Chance auf Ausweichen oder Bremsen hatte, so dass ich im nächsten Moment mit dem Gesicht voran, genauer gesagt mit dem Jochbein, auf den Asphalt schlug. Es tat beschissen weh, aber erstaunlicherweise blieben Knochen und sogar die Haut weitgehend intakt und selbst heute ist nix blau. Kleine Abschürfungen nur an den Knöcheln, weil ich bei dem Wetter natürlich auch nicht viel anhatte und nur Flipflops trug. Der Kopf tat ordentlich weh, das Jochbein tut heute sehr weh, wenn ich drauf drücke oder mich nachts drauf legte, aber sonst ist alles gut. Ach, und der Oberarm tut weh. Glück im Unglück. Ich könnte mir vorstellen, dass ich mit einem Helm vielleicht eher auf diesen gefallen wäre und das Gesicht geschützter gewesen wäre. Ich bin vor allem froh, dass ich noch alle Zähne behalten habe! Danach sind wir noch 6 Stunden den Mauerweg entlang geradelt, was bei dem Wetter sehr schön war. Am Abend sind wir zum Grund unseres Berlin-Besuches gegangen, dem Arcade Fire Konzert in der Zitadelle. Da habe ich dich auch nicht gesehen. Komisch... Lieber Micha, beeindruckend groß und trubelig, deine Stadt. Ich frage mich, wie man da als ambitionierter Radfahrer trainieren kann oder wohnst du am Rand? LG J. |
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Liebe Bellamartha, Radfahren in Berlin ist hochgradig speziell. Ich habe mal im Süden gewohnt und im Norden gearbeitet und bin jeden Tag 25km hin und 25km zurück gefahren. Wenn man dafür zusätzlich keine 2h brauchen will muss man dafür 1. um zu überleben und 2. um anzukommen spezielle Strategien entwickeln. Vermutlich kann man diese nicht erklären. Es gibt Leute die halten sich streng an alle Regeln und haben ständig Unfälle, fast Unfälle, Probleme oder sonstiges, es gibt Leute, die halten sich an nix und man kann es sich kaum anschauen und es gibt Leute, die irgendwann den Rhythmus des aggresiven, gleichgültigen, engen und irren berliner Verkehr aufgesogen haben... Ich bin schon in der Mitte Berlins zur Schule gegangen und habe am Rand gewohnt. Mich wundert hier nicht mehr viel. Und die Situation, die Du beschreibst auch nicht. Da baut man halt mal schnell irgendwo, Radfahrer?! egal... sucht sich schon seinen Weg. Und schon knallts. Ich bin froh, dass Dir nicht mehr passiert ist und hoffe, dass das was passiert ist schnell wieder heilt. Und ich hoffe, das Konzert war eine bessere Erinnerung als der berliner Verkehr.
Ich wohne rel. zentral, aber trotzdem so, dass ich rel. schnell an die von Drullse beschrieben Ausfallschneise komm. Deshalb sieht man auf Strava allerdings dann auch rel. häufig die selben Strecken und Wege. Rausfahren ist manchmal schön, aber da muss man schon min. 90km fahren, damit es sich überhaupt lohnt, weil 25km sinds, bis man über den Autobahnring ist. |
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Da denkt man sich so "ich mach das jetzt ja schon ne Weile..."... und dann denkt man sich am "eigentlich Pausentag"
"Ach, das kurze Stück darunter könnte ich eigentlich mal durchziehen..." Um dann festzustellen, dass das total behämmert ist am Pausentag. Noch behämmerter ist dann nur, wenn man es nicht sofort bleiben lässt, sondern dann auch noch weiterfährt. Da hat man dann am Ende irgendwie elend den Gang rumgewürgt und irgendwie auch nicht so richtig Druck aufs Pedal gebracht. Fazit: Manchmal ist man einfach zu doof sowohl dem Hirn wie auch dem Gefühl zu folgen. weiteres Fazit: Vielleicht muss es trotzdem manchmal so. |
:Lachen2:
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Zum Glück hat es sich nicht noch weiter gerächt...
Heute morgen stand ich vor der Frage ob ich eine einigermaßen ruhige Wetterlage für eine schöne, große Umlandrunde (50km) auf Zug nutze oder ob ich mir nochmal 3-4x8min auf meiner profilierten Piste geb. Aber wann hat man schonmal ruhiges Wetter, Zeit und angenehme Bedingungen? Andererseits sagte der Kopf, dass 8min IVs bestimmt viiiiiiel besser wären und viiiiiiel koordinierteres Training. Naja, gestern hat der Kopf auf den Kopf gehört, da hab ich heute mal aufs Herz gehört. Meine Freundin sagte dann auch noch was in der Richtung und schwubbs war die Entscheidung gefallen. Da draußen gibts zwei Optionen: 1. Feinster Asphalt, kaum Kurven, out an Back Kurs, 43km lang. Aber schon 100mal gefahren in letzter Zeit 2. Eine große Runde, 50km, teilweise mieser Belag mit noch übleren Löchern und ein paar doofen Abbiegepassagen, dafür (aufgrund dessem) nur selten wirklich schnell gefahren, seltsamerweise aber zufällig letztes Jahr zu fast dem selben Saisonzeitpunkt. Na wenn das nix ist... Also 50km Runde. 2 Kaffee mit Zucker und nen halben Liter Iso und los. Iso in Flasche rel dick gemischt, dafür kein Gel... wird schon gut gehen. 25km erstmal aus der Stadt raus, Auf dem Drecksbelag raus dann zusätzlich Gegenwind, zurück über den guten Teil dann Rückenwind. Man nimmts ja wie es kommt. Am Ende 50km mit ~45,3kmh im Mittel so irgendwas zwischen mittel Vollgas aber auch wenig Lust noch schneller zu fahren. Direkt weiter, 25km wieder in die Stadt rein und direkt an den Schreibtisch. Und das ne Kleinigkeit von 3min schneller als letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt. So langsam rätsel ich selbst vor mir her. Fast die komplette Differenz auch noch auf der zweiten Hälte rausgefahren, was ja durchaus dafür spricht, dass sich die Geschwindigkeit hinten raus einfach besser halten lässt momentan. Ich nehms dann mal wie es kommt. Bestimmt alles nur Bestzeiten am laufenden Bande, weil die Bedingungen IMMER besser sind als die ganzen letzten Jahre wo und wie ich das alles schon fahre. Die letzten 21,5km gehts über die besagte out an back Strecke, wo ich letzten über 43km schon meinen persönlichen Rekord pulverisierte... Auf die Sekunde genau die gleiche Zeit für diesen Abschnitt wie bei dieser Fahrt. Nur das heute nicht 43km sondern 50km angesagt waren und ich letztes mal so ziemlich Allout gefahren war. Irgendwie passt es also, wie man es auch dreht. Also jetzt nicht mehr die Nerven verlieren, krank werden oder stürzen. Am Samstag darf ich dann aus dem ganzen TT Training heraus dann auf nem engen Innenstadtkurs Kriterium fahren. "Sprint" bin ich glaube ich bei der Deutschen bergauf das letzte Mal gefahren vor über einem Monat. Das kann ja was werden. :Lachanfall: |
Ist das jetzt inkl. Ampeln, Kreuzungen etc. oder netto :confused:
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https://www.strava.com/segments/9504131?filter=overall |
er will wissen, ob du über rote Ampeln "griechisch" fährst, oder ob du hältst und die Uhr drückst, wie sein Ironman-Laufkumpel, den er jeden früh sieht :)
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entschuldige die Nachfrage - dass du "griechisch" fährst war eh klaa :)
Eigentlich müsstes Du dich bei dem "Petzer" bedanken, nur wegen ihm bist Du so geworden wie du jetzt bist - ohne ihn hättest es nicht geschafft den inneren Schweinehund so zu schleifen, dass er jetzt für Dich arbeitet (der Schweinehund) und nicht gegen dich :) und wenn dich einer in einem Interview dauernd mit "Er" anspricht, dann hau ihm eine rein ;) |
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Zum Glück muss ich ja nicht so oft zum Interview. Bedanken muss ich mich bei ganz vielen Leuten. Es ist zwar fraglich, wofür und was genau denn jetzt "rausgekommen" ist, wofür man danken könnte oder müsste, aber auf der sportlichen Seite läuft es ja nicht so schlecht im Moment und das ist ja das Ergebnis aller da rein wirkenden Dinge. Seien das nun Leute die mir mal den Kopf waschen, mich auf den Boden der Tatsachen befördern, mir nen A**tritt geben, mir mal einen vorn Latz hauen... Genauso wie die andere Seite. Die Summe aller Teile sozusagen. |
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Wer noch Probleme mit dem Gewicht seines Drahtreifen Wettkampfhinterrades hat... :Cheese: 831gr für eine Drahtreifenscheibe.
Heute aber erstmal TT Pause. Musste Kriterium fahren. Super Sache aus so einer TT Vorbereitung. Also gleich mal Startattacke mit dem Kollegen am Hinterad... 460W die ersten 2min mit stehendem Start 46,5kmh (Innenstadtkurs mit Spitzkehre und so...). Erste Wertung im Sack, die Gegner rauchen ihre Helfer auf. Am Ende kann ich gewinnen, er zweiter. Der nächste Kollege fährt auf Platz 4 und der vierte noch in die Topten. Muss man aus so einer Vorbereitung nicht machen, aber kann man. :Maso: |
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Am Start übten wir uns erstmal in Carabinieri Gleichgültigkeitspose bevor der Turbo gezündet wurde...
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Kann mir auch gut vorstellen, wie genervt manch andere Fahrer/ Teams von deiner Taktik sind mit Krawall von Anfang an, ohne Einrollen und ohne klassische Sprintwertungen, in denen die Teams ihre dafür vorgesehenen Chefs in Szene setzen können, bzw. Wenn es dann nur noch ZwischenSprints um Rang 3 sind.:Cheese: Wahrscheinlich rollen manche schon mit den Augen, wenn sie den Namen Micha K. auf der Startliste entdecken, weil damit automatisch Stress vorprogrammiert ist... Du "zerstörst" gewissermaßen die gewachsene Vielfalt des Straßenradsportes, wenn du aus fast jedem Rennen ein Einzelzeitfahren oder ein Paarzeitfahren machst, egal ob Kriterium, Etappenrennen oder was auch immer daraufsteht.;) |
Radsport ist ja ein Teamsport. Also macht man halt was draus. Und wenn man weiß, dass die anderen reagieren müssen wenn ich fahre, weil das Rennen sonst vorbei ist, kann man diese Karte natürlich spielen. Das muss dann ja auch garnicht immer für mich laufen, sondern es kann ja auch dazu taugen den anderen Teams schonmal in Teilen den Stecker zu ziehen, damit der eigene Sprinter dann in den Sprints leichteres Spiel hat. Diese Karte spielen andere Teams auch. Meistens aber etwas anders, wenn sie einen reinen Sprinter haben und viele Leute zum verheizen. Die fahren dann einfach mit 4 Mann alles zu was versucht wegzufahren. Wenn mehrere Teams solche Sprinter dabei haben und die gleiche Taktik verfolgen ist das viel weniger Radrennen und viel mehr Zerstörung als wenn mit offenem Visier einfach mal physisch Vollgas gefahren wird und nicht 95% des Feldes sich bei 200W im Windschatten ne Rekom Einheit gibt.
Es gab aber schonmal ein gemeinsames Masters / Junioren Rennen, da kam einer von den 19 Jährigen vorm Start und sagte "können sie heute vielleicht nicht gleich am Start so schnell losfahren". Erstens "sietzte" er mich, was schon sehr seltsam war und zweitens ist Tempobolzen grade für die 19 Jährigen eigentlich in so kurzen Rennen genau das, was sie perfekt beherrschen. Ich wusste gar nicht was ich antworten sollte. |
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Manchmal sind sie erstaunlich uncool die jungen Leute von heute ;-)! |
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