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FlyLive 19.11.2018 16:31

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1420286)



Und hier meine Neuerwerbung aus "Antos Bauchladen", die dazu dienen soll die schnodolische Todeskralle endlich in den Griff zu kriegen...



Ich habe ganz vergessen, einen der zentralen Punkte mehr herauszustreichen, der immer wieder angesprochen wurde: Es geht um die Beschleunigung des Zuges vom langsamen Anstellen bis zum maximal schnellen Finish.

Amsterdam :Lachen2:

Anto meinte, man solle beim Schwimmen leise "Aaaams-terdam!" vor sich hinsagen....

Wenn du von Todeskralle schreibst - meinst du damit deine Finger bzw. Handhaltung ?

Rotterdam - hatten wir das hier nicht auch schon durchgenommen ?
Amsterdam hatte ich als Hilfe bisher auch noch nicht gehört, die Methode selbst ist mir als empfohlene Variante aber bekannt.
Du weisst schon das Dich die Amsterdam-Methode eventuell schneller macht :Lachen2:

Mein Schwimmen heute war beeinflusst durch deine News von Camp.
Neugierig war ich auf den Hinweis, die Atembewegung am Ende des Armzug zu starten. Das hat sogar gut geklappt und fühlt sich bei lockerem schwimmen mit 3er Atmung, richtig gut an. Ich denke, es fördert die Wasserlage im positiven.

schnodo 19.11.2018 16:50

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1420338)
Wenn du von Todeskralle schreibst - meinst du damit deine Finger bzw. Handhaltung ?

Ja, das worüber Du Dich bei jeder Gelegenheit lustig machst. ;)
Ich dachte bisher, ich habe die Finger nur gekrümmt wenn ich eintauche, tatsächlich behalte ich die Fingerhaltung so auf der rechten Seite auch beim Zug bei und das hat natürlich keinen Wert.

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1420338)
Du weisst schon das Dich die Amsterdam-Methode eventuell schneller macht :Lachen2:

Die Befürchtung habe ich auch, aber ich lasse es mal darauf ankommen. :Lachen2:

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1420338)
Mein Schwimmen heute war beeinflusst durch deine News von Camp.
Neugierig war ich auf den Hinweis, die Atembewegung am Ende des Armzug zu starten. Das hat sogar gut geklappt und fühlt sich bei lockerem schwimmen mit 3er Atmung, richtig gut an. Ich denke, es fördert die Wasserlage im positiven.

Ich meine auch, dass es sich so nicht schlechter, sondern eher leichter atmet, weil die Bewegung ruhiger wird. Allerdings habe ich Schwierigkeiten, es mir abzugewöhnen, das Kinn gleich mit der Schulter mitzunehmen. Wie so oft, macht Chloe es sehr schön vor.


Bildinhalt: Chloe Sutton Atemtiming

Es bleibt viel zu tun - zum Glück! :liebe053:

mcbert 19.11.2018 17:28

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1420286)

Anto meinte, man solle beim Schwimmen leise "Aaaams-terdam!" vor sich hinsagen, weil das der Beschleunigung im Zugrhythmus entspricht. Bei "Ams" stellt man langsam an und mit "terdam" (schnell gesprochen) wird Druck- und Endphase ausgeführt. Das ist eine Eselsbrücke, die ich mir leicht genug merken kann und vermutlich werde ich demnächst beim Schwimmen mit meinen pinkfarbenen Fingerpaddles desöfteren an Amsterdam denken. :Cheese:

Wird auf die Übungsliste für das nächste mal gesetzt. Weiß zwar noch nicht genau wie lang du dein „Aaaams“ (gefühlt ca. 1 sec?) ziehst aber es sollte mir so oder so helfen, da ich auch zu schnell anstelle. Zumindest konnte ich bisher mit der Information der Armzug beschleunigt nicht viel anfangen, hoffentlich hilft die Eselsbrücke dem Esel.

Mach ruhig „Werbung“, man freut sich ja über Erfahrungsberichte.

schnodo 19.11.2018 17:49

Zitat:

Zitat von mcbert (Beitrag 1420349)
Wird auf die Übungsliste für das nächste mal gesetzt. Weiß zwar noch nicht genau wie lang du dein „Aaaams“ (gefühlt ca. 1 sec?) ziehst aber es sollte mir so oder so helfen, da ich auch zu schnell anstelle. Zumindest konnte ich bisher mit der Information der Armzug beschleunigt nicht viel anfangen, hoffentlich hilft die Eselsbrücke dem Esel.

Genau dafür hatte ich ja noch ein Video zur Eselsbrücke gemacht. ;)

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1420309)
Für die Nachwelt habe hier noch die Amsterdam-Visualisierung anhand eines Sasch-Clips: Armzugrhythmus beim Kraulen - Amsterdam!

Ich habe da natürlich etwas getrickst aber es geht ja nur darum, eine Idee zu bekommen. In dem Video ist der Takt etwa bei 50 Zügen pro Minute, Du müsstest es bei Dir dann halt entsprechend anpassen. Anfangs kannst Du es zum Üben auch mal komplett übertreiben und ein ganz langes "Aaaaaaaammmmsss - terdam" probieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob Du dabei den Arm unter Kontrolle hast oder er ein Eigenleben entwickelt. Meine Arme machen eh, was sie wollen. :)

Ich meine, dass es relativ egal ist, wie lange Du das "Ams" ziehst, solange es dazu führt, dass Du ein Maß für die Dauer des Anstellens bekommst und diesen Teil des Zuges so verlangsamen kannst, dass mit dem "terdam" eine deutliche Beschleunigung einhergeht und der Zug nicht von vorne bis hinten ein Brei ist.

Das Amsterdam-Mantra halte ich für eine schöne Möglichkeit, das Beschleunigungsmuster abzurufen und zu kontrollieren.

Mirko 19.11.2018 19:47

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1420338)
Mein Schwimmen heute war beeinflusst durch deine News von Camp.
Neugierig war ich auf den Hinweis, die Atembewegung am Ende des Armzug zu starten. Das hat sogar gut geklappt und fühlt sich bei lockerem schwimmen mit 3er Atmung, richtig gut an. Ich denke, es fördert die Wasserlage im positiven.

Wie hast du sonst geatmet?

Soll ich also versuchen die Atembewegung möglichst lange heraus zu zögern? hab das heute probiert, bei langsamen Schwimmen geht das und durch die Verzögerung rotiere ich nicht mehr ganz so übel wie normal. Allerdings reicht mir dann die Zeit nicht mehr für einen richtig tiefen Luftzug und ich kann das dadurch noch nicht auf schnelles schwimmen übertragen.
Ich muss allerdings auch endlich mal lernen komplett unter Wasser auszuatmen, dann müsste das besser werden.

Ich war heute auch wieder üben und bin glaub auf einem guten Weg! Fühlt sich schon gar nicht mehr sooo schlimm an im Wasser! :Lachen2:

FlyLive 19.11.2018 19:57

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1420343)
Ja, das worüber Du Dich bei jeder Gelegenheit lustig machst. ;)
:

Na übertreibe mal nicht. Ich behandle einen Schnodo immer mit größtem Respekt :Blumen:
Wer kam denn bitte auf den Ausdruck “Todeskralle“ ?

Du hälst deine Hand doch immer total locker und die Finger extrem lasch.
Oder meinte da jemand, die Hand ist schon tot ?:Lachen2:

Ich bin gespannt auf deine Körpersprache bei schwimmen in der Zukunft. :Blumen:

schnodo 19.11.2018 20:06

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1420364)
Soll ich also versuchen die Atembewegung möglichst lange heraus zu zögern?

Es würde wahrscheinlich nicht schaden aber ich glaube, dein Hauptproblem liegt darin, dass Du den Kopf und den Körper viel zu lange in der Atemposition lässt. Du müsstest schon wieder nach unten schauen bevor die Hand in der Rückholphase an der Schulter vorbei ist. Schau mal, wie die Wirklichkeit aussieht, Du tauchst schon fast wieder ein und schaust aber immer noch nach oben. :)


Bildinhalt: Mirkos Atmung und Rückholphase

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1420368)
Na übertreibe mal nicht. Ich behandle einen Schnodo immer mit größtem Respekt :Blumen:
Wer kam denn bitte auf den Ausdruck “Todeskralle“ ?

Wenn ich mich recht erinnere, hast Du zuerst von der Kralle gesprochen. Da ist es nur naheliegend, dass eine Todeskralle daraus wird. ;)
Und ich bin Dir natürlich nicht böse, es stimmt ja. Das hat mit einer vernünftigen Handhaltung beim Schwimmen nur noch sehr wenig zu tun.

FlyLive 19.11.2018 20:06

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1420364)
Wie hast du sonst geatmet?


Ich war heute auch wieder üben und bin glaub auf einem guten Weg! Fühlt sich schon gar nicht mehr sooo schlimm an im Wasser! :Lachen2:

Übst du jetzt auch schon :Cheese: Verdammt, wir sind schnodolisch verflucht. ;)

Normalerweise drehe ich nach dem ersten Drittel des Armzug ( wenn der Arm im rechten Winkel ist) den Kopf zum atmen. Nehmer ihn dann in der Rückholphase wieder mit ins Wasser.
Heute drehte ich erst ab Bauchnabel/Hosenbund den Kopf zum atmen.

Ich will das erst weiter testen bevor ich versuche damit zügiger zu schwimmen.


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