Mal praktisch gesprochen: Bei abgeleinten Bahnen wechseln die Kullern jeden Meter die Farbe. Ich kann mit etwas Geschick also bei jedem einzelnen Zug meine Zuglänge optisch kontrollieren.
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Habe nach Schnodos Worten noch etwas übers Gleiten nachgedacht, und bei mir war das so, das ich ne Weile zu viel Gleiten hatte, also mit jedem Armzug den Körper wieder neu beschleunigen musste. Also auch nicht optimal...
Mir blieb von Schnodo insbesondere das hängen: Zitat:
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Das Klatsch..... klatsch.... klatsch..... hab ich schon gehört, die Person dazu nicht, sie war in den Wellen versteckt - aufgrund der, für mich unheimlich, schnell zurückgelegten Strecke - ganz klar Podestplatz in der Mitte im Ranking "der besten Schwimmer des Urlaubs".
(du bist nicht zufällig in Euböa nördlich von Hiliadou von dem Kletterfelsen im Wasser die 2km an der Küste entlang zu den fkk-Stränden entlanggepatscht?? - so ca.4 Jahre her??? ) Damit die Hand vorne ausgestreckt beim Atmen liegen bleibt, wird einarmiges Schwimmen oder auch Abschlagschwimmen empfohlen - wenn man nicht weis wie es richtig geht und der Arm ums verrecken nicht liegen bleibt, meine Standardempfehlung ist der 3 teilige youtube abc Kraulkurs von Holger Lüning, dann könnt man sich der guppy-Challenge von Dan Empfield anschließen - aber das alles wird einen 1:03er "Windwühler" erstmal langsamer machen, dafür lässt es einem aber mit breitem Grinsen aufs Rad steigen. |
Ich bin Triathlon-Anfänger - aber Schwimmen ist meine stärkste Disziplin (ehemaliger Wettkampfschwimmer). Deshalb traue ich mich mal, etwas zu sagen:
Was sofort auffällt (und hier auch schon gesagt wurde) ist, dass die Armführung über Wasser nicht so gut ist. Du bist zu "breit" unterwegs und dadurch büßt Du massiv an Effizienz ein. Bei vielen, die das Schwimmen erst später angefangen haben (was bei Dir möglicherweise so ist), liegt das u.a. daran, dass die Schultern nicht beweglich genug sind. So sieht es für mich bei Dir aus. Du könntest also versuchen, die Beweglichkeit der Schultern zu verbessern. Da gibt es unterschiedlich Möglichkeiten: eher soft das übliche Schwimmeraufwärm- und -stretchingprogramm. Also Armkreisen in beide Richtungen, über Kopf greifen, Ellbogen seitlich ziehen usw. Etwas weniger soft das "Aushängen" an einer Klimmzugstange (damit darf man es nicht übertreiben!). Beim Schwimmen selbst: 1 Die Ellbogen müssen höher - im Training das dann ruhig mal übertreiben und den Ellbogen nach der Druckphase über Wasser extrem (spitz) anwinkeln. (Der hohe Ellbogen ist ein bisschen "old school" und wird heute - glaube ich - nicht mehr ganz so konsequent trainiert - aber ist dennoch unglaublich hilfreich und Deine Ellbogen sind extrem tief). 2 Die Hand (trotz des hohen Ellbogens) weit vorne eintauchen und dann die Schulter noch ein wenig überstrecken. Also die Hand möglichst weit über Wasser nach vorne führen - nicht eintauchen und dann erst strecken (der Luftwiderstand ist wesentlich geringer als der Wasserwiderstand). Auch hier nicht übertreiben, damit keine Schulterprobleme auftreten, was die Gefahr ist, insb. weil das eine neue Bewegungsqualität für Dich ist, Du aber durch das regelmäßige Schwimmen schon viel spezifische Kraft in den Armen und Schultern hast). 3 Mit dem Oberarm in der voll gestreckten Bewegung das Ohr berühren. 4 Langsam schwimmen und sich voll auf diese "neue" Armtechnik konzentrieren. Man kann noch mehr machen - aber ich denke, damit hättest Du schon ganz gut zu tun und es sollte auch schon einen guten Effekt haben (dauert halt leider ein bisschen, bis sich erste Ergebnisse einstellen - aber das ist beim Laufen und Radfahren ja auch nicht anders ...). Viel Spaß und Erfolg Rookie |
Für alle, die bezweifeln, dass ein produktiver Beinschlag seine Berechtigung hat, folgendes Video. :Cheese:
My name is Guovanni Jiorgio, but everybody calls me Jiorgio... |
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Krasse Nummer! |
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Das ist einfach Nerdkram, klar :Lachen2: Aber nun.... |
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Ich habe allerdings auch schon überlegt, für den Fall, dass ich nur eine Aufzeichnung ohne Ansage brauche, den Kopfhörer wegzulassen und die Buchse dafür mit einem Stopfen abzudichten, es aber nie ausprobiert. |
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